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Tom Next - Daytrading Community

Umfrage über Trading-Software und API’s der Community


Hubertus

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Einige potentielle Market Maker (**) aus den Trading-Communities haben zuletzt angefragt, ob und wann es die Möglichkeit geben wird, mittels eines „API“ (Application Program Interface) automatisiert auf Redmonitor zuzugreifen.

 

Da wir das neue API an der vorhandenen Ausstattung der Trader ausrichten wollen, würden wir uns freuen, von möglichst vielen interessierten Tradern noch genauere Inputs zu erhalten. Bitte senden Sie Ihre Antworten zu nachfolgenden Punkten mittels Cut & Paste als E-Mail direkt an Redmonitor. Kurze Rückfragen von allgemeinem Interesse beantworten wir gern auch hier im Thread.

 

**) Hintergrund: Aus der Natur einer reinen peer-to-peer Handelsplattform ergibt sich auf Redmonitor erstmals für private Trader die Möglichkeit, unabhängig von der Marktentwicklung laufende Tradinggewinne zu erzielen, indem sie als „Market Maker“ tätig werden und einen relativ risikoarmen Gewinn erzielen. Eine genauere Erklärung über Market Making finden Sie hier.

 

Vielen Dank im Voraus für Eure Mithilfe.

 

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1. Verwenden Sie eine Trading-Software?

o Ja, eine Standard-Software. Welche? ________________________

o Ja, eine Eigenentwicklung.

o Nein, aber ein Spreadsheet.

o Nein, nichts zusätzliches.

 

2. Wären Sie prinzipiell interessiert, bei Redmonitor den Markt zu machen?

o Ja

o Nein

o Warum? _____________

 

3. Benötigen Sie eine API-Schnittstelle für Ihr Market Making?

o Ja, für meine Tradingsoftware.

o Ja, ich benötige folgenden Standard: ______________________

o Nein, ich trade manuell.

 

Über zusätzliche Antworten zu folgenden Fragen würden wir uns freuen:

 

4. Für welche Basiswerte würden Sie den Markt machen?

o Indizes

o Aktien

o Welche? _____________

 

5. In welchem Umfang könnten Sie Market Making betreiben?

Wochenstunden: ______

Angebotsgröße: ca. _______ EUR (Risiko)

Spreads: ca. _________ ( _____ %)

Edited by whipsaw
Doppeltes "http://" gelöscht - Link korrigiert
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hallo hubertus,

 

finde ich sensationell, dass ihr eure user um feedback bittet. diese vorgehensweise sehe ich als ein weiteres klares plus für die betreiber der plattform.

ich hoffe, ihr postet den aufruf/ die umfrage auf anderen foren, um mehr aufmerksamkeit auf das thema zu ziehen.

 

eine anmerkung zum text von dir: der link zum market maker programm ergibt eine 404er fehlermeldung.

 

zwei fragen zum market making selbst:

aus dem punkt "Angebotsgröße" lässt sich schlussfolgern, dass der market maker sein eigenes kapital (ganz oder in teilen) für das market making aufbringen muss.

das hieße dann, ihr würdet dann den selben weg wählen, wie zuvor intrade/ tradesports.

 

wenn die api beschreibung irgendwann fertiggestellt ist, wird die dann frei zugänglich sein?

 

gruss

°cs

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Wow, bereits 38 Zugriffe auf den Beitrag!

 

 

Das mit dem Risiko(-Kapital) könnte das Zünglein an der Waage werden. Market Maker lassen sich bestimmt finden und die technische Umsetzung ist nur eine Frage des Budgets.

Wenn wir ein Bild von der Zielperson skizzieren müssten, dann würde der/ die etwa so beschrieben werden können:

 

Hochtechnologisiert, Vermögend, mit ausreichend (Frei-)Zeit, sehr erfahren im Trading und Hedging von Positionen (Letzteres schließt den Bereich technische Analyse und Risk Managment ein).

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Hallo Herr Hofkirchner!

 

Wird es eines Tages Trading auf Margin bei Ihrer Bösenhandelsplattform geben? Wenn ja, dann helfen Sie uns doch bitte bei der Auflösung der hier darstellten Problematik.

Ich hoffe es nimmt mir niemand übel, wenn ich diesen Beitrag ein wenig zweckentfremdet habe.

 

 

Beste Grüße und viel Erfolg bei der Umsetzung ihres neuen Projektes

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eine anmerkung zum text von dir: der link zum market maker programm ergibt eine 404er fehlermeldung.

Seltsam sehe ich auch grad. Da man Positings scheinbar nicht (mehr?) editieren kann, poste ich den Link noch einmal. Falls er wieder nicht funktioniert, bitte einfach im Hilfesystem von Redmonitor auf "Market Maker" klicken.

So, hier der Link: Redmonitor -> Hilfe -> Market Maker

 

aus dem punkt "Angebotsgröße" lässt sich schlussfolgern, dass der market maker sein eigenes kapital (ganz oder in teilen) für das market making aufbringen muss. das hieße dann, ihr würdet dann den selben weg wählen, wie zuvor intrade/ tradesports.

Zu Intrade kann ich nichts sagen, aber dass Market Maker ihr eigenes Kapital aufbringen, ist an Börsen durchaus üblich.

 

wenn die api beschreibung irgendwann fertiggestellt ist, wird die dann frei zugänglich sein?

Absolut, wobei noch ein paar speziellere GB vor der Benützung zu akzeptieren sind.

 

Das mit dem Risiko(-Kapital) könnte das Zünglein an der Waage werden. Market Maker lassen sich bestimmt finden und die technische Umsetzung ist nur eine Frage des Budgets.

Wir können uns anfangs eine gewisse Unterstützung beim Setupaufwand vorstellen bzgl. des Risikokapitals allerdings nicht, da dies die Neutralität der Plattform kompromittieren würde.

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Wird es eines Tages Trading auf Margin bei Ihrer Bösenhandelsplattform geben?

Bei Digitaloptionen stellt sich die Margin-Frage anders als bei herkömmlichen (differentiellen) Optionen, da ein digitaler Hebel als Prozentsatz auf das Risikokapital wirkt. Das finanzmathematische Konstrukt von Zinsen auf fiktives, gehebeltes Kapital ist dabei so nicht zutreffend.

Edited by Hubertus
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Wir können uns anfangs eine gewisse Unterstützung beim Setupaufwand vorstellen bzgl. des Risikokapitals allerdings nicht, da dies die Neutralität der Plattform kompromittieren würde.

 

 

Das war der Grund, weshalb Intrade das auch nie gemacht hat. Allerdings hat die Praxis gezeigt, dass das MM Konzept mit reduzierten Fee's ohne Risk Sharing nicht funktioniert.

 

 

aber dass Market Maker ihr eigenes Kapital aufbringen, ist an Börsen durchaus üblich

 

*ggg* geschickt rausgewunden ;)

das dicke ABER muss ich trotzdem ins Rennen schicken. Viele Firmen kaufen sich teuer Broker ein, damit überhaupt Handel in die Papiere kommt.

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  • 2 weeks later...
*ggg* geschickt rausgewunden ;)

das dicke ABER muss ich trotzdem ins Rennen schicken. Viele Firmen kaufen sich teuer Broker ein, damit überhaupt Handel in die Papiere kommt.

Hallo daytrader,

 

ist nicht rausgewunden. Absolute Neutralität - ohne wenn und aber - ist für unsere Plattform unabdingbar.

 

Über die Parallelität Börse/Broker: das siehst Du ganz richtig. Bei diesen (für Broker durchaus lukrativen) Arrangements wird das Kapitalrisiko übrigens auch NICHT abgedeckt, weil ein Rattenschwanz an Problemen daraus resultieren würde. Übrigens soll der Market Maker Bonus auf Redmonitor genau denselben Anreiz setzen, nur dass ihn die Trader selbst lukrieren.

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Hallo Hubertus,

 

kann denn bereits etwas zur Resonanz auf den Aufruf gesagt werden?

In das Redmonitor Forum kommt auch immer mehr Aktivität. Ist ein gutes Zeichen dafür, dass sich die User mit den Digitals beschäftigen.

 

Weiterhin viel Erfolg

Beste Grüße nach Wien

Die Sache ist im Grunde recht einfach zu erklären: die Leute beschäftigen sich nicht notwendigerweise mehr mit Digitals, sind aber an den von Redmonitor großzügig ausgereichten Market Maker Boni interessiert, die es derzeit gibt. Diese Boni sind laut Ankündigung von Redmonitor jedoch nur eine Promotion-Aktion in der Startphase. Sobald diese entfallen sollten, wird auch das Geschäft schlagartig in sich zusammenfallen.

 

Für die Installation eines zuverlässigen Market Makers gibt es letztlich nur den Weg, daß dieser mit klaren Bedingungen vertragsmäßig gebunden wird und im Gegenzug eine entsprechende Vergütung erhält. Schüttet man die Vergütung hingegen frei an alle aus, so wie das jetzt geschieht, wird man kein zuverlässiges Market Making über die gesamte Börsenhandelszeit erhalten, sondern nur ein sporadisches Kurse Stellen je nach Lust und Laune. Damit lassen sich jeodch nur schwer dauerhaft weitere User für die Plattform begeistern.

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Damit lassen sich jeodch nur schwer dauerhaft weitere User für die Plattform begeistern.

 

 

Ohne aktives MarketMaking wird es schwer, Trader für den Handel auf der Plattform zu begeistern. Liquidität ist das Lebenselixir von dem jede Börse zehrt.

 

Absolute Neutralität - ohne wenn und aber - ist für unsere Plattform unabdingbar.

 

Wäre es denn tatsächlich ein Widerspruch, wenn die Erbringung der Dienstleistung (Bereitsstellung von Liquidität) gegen ein Entgelt per Vertrag geregelt würde?In einer solchen Vereinbarung könnten die Unabhängigkeit von MM und Plattformbetreiber festgeschrieben werden.

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  • 3 weeks later...
Viele Firmen kaufen sich teuer Broker ein, damit überhaupt Handel in die Papiere kommt.

 

 

die fwb hat so viele marketmaker, die trauen sich sogar einen auf dicke hose zu machen und streiten um die besten plätze ;)

 

 

Für die Makler ist die Mandatsbetreuung eine wesentliche Einnahmequelle.

 

Der neue Streit entzündete sich vor allem an der Verteilung der Mandate für Unternehmens- und Staatsanleihen. Letztere gelten dem Bericht zufolge als besonders lukrativ, da hier die meisten Kauf- und Verkaufsaufträge eingehen, an denen die Makler verdienen

 

Quelle: tradesignalonline

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die fwb hat so viele marketmaker, die trauen sich sogar einen auf dicke hose zu machen und streiten um die besten plätze ;)

Quelle: tradesignalonline

 

 

Wenn die Konditionen zum Geldverdienen attraktiv genug sind, und sich das einzugehende Risiko covern lässt, dann werden sich auch bei RM die MarketMaker die Klinke in die Hand geben.

 

Nur gebe ich zu bedenken, dass Börse etwas anders funktioniert. Anzahl der Price Taker ist etwa gleich der Price Maker, lediglich der Rest muss vom MM gemanagt werden.

Bei Wett- oder Peer-to-Peer Börsen ist der MM die eine Partei, die Pricetaker die andere. ;) Somit besteht nie wirklich ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Marktteilnehmern. Das potentielle Risiko ist ohne Hilfs- und Steuerungsmittel nur sehr begrenzt kalkulierbar.

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  • 4 weeks later...

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