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spread betting - legal in Deutschland?


FTSE

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Ich selbst lebe in UK und kenne mich in Bezug auf Wetten mit der legalen u. steuerlichen Situation in Deutschland nicht aus. Mir ist z.B. aufgefallen, daß Betfair Wetten auf den FTSE nicht erlaubt, wenn der Aufenthaltsort zum Zeitpunkt der Wette in Deutschland liegt. Auch hat mir ein spread betting Anbieter gesagt, daß CFDs, nicht aber spread bets, in Deutschland legal wären. Aus einigen Beiträgen in diesem Forum habe ich aber entnommen, daß dies nicht der Fall ist.

 

Ein Freund von mir, wohnhaft in Deutschland, interessiert sich für Finanzwetten u. möchte sich mit UK Anbietern registrieren. Daher die Fragen:

  1. sind spread bets in Deutschland legal?
  2. sind binary bets in Deutschland legal?
  3. sind sport bets (spread od. fixed odds) in Deutschland legal? (sorry for off-topic question)
  4. sind Wettgewinne steuerpflichtig?

Vielen Dank im Voraus,

FTSE

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Hallo FTSE gallery_446_5_1425.gif

 

Mir ist z.B. aufgefallen, daß Betfair Wetten auf den FTSE nicht erlaubt, wenn der Aufenthaltsort zum Zeitpunkt der Wette in Deutschland liegt.

Wenn du von Betfair sprichst, meinst du da die Sektion Finanzwetten auf der Wettplattform (www.betfair.com)?

Inzwischen treibt Betfair über die Tochter Tradefair das Projekt Financial Spread Betting und Binarybets voran. Das könnte für euch vielleicht von Interesse sein.

 

Auch hat mir ein spread betting Anbieter gesagt, daß CFDs, nicht aber spread bets, in Deutschland legal wären. Aus einigen Beiträgen in diesem Forum habe ich aber entnommen, daß dies nicht der Fall ist.

"nicht legal" wäre im allgemeinen Sprachgebrauch gleichzusetzen mit illegal.

Formulieren wir es mal so: Wenn eine Deutscher bei einem Spread Betting Anbieter einen Account eröffnet und dort handelt, ist das NICHT illegal, voausgesetzt der Anbieter ist durch die FSA als Finanzdienstleister reguliert.

 

 

1. sind spread bets in Deutschland legal? => die Frage ist nicht pauschal zu beantworten (s.o.)

2. sind binary bets in Deutschland legal? => Anbieten von binarybets ist nicht erlaubt (binarybets sind wetten, Anbieter sind Buchmacher)

3. sind sport bets (spread od. fixed odds) in Deutschland legal? (sorry for off-topic question) => Sportwetten im Internet werden seit 01.01.2008 durch den Glückspielvertrag geregelt => sports betting ist offiziellerseits untersagt

4. sind Wettgewinne steuerpflichtig? => Sport:Nein;

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hi FTSE, schön einen (eventuell zwei :lol: ) neue(n) user im forum begrüßen zu können.

 

wir alle handeln bei ausländischen brokern, die mehrheit der aktiven ist bei unternehmen die spread betting anbieten, ein paar bei binarybet.com und andere beschäftigen sich mit cfds.

gun hat das wichtigste zusammengefasst. wenn du weitere fragen hast, dann wirst du hier ganz bestimmt unterstützung finden.

 

beste grüße

°cs

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Ich selbst lebe in UK

 

 

Was habe ich euch immer gesagt, na? Ja, wir sind tatsächlich die einzigen Deutschen, die Spread Betting betreiben :P

Nach einem Kanadier fallen jetzt die Briten bei uns ein. Das ist echt nicht schlecht.

Wie hast du uns denn gefunden? Ich könnte mir vorstellen, dass eine Suchmaschine in UK unser Forum erst auf Seite 30 listet.

Spread Betting ist Volkssport und millionenfach dokumentiert. Die Wahrscheinlichkeit das wir von da gefunden werden hatte ich mit nahe null eingestuft.

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hi FTSE (endlich jemand, der sich mit meinem bevorzugten Handelsinstrument ebenso identifiziert gallery_446_5_1195.gif )

 

die britischen Anbieter sind meist kundenfreundlicher und von den Produkten sowie Plattformen her auf der Höhe der Zeit, deswegen bevorzugen viele Deutsche die UK-Firmen.

 

Ich habe noch nicht gehört, das es irgendwie zu Schwierigkeiten gekommen wäre.

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Zunächst einmal herzlichen Dank für das freundliche Willkommen, das Ihr einem UK Gast entgegenbringt!

Nach einem Kanadier fallen jetzt die Briten bei uns ein.

Schotten, um genauer zu sein!

Wie hast du uns denn gefunden? Ich könnte mir vorstellen, dass eine Suchmaschine in UK unser Forum erst auf Seite 30 listet.

google.de - suche nach CapitalSpreads - ich dachte mir, daß ich so einen Deutschen spread bettor finde, der UK Anbieter nutzt, worauf meine Fragen ja schließlich abzielen. Da wart Ihr Sucherergebnis #4.

 

 

Mir ist z.B. aufgefallen, daß Betfair Wetten auf den FTSE nicht erlaubt, wenn der Aufenthaltsort zum Zeitpunkt der Wette in Deutschland liegt.
Wenn du von Betfair sprichst, meinst du da die Sektion Finanzwetten auf der Wettplattform (www.betfair.com)?

Korrekt - daher die Frage, welche Einschränkungen es in Deutschland möglicherweise gibt. Darauf wäre ich sonst nicht gekommen, denn hier genießen wir eine riesige Auswahl an sports + finance bookies, gute Angebote, und steuerfreie Wettgewinne.

 

Wenn eine Deutscher bei einem Spread Betting Anbieter einen Account eröffnet und dort handelt, ist das NICHT illegal, voausgesetzt der Anbieter ist durch die FSA als Finanzdienstleister reguliert.

Meines Wissens nach sind alle spread betting Firmen FSA regulated. Binary betting hingegen ist nicht FSA regulated.

 

Ein CMC Markets Repräsentant behauptete, daß spread betting in Deutschland nicht legal wäre. Das heißt natülich nicht, daß das stimmt. Auch habe ich gehört, daß sports bookie Ladbrokes keine deutschen Kunden mehr annähme. Daher würde es mich insbesondere interessieren, ob und auf welche Schwierigkeiten Ihr als deutsche Kunden bei UK Anbietern stoßt.

 

sind binary bets in Deutschland legal?
=> Anbieten von binarybets ist nicht erlaubt (binarybets sind wetten, Anbieter sind Buchmacher)
spread betting Firmen werden bei uns auch als financial bookmakers bezeichnet.

 

Sportwetten im Internet werden seit 01.01.2008 durch den Glückspielvertrag geregelt => sports betting ist offiziellerseits untersagt
Es ist untersagt, Sportwetten abzugeben?!

 

Wenn binary betting in Deutschland untersagt ist, wie kommt es dann, daß diese hier diskutiert werden? Offensichtlich gibt es doch einige Kunden unter Euch.

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Zunächst einmal herzlichen Dank für das freundliche Willkommen, das Ihr einem UK Gast entgegenbringt!

Schotten, um genauer zu sein!

 

Ein "UK Boy" im Forum zu haben, ist eine echte Bereicherung. Die wenigsten hätten Probleme sich auf Englisch zu verständigen. Das Benutzen der Heimatsprache kommt aber den meisten (insbesondere den Gastlesern) zu Gute.

 

Korrekt - daher die Frage, welche Einschränkungen es in Deutschland möglicherweise gibt. Darauf wäre ich sonst nicht gekommen, denn hier genießen wir eine riesige Auswahl an sports + finance bookies, gute Angebote, und steuerfreie Wettgewinne.

 

Betfair Financials war mal ein Thema. Für mich weniger, für die Ex-Bluvex Binary Zocker dagegen schon. Leider (aus Sicht der Betroffenen) wurde die Evolutionskette unterbrochen und

so wie ich das einschätze, handelt nur noch eine Handvoll Finanzwetten bei Buchmacherfirmen.

 

Wenn du einen Teil der Geschichte aufarbeiten willst, dann musst du viel Zeit mitbringen.

 

1. Bluevex

2. Tradesports

3. ChoiceOdds

 

Meines Wissens nach sind alle spread betting Firmen FSA regulated. Binary betting hingegen ist nicht FSA regulated.

 

Inzwischen ist das so, richtig.

IG Index ist derzeit der einzigste Anbieter der Binaries als Hybrid anbietet. Die reinen Binaries sind nur bei Binarybet.com zu finden.

Wenn ich mich richtig erinnere, ist Seppl der einzigste, der dort regelmäßig handelt.

 

Ein CMC Markets Repräsentant behauptete, daß spread betting in Deutschland nicht legal wäre.

 

Reine Promo oder schlechthin Unwissen. CMC möchte hier kein FSB anbieten, da CFD viel lukrativer ist.

 

Auch habe ich gehört, daß sports bookie Ladbrokes keine deutschen Kunden mehr annähme.

 

Stimmt.

 

Daher würde es mich insbesondere interessieren, ob und auf welche Schwierigkeiten Ihr als deutsche Kunden bei UK Anbietern stoßt.

 

Nein, keine. Weder vor, noch nach Mifid. Bis auf Choiceodds halt...

 

Es ist untersagt, Sportwetten abzugeben?!

 

Der Glückspielstaatsvertrag sagt: Keine Lizenz - keine Wetten.

 

Wenn binary betting in Deutschland untersagt ist, wie kommt es dann, daß diese hier diskutiert werden? Offensichtlich gibt es doch einige Kunden unter Euch.

 

Wie bereits angedeutet, so viele Binarybetter gibt es nicht. Unterhalten ist nicht verboten, also tut keiner etwas illegales.

Das mit dem "untersagt" ist letztlich ein zweischneidiges Schwert. Früher waren auch viele Dinge verboten und trotzdem konnte man sich dessen entziehen. Es gibt da einen Passus, der nennt sich passive Dienstleistungsfreiheit ;)

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Ein "UK Boy" im Forum zu haben, ist eine echte Bereicherung.
Sorry - definitely female.

 

Was mich zudem noch interessiert, ist wie die Registrierung von im Ausland wohnhaften Kunden vonstatten geht:

 

Financial spread betting Anbieter prüfen die Kreditwürdigkeit von UK Bewohnern via Credit Reference Agency (wie Schufa?). Dies dient gleichzeitig der Proof of Identification, die Finanzdienstleister, wohl aufgrund des Geldwäschegesetzes, durchführen müssen.

 

Wo die elektronische Überprüfung fehlschlägt, z.B. weil man nicht im Wahlregister ist, wird Nachweis v. Adresse u. Nachweis des Namens gefordert. Für Ersteres muß man einen Bankkontoauszug, Stromrechnung, Telephonrechnung o.ä. im Original einreichen, für letzteres eine beglaubigte Photokopie von Paß od. Führerschein.

 

Das Verfahren f. die Eröffnung v. Bankkonten ist dasselbe, da es ja keine Paßpflicht u. keinen Personalausweis gibt.

 

Zudem führen viele spread betting Firmen eine landline verification durch. Wenn man auf der angegebenen Landleitung nicht telephonisch erreicht wird, wird das Konto vorübergehened gesperrt, bis der Anruf erfolgreich abgewickelt wurde. Mobiles werden nicht akzeptiert.

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Was mich zudem noch interessiert, ist wie die Registrierung von im Ausland wohnhaften Kunden vonstatten geht:

also bisher läuft das mit folgendem Muster ab (was ab und zu abweichen kann) - nach der Registrierung muß man eine Kopie seines Personalausweises an den Support senden, eine Kopie einer Rechnung (Kreditkartenrechnung z.B.), manchmal auch die Kopie der Bankkarte.

 

Abweichend dazu verlangen manche Unternehmen auch Originaldokumente, die man per Post nach UK schicken muß und anschließend zurückerhält.

 

Auch ist es bei manchen üblich, das man erst nach einem Anruf freigeschaltet wird (GFT z.B.), der zwingend ist.

 

PS: nett, eine Female hier zu haben ;)

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Die erste Frau im Forum, yeah! gallery_446_5_1152.gif

 

Ein Freund von mir, wohnhaft in Deutschland, interessiert sich für Finanzwetten u. möchte sich mit UK Anbietern registrieren.

 

IG, Tradindex, Capitalspreads :hmmmm: wo bin ich eigentlich noch registriert, verlangen alle die selben Dokumente.

Kontoeröffnungsformulare, gültige Ausweiskopie (teilweise beglaubigt), 2x Utility Bill (Telefon Rechnung bzw. E-Werk) um den Wohnsitz zu verifizieren.

Einschränkung: Mobilfunk Rechnung wird nicht akzeptiert

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Die erste Frau im Forum verdient definitiv einen Sonderstatus.
nett, eine Female hier zu haben

Ich hätte nicht gedacht, daß ich hier für soviel Unterhaltung sorge!

 

Auch ist es bei manchen üblich, das man erst nach einem Anruf freigeschaltet wird

Unterscheiden die da auch zwischen Landleitung u. Mobile? Die können ja kaum alle ausländischen Vorwahlen kennen.

 

Nochmal zurück zum Glücksspielstaatsvertrag: verstehe ich das richtig, daß das Anbieten von Internet Wetten untersagt ist, nicht aber das Plazieren von Wetten?

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Herzlich Willkommen FTSE,

 

Financial Spread Betting müsste bei korrekter Interpretation des KWG (Banking Act) unter die Kategorie Erlaubnispflichtige Finanzdienstleistungen fallen.

"Müsste" aus dem Grund, da es als solches nicht explizit benannt wurde.

 

Alle FSB Provider (UK, Irland) sind reguliert bzw auf dem direkten Weg dahin und könnten damit Finanzdienstleistungen europaweit (EU Passport) erbringen.

Aufgrund der Regelung "Passive Dienstleistungsfreiheit" mussten sich im Ausland befindliche Broker bislang kaum Gedanken machen, wie ihre deutschen Kunden aufsichtsrechtlich zu behandeln sind. Nebenbei, ich denke nicht, dass es sie bisher interessiert hat.

 

§32 Banking Act

 

Freedom to provide requested services

 

Under the " services" (passive Dienstleistungsfreiheit), however, German residents as well as enterprises domiciled in Germany have the right to request the services of a foreign entity on their own initiative.

Therefore, where existing client relationships are simply maintained (grandfathering) or the rendering of crossborder banking and/or financial services is exclusively initiated by the client (as is normally the case for large corporate clients or institutional investors) this will fall

under the category of freedom to provide requested services,which is not subject to the licensing requirements according to section 32 (1) KWG

 

Es ist bei euch ähnlich wie in Deutschland. Gibt es eine Anweisung der obersten Finanzbehörde, hält man sich dran - wenn keine explizite Regelung besteht, dann bewertet man einen Sachverhalt nach besten Wissen und Gewissen (hoffentlich) ;)

 

Mit MiFID wurde die Messlatte etwas höher gelegt. Generell gilt, Finanzdienstleistungen dürfen erbracht werden, wenn ein Unternehmen dafür eine entsprechende Lizenz besitzt.

Diensleistungen dürfen "exportiert" werden, wenn die inländische FSA über zukünftige Aktivitäten entsprechend detailliert informiert wurde.

Für alle aufsichtsrechtlichen Belange ist die FSA zuständig.

 

 

Falls du an weiteren Informationen interessiert bist, werde ich noch einige BaFin Dokumente hochladen. Diese sind allerdings sehr speziell und sollten für einen End-User nur bedingt Bedeutung haben.

 

 

Die können ja kaum alle ausländischen Vorwahlen kennen

 

 

Die Telefonnummer gibt der Interessent auf dem Kontoeröffnungsantrag an. Über diese wird er dann kontaktiert.

 

 

 

Liebe Grüße

whipsaw

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Vielen Dank für die ausführlichen Antworten!

 

Die Telefonnummer gibt der Interessent auf dem Kontoeröffnungsantrag an. Über diese wird er dann kontaktiert.
Landleitung, oder darf es auch eine Handy Nummer sein?

 

 

Nocheinmal zur Steuersituation:

wie Gun oben bemerkte, sind Wettgewinne aus Sportwetten in Deutschland steuerfrei.

Wie ich irgendwo hier im Forum gelesen habe, sind Gewinne aus Finanzwetten zu versteuern. Heißt das im Umkehrschluß, daß Wettverluste steuerlich absetzbar sind? Manche Wetten werden gewonnen, andere verloren. Wie wird denn der zu versteuernde Umsatz berechnet?

Edited by FTSE
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...oder darf es auch eine Handy Nummer sein?

 

Drei Gründe die dafür sprechen könnten:

a ) der Kundenservice bei FSB Brokern in Großbritannien wird vermutlich keine Anweisungen vom Compliance Officer haben, die Kontaktdaten nach 0160 xxx, 0175 xxx, 0150 xxx usw. Nummern zu untersuchen

b ) viele > 18 jährige Kunden sind nur über Mobile erreichbar

c ) mit einer verifizierten Meldeadresse komme ich (theoretisch und dank des Internets) selbst an Telefonnummern (Festnetz) von Lehmhütten in Hindukusch heran

 

 

Nocheinmal zur Steuersituation:

 

Wie ich irgendwo hier im Forum gelesen habe, sind Gewinne aus Finanzwetten zu versteuern. Heißt das im Umkehrschluß, daß Wettverluste steuerlich absetzbar sind? Manche Wetten werden gewonnen, andere verloren. Wie wird denn der zu versteuernde Umsatz berechnet?

 

Es gibt Unterschiede

Finanzwetten -

sind Wetten und sofern der Onlinehandel erlaubt ist, sind Gewinne resultierend aus diesen Events steuerfrei.

 

Finanzwetten im Sinne des KWG (Banking Act)

sind keine Wetten

sind im ganz weiten Sinne Derivate -und Gewinne müss(t)en bei der Jahressteuererklärung angegeben und mit dem persönlichen Steuersatz nach EkSt verrechnet werden.

 

Mit MiFid wird im KWG erstmalig der Begriff 'finanzielle Differenzgeschäfte' verwendet. Diese Klassifizierung trifft auf Financial Spread Betting und Contract for Differences und FX zu.

 

 

 

Eine Gegenfrage in dem Zusammenhang sei erlaubt.

Warum machst du es dir so kompliziert. Wenn dein Freund gerne Spread Betting im Bereich Financials betreiben möchte, warum tut es das dann nicht.

Eine Anmeldung bei Capitalspreads, IG, Tradindex, Global Markets, Delta Index (...etc) dauert nur wenige Minuten.

 

Für mich als Trader :lol: steht an erster Stelle die Wahl des passenden Brokers und nicht zwingend das Detail, ob sich A, B oder C mit einer Handynummer zufrieden gibt. :hmmmm:

 

 

Liebe Grüße

whipsaw

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Finanzwetten im Sinne des KWG (Banking Act)

sind keine Wetten sind im ganz weiten Sinne Derivate -und Gewinne müss(t)en bei der Jahressteuererklärung angegeben und mit dem persönlichen Steuersatz nach EkSt verrechnet werden.

Danke f. die hilfreiche Erklärung. Ich vermute, daß bei der Jahressteuererklärung der Gewinn minus Verluste zu versteuern ist?

Da haben wir es doch besser hier!

 

Eine Gegenfrage in dem Zusammenhang sei erlaubt.

Für mich als Trader steht an erster Stelle die Wahl des passenden Brokers und nicht zwingend das Detail, ob sich A, B oder C mit einer Handynummer zufrieden gibt.

Absolutely! Die Diskussion kam zustande, weil mein Freund kürzlich überlegt hatte, seine Landleitung abzuschaffen. Ich hatte ihm aus meiner Erfahrung mit verschiedenen Spread Betting Firmen davon abgeraten, um die Auswahl der Firmen nicht unnötig einzuschränken.

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Ich vermute, daß bei der Jahressteuererklärung der Gewinn minus Verluste zu versteuern ist?

 

Im Prinzip wäre es so.

 

.... um die Auswahl der Firmen nicht unnötig einzuschränken.

 

Naja, so viele gibt es nun auch wieder nicht ;) An welche dachte dein Bekannter denn?

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hat Dein Freund Erfahrung im Börsenhandel? Wenn nicht, dann würde ich ebenfalls nicht zu Cantor gehen. Bei IG z.B. hat man in den ersten 6 Wochen einen sehr geringen Stake von ab 0,10 (!), mit jeder Woche erhöht er sich dann. Das ist wie eine Art Training zu betrachten. Das heißt, er kann mit Echtgeld aber fast ohne Risiko am Anfang handeln.

 

Bei Cantor fängt der Einsatz bei 2 an (GBP Kontoführung).

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