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Tom Next - Daytrading Community

Schiebezonen


Dexter

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Ach, noch einer von der Sorte, um Gottes willen! :tongue:

Freut mich ungemein noch einen weiteren Ross Anhänger hier zu haben, vielleicht hast du ja dem auch etwas beizusteuern:

ic.arrow.right.png ibelieve_Thread

 

Hi Vola,

 

dazu müsste ich erst einmal alles durchlesen, ihr habe ja schon einiges zusammen getragen. Habe es kurz mal überflogen.

 

Tja der gute Roos manchmal ist seine Methode doch Gold wert. So konnte man den Verfall des EUR/USD von 1.60xx-1,23xx) Mitte 2008 genau voraussehen.

Es war ein Ausbruch aus der Schiebezone nach 21 Wochen. Ja den W-Chart den gucken Daytraden nur selten an. Bei mir war es auch nur Zufall, aber noch früh genug bei der 17. Woche. Hatte das in einen anderen Forum dann dokumentiert, aber keiner wollte es glauben! :tongue:

Auch der andere Wendepunkt 6 Monate später war ein Bruch der Schiebezone auf dem D-Chart.

 

MfG Michael

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Hatte das in einen anderen Forum dann dokumentiert, aber keiner wollte es glauben! :tongue:

Auch der andere Wendepunkt 6 Monate später war ein Bruch der Schiebezone auf dem D-Chart.

MfG Michael

Hättest du da mal einen Link, mich würde diese Doku schon interessieren, man wird ja nicht dümmer davon :tongue:

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Hättest du da mal einen Link, mich würde diese Doku schon interessieren, man wird ja nicht dümmer davon :tongue:

 

Hi Vola,

 

wenn das so reicht? Den Link möchte ich nicht so gern hier hineinstellen, es könnte als Werbung aufgefasst werden.

 

Musste jetzt auch ganz schön suchen. Hier ist der zweite Wendepunkt des EUR/USD beschrieben.

 

 

 

Sonntag, 30. November 2008, 18:18

 

http://img359.imageshack.us/img359/3959/eurusdtw8.gif

 

Ich habe mal hier den Tages-Chart, man sieht hier seit Juli zwei Abwärtstrends!

 

Dazwischen die klassische Bullenfalle! Also ein schönes Zeichen das der Markt

 

von seinen Spekulanten beherrscht wird! Also schön berechenbar! :D

 

Unten bei 1.2311 die Bodenbildung und eine 25 tägige Schiebezone!

 

Die wohl innerhalb der nächsten 7 Börsentagen auch verlassen wird!

 

Chartechnisch wird so ein Szenario der Zone zu 80% nach oben verlassen.

 

Das ist meine Meinung zum EUR/USD ;)

 

Langfristig sehe ich den EUR/USD ehr um 1,80- 2,00

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Musste jetzt auch ganz schön suchen. Hier ist der zweite Wendepunkt des EUR/USD beschrieben.

Langfristig sehe ich den EUR/USD ehr um 1,80- 2,00

Dank dir erst mal für die Mühe.

Zu deiner Prognose:

Na das ist doch mal eine offene Meinung, wir werden es ja erleben.....

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Der Ausbruch aus einer Schiebezone

 

 

Eine Schiebezone muß aus mehr als 10 Kursstäben bestehen. Die Stäbe 10-20 spielen in der

Regel keine große Rolle. Normalerweise wird es zwischen den Stäben 20 und 30, d.h. ab Stab

21 bis Stab 29, zu einem Ausbruch durch das Hoch oder Tief der Schiebezone, die durch die

vor dem Ausbruch liegenden Stäbe etabliert wurde, kommen.

 

Vor dem Beginn einer Schiebezone kommt es auf dem Chart sehr häufig entweder zu einer

Kurslücke oder zu einem Tag, der, gemessen an seiner Bewegung vom Hoch zum Tief, eine

relativ große Kursstrecke aufweist.

 

Kursstrecke bemerkt haben, besteht unser erster Schritt darin, auf des Beginn einer sich

entwickelnden Schiebezone zu achten. In der Regel kommt es dabei' zu den folgenden

Ereignissen:

 

• Zuerst werden die Kurse im Zuge einer Kurslücke oder eines langen, aufwärts oder

abwärts gerichteten Kursstabes das Kursniveau erreichen, an dem sich im Laufe der Zeit

eine Schiebezone bilden wird.

 

• Dort wird es zu einem Bein gegen den Schub der Notierungslücke oder der großen

Tagesbewegung kommen.

 

• Dann .wird sich ein zweites Bein entwickeln, welches sich zurück in die Richtung der

Bewegung der Kurslücke oder des langen Kursstabes bewegt. An diesem Punkt blicken wir

auf eine Aktie, dessen letzte Bewegung, aus der "Vogelperspektive" betrachtet, so

aussieht: A, oder so: V. Jetzt können wir eine horizontale Linie durch das höchste Hoch

und eine parallel laufende horizontale Linie durch das tiefste Tief zeichnen. (Vgl. die

gekennzeichneten Schiebezonen in Bild 37). In der Regel haben sich bis zu dieser

Marktsituation etwa 10 Kursstäbe entwickelt. Die Formationen A oder V sind

„Marktschwünge".

 

• Im Zuge der nächsten paar Stäbe wird sich ein drittes Bein formen, so daß die Formationen

dann so: A/, oder so: V\ aussehen werden. Dies ist der Beginn von dem, was sich als eine

Schiebezone herausstellen kann. Wir zeichnen wieder eine horizontale Linien durch das

höchste Hoch und das tiefste Tief, sofern die alten, parallelen Linien von der

Marktbewegung durchbrochen wurden. Wir haben jetzt einen anfänglichen Umschlag

(Begrenzung der Marktbewegung) konstruiert, der durch das Einzeichnen von einer

einfachen horizontalen Linie durch das Hoch der Schiebezone und das Einzeichnen einer

parallelen Linie durch den Boden der Schiebezone bestimmt wird.

 

• Der nächste Schritt besteht darin, die Anzahl der Kursstäbe auf dem Chart zu zählen.

Irgendwann zwischen 21 und 29 Stäben wird sich in der Regel ein viertes Bein gebildet

haben. Dann sieht die Schiebezone so: AA, oder so: W aus. (Vgl. die gekennzeichneten

Schiebezonen in Bild 37). Falls es im Laufe dieses letzten Beines zu einem neuen Hoch

oder Tief oder beidem gekommen wäre, dann hätten wir den Umschlag wieder neu zu

zeichnen. Normalerweise ist das jedoch nicht notwendig.

Wenn sich die Aktie jetzt an diese Notierungsniveaus, die die äußeren Grenzen unseres

Umschlages markieren, heranbewegt, dann werden wir gewarnt, daß ein Ausbruch bevorstehen

könnte (wir können uns diese Kursniveaus merken oder wir setzen die Alarmfünktion unseres

Computers ein). Jeder Ausbruch des Marktes, der ohne Kurslücke geschieht und durch diese

Niveaus hindurch gehandelt wird, bietet uns einen Einstiegspunkt für ein Tagesgeschäft.

Ein interessanter Aspekt der Schiebezone ist, daß sie eine von nur zwei Techniken zu sein

scheint, bei der ein Zurückblicken großen Sinn macht. Im allgemeinen können wir nicht darauf

basierend handeln, was in der Vergangenheit passiert ist - es ist der aktuelle Kursstab oder der

nächste Stab, an dem wir am meisten interessiert sind. Eine Schiebezone wird jedoch immer am

Ende eines Trends, einer stufenförmigen Entwicklung, einer Kursexplosion oder eines

Kurszusammenbruch entstehen. Jedes Mal, wenn wir etwas beobachten, was das Ende einer

der eben genannten Entwicklungen sein könnte, erwarten wir sofort, daß eine Schiebezone

folgen wird.

Wenn wir zurückschauen, dann wählen wir als Beginn der Schiebezone den Kursstab, der das

vertikale Zentrum der gesamten Kursbewegung seit Beginn der Konsolidierung am besten

repräsentiert.

Der Ausbruch aus einer Schiebezone wird die am wenigsten häufig vorkommende

Einstiegstechnik sein, aber sie ist eine der besten. Der Schub aus dem Umschlag hinaus wird

häufig zu einem profitablen Trade fuhren.

Unser Einstiegspunkt befindet sich an der Stelle, an der die Kurse durch den Ausbruchspunkt

hindurch gehandelt werden. Der Ausbruchspunkt ist das höchste Hoch oder das tiefste Tief der

Schiebezone. Wir steigen an oder vor dem Ausbruch in den Trade ein.'1 Wir werden keine

Position eingehen, falls die Kurse unseren Einstiegspunkt mit einer Lücke durchbrechen.

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  • 3 years later...

Mal wieder einen alten Thread rauskram..

Was mir erst nach einigen Jahren aufgefallen ist, diese Korrektur Regel von Joe Ross wird beim zählen der 123`s ganz gerne ausser Acht gelassen.

Habe mal einen Screenshot aus einem seiner Bücher bearbeitet, desweiteren einen aus Seminarmaterial.

Wenn man das ganze Regelkonform anwendet, werden zumindest viele vermeintliche 123`s im Chart herausgefiltert.

 

Copyright by Ross Trading

 

Korrektur.PNG Korrektur 2.PNG

 

Korrektur 3.PNG Korrektur 4.PNG

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