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Tom Next - Daytrading Community

Welche Programmiersprache, welcher Broker?


Nagus

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wenn man ein stabiles System hat dann MUSS es resistent sein gegen den ein oder anderen abgefischten SL.

 

Sorry für OT aber: Es gibt kein dauerhaft stabiles, resistentes System. Für jedes System gibt es Rahmenbedingungen unter denen es Verluste macht! (Ich hoffe das ist hier allen klar, klang gerade nicht so)

Das höchste der Gefühle ist ein System das unter gewissen Annahmen stabil ist und selbst erkennt wann sie nicht mehr zutreffen und dann aufhört zu handeln.

 

Zum Topic: Die Ausrede "Ich bin eigentlich profitabel, aber wegen dem bösen Broker verlier ich dauernd" ist natürlich eine sehr beliebte. Aber es macht trotzdem Sinn sich zu überlegen bei welchem Broker man am besten behandelt wird. Es geht hier ja nicht nur darum ob die Systeme etwas mehr Gewinn machen oder nicht, bzw. ob Stops gefischt werden. Bei unseriösen Brokern kommen dann noch Geschichten dazu das man Gewinne nicht abheben kann etc. Was nützt mir ein stabiles, resistentes System das konstant Gewinne macht, wenn ich von den Gewinnen nie mehr sehe als die Zahl am Kontoauszug aus Panama?

Das ist ein Business wie jedes andere und demnach sollte Kundenfreundlichkeit hier auch genausoviel zählen wie sonstwo!

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Hallo SoGehtDas,

 

du hast sicherlich irgendwie ein bisschen recht! Jedoch muss ich dir widersprechen. Die Brokerwahl ist für mich sehr wichtig. Ich war kurz davor bei Broco Investments ein Konto zu eröffnen. Und was ist ic.arrow.right.png jetzt?!

 

Ich denke, dass es für die Broker sehr verlockend ist, die Orders nicht an der Börse zu hedgen, weil ja bekannter weise 95% verlieren. Das ist dann alles deren Kohle! Wenn die jemanden haben, der Gewinne macht, möchten die den natürlich los werden, denn dann zahlt der Broker!

 

Es gibt sicherlich solche Broker die einfach nicht hedgen. -das heißt nicht das der Broker ein Betrüger ist! Es ist seine Entscheidung ob er hedgt oder das Risiko selbst trägt. Leider glaube ich, dass es aber sehr viele schwarze Schafe gibt.

 

Naja, jeder hat seine Meinung. Was ich auch sehr sinnvoll finde ist, bei mehreren Brokern ein profitables System am laufen zu haben.

 

Grüße johno

 

 

PS.: ich will nur ein Konto bei einem Broker haben, der auch hedged!

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Jeder der langfristig (sprich: profitabel) mit Börse etwas macht, wird früher oder später von MT4 auf eine professionellere Plattform umsteigen. Warum? Weil man dann sich sicher sein kann, dass wenn es schlecht läuft NICHT am Broker liegt.

Als Einstieg ist MT4 ideal - man kann damit auch Gewinne machen. Sobald das aber eine gewisse Dimension annimmt - brauch man was besseres.

Gemütlicher Thread hier..

Zur Brokerwahl bzw. Metatrader möchte ich auch etwas loswerden.

Ich selber kenne einige professionelle Händler die im Intraday Bereich ihr Geld verdienen und von diesen würde auch kein einziger auf die Idee kommen

seine Geschäfte über einen Metatraderbroker zu transferieren. 3 von denen haben zwar mal mit Metatrader begonnen, haben dann jedoch aus bereits oft beschriebenen Gründen gewechselt.

Grade in den kleinen Zeitrahmen und kurzfristigem Trading ist über Metatrader Broker einfach zuviel manipulierbar.

Jeder sollte sich auch mal die Frage srellen warum bei MT keine Tickcharts Live angeboten werden, technisch ist das sicher machbar...

Ich selber handele noch über Metatrader bei MB, bin mit denen eigentlich auch sehr zufrieden, würde aber auch wieder zu IB wechseln, wenn mein Konto

die Größe hat das bei IB auch das Daytrading möglich ist.

Die Aussage der Broker ist unwichtig, halte ich für großen Quatsch, da wird gefährliches Halbwissen unters Volk gestreut.

Bei langfristig investierten Positionstradern mag es vielleicht nicht so wichtig sein das Requotes und Stop Hunting gang und gebe sind, aber selbst diese unterscheiden sehr wohl, wo das Geld reguliert wird, Stammkapital, Haftung, Brokersitz usw.

Im Daytrading sollte man schon aufpassen welchen Broker man sein Geld anvertraut, wenn man darauf aus ist Gewinne zu erwirtschaften.

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So ganz kann ich das aber nicht stehen lassen, weil einerseits Metatrader keine Anbindung an wirkliche Broker bietet -bestenfalls an irgendwelche FX ECNs, aber definitiv kein Börsenhandel- und andererseits weil MT nicht ansatzweise alle Bereiche der quantitativen Analyse abdeckt, teils weil es die SW nicht "kann", teils weil im FX und CFD Markt manche Dinge nicht sinnvoll umsetzbar sind.

 

Trotzdem, als Start in die Welt der QA sollte es reichen, wenn sich praktischer Erfolg einstellt ist es noch immer möglich die Entwicklungsumgebung zu wechseln.

 

 

"Definitiv" kann ich auch nicht einfach so stehen lassen.

 

Mit Metatrader 5 soll es möglich sein, Aktien/Futures/Optionen handeln zu können.

Bei welchen Brokern, darüber habe ich allerdings keine Informationen.

MT5 befindet sich ja noch im Beta Status.

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Hm, na da bin ich ja gespannt, welche Broker das dann sein werden.

Kann mir nämlich nicht vorstellen daß das die selben sind die auch CFD anbieten, dann hätte man ja einen direkten Vergleich in einer Plattform.

Wenn ich mir aber z.B. die CFD bei CMC und die Real Time Daten ansehe, naja das sind ja teilweise verschiedene Welten.....

Gut CMC ist kein MT Broker, ich meine einfach nur das Prinzip des Vergleichs der Kurse CFD und Real in einer Plattform eines Brokers.

Edit

Zitat gelöscht

Edited by Vola
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Und ein abgefischter SL pro Woche können einem schon die Ergebnisse versauen. Dieser hat schließlich auch Einfluss auf den Folgetrade. Es geht bei Börse um Wahrscheinlichkeitsrechnungen. Jeder einzelnen Trade hat Einfluss darauf, was am Ende herauskommt. Und abgefischte SL machen auch die nachträgliche Tradeanalyse schwer bis unmöglich, wenn man weiß dass dass die Trades rein rechnerisch her anders verlaufen wären.

Mal ein kleines Beispiel zum Thema Stop Hunting, das ist ein 1 Minuten !! Chart im Gold...

Komisch, passiert oft wenn der Markt dünn wird....

Gold.png

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um zurück zum Thema zu kommen:

Was ist denn mit FXFlat (klar Whitelabel), aber mein auch eher deren Programmiersprache? Ist die leicht zu erlernen? Also ich mein jetzt v.a. im Vergleich zum Metatrader (das ist C++ soweit ich weiß), was ja sehr schwer neu zu erlernen sein soll.

 

Darüber hinaus: FXflat hat doch eine API-Anbindung. Kann ich da dann nicht Metatrader mit verwenden? oder was für Programme kann ich da dann mit anbinden?

Edited by Goalhammer
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Hallo Goalhammer,

 

Was ist denn mit FXFlat (klar Whitelabel), aber mein auch eher deren Programmiersprache? Ist die leicht zu erlernen? Also ich mein jetzt v.a. im Vergleich zum Metatrader (das ist C++ soweit ich weiß), was ja sehr schwer neu zu erlernen sein soll.

man muss wirklich unterscheiden zwischen Sprachen und dem Programmieren selbst. Wenn eine Sprache "leicht" zu erlernen ist, tust du dich später sehr schwer deine Programme umzusetzen, da die Sprach sehr eingeschränkt ist. Ist die Sprache eher "komplex" hast du elegantere Möglichkeiten dein Problem zu lösen. Ebenfalls kannst du es auch "umständlich" machen und die Sprache "einfach halten" bzw. nicht ausreizen.

 

Dass C++ eine schwierige Sprache ist, halte ich für ein altes Gerücht. Wenn ich mich recht erinnere kommt das daher, dass es z. B. in Basic und Konsorten keine Zeiger gibt. In C/C++ hat es dies schon immer gegeben. Zeiger sind Variablen, die auf eine Adresse verweisen in der die Daten stehen. Wenn du irgendwo eine Zeiger-Variable auf eine fehlerhafte Speicheradresse zeigen lässt und dann die Variable auslesen willst, bekommst du Müll und dein Programm befindet sich in einem undefinierten Zustand, was du vermutlich gar nicht mitbekomst. Bei einem Schreibzugriff stürzt i. d. R. dein Programm sofort ab (Speicherzugriffsverletzung). Würde man Zeiger komplett ignorieren ist C genauso einfach wie Sprachen ohne dieser Möglichkeit...

 

Das Arbeiten mit Zeigern kann sehr komplex werden, -muss es aber nicht! Aber ohne Zeiger kannst du auch keine verketten Datenstrukturen aufbauen. In der Regel hat man mit etwas Sorgfalt keine Probleme mit Zeigern. Und ohne dynamisch, verketten Datenstrukturen ist man sehr eingeschränkt in der Programmierung und es wird sehr schwierig gute Logik umzusetzen, wenn gar unmöglich bestimmte Algorithmen zu implementieren.

 

Darüber hinaus: FXflat hat doch eine API-Anbindung. Kann ich da dann nicht Metatrader mit verwenden? oder was für Programme kann ich da dann mit anbinden?

 

Ich kenne FXflat nicht. Bestimmt bieten Sie eine API an. Aber die API bezieht sich meistens auf die Handelsplattform. Wenn die also MetaTrader anbieten, dann ist die API zu MetaTrader MQL.

 

LG johno

Edited by johno
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Dass C++ eine schwierige Sprache ist, halte ich für ein altes Gerücht.

Das hängt davon ab ob man schon programmieren kann oder nicht. Um das programmieren an sich zu lernen ist C/C++ mMn schon eine der schwereren. Einfach weil man damit soviel machen kann und deswegen auch ziemlich alles selber machen muss.

 

Zu den Pointern(Zeigern): Wenn nur das das Problem wäre, dürfte MQL gleich einfach sein wie Basic, denn in MQL gibts in dem Sinn keine Zeiger...

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Hi

 

um zurück zum Thema zu kommen:

Was ist denn mit FXFlat (klar Whitelabel), aber mein auch eher deren Programmiersprache? Ist die leicht zu erlernen? Also ich mein jetzt v.a. im Vergleich zum Metatrader (das ist C++ soweit ich weiß), was ja sehr schwer neu zu erlernen sein soll.

 

ich hab mir die CTL von Chart Studio schon mal angeschaut. Grundsätzlich ist es nicht schwerer als MQL, es ist auch eine strukturierte Programmiersprache. Den grossen Nachteil sehe ich aber darin, dass es nur sehr wenige Funktionen zum Ordermanagement (keine MagicNumber, kein returnwert ob mein Orderbefehl erfolgreich war.. ) gibt und das die Dokumentation extrem rudimentär ist, was es für Programmiereinsteiger sehr schwer machen wird die Sprache zu lernen.

Weiterer Nachteil, dass die Strategie (EA) ohne Erweiterung einer 3rd Party DLL nur jeweils am Ende einer Kerze ausgeführt wird und nicht jeden Tick.

Bei GFT UK findet man im Forum zwar ein paar Informationen, aber was wo wann an neuen features eingebaut wird ist eher unbekannt. Viele Teile der Dokumentation auf der Webseite sind noch von alten Chart Studio Versionen.

 

 

Darüber hinaus: FXflat hat doch eine API-Anbindung. Kann ich da dann nicht Metatrader mit verwenden? oder was für Programme kann ich da dann mit anbinden?

 

FXFlat scheint über strategy runner eine Anbindung an MT zu ermöglichen, was aber nur im Live-Account funktionieren soll, wenn ich die Kommentare eines FXFlat Mitarbeiters in einem anderen Forum richtig verstanden habe.

 

hth,

askerix

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Welche Programmiersprache, welcher Broker, welche Software usw. - diese Fragen sind alle nicht pauschal beantwortbar. Ohne weitere Informationen, was der OP genau machen will, erübrigt sich meiner Meinung nach jegliche Diskussion.

 

Was er über sein Vorhaben verlauten hat lassen, ist, dass er es auf verschiedenen Instrumente gleichzeitig anwenden will, und mit Portfolio-Tests siehts bei MT4 schon mal zappenduster aus.

 

Das einzige, was ich einem Anfänger empfehlen würde, ist eine möglichst offene und unabhängige Analyseplatform zu wählen. Nachdem er wahrscheinlich draufkommt, das sein erstes System in der Form nicht funktioniert und er was anderes machen will (was genau ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unbekannt), wäre zumindest die investierte Lern-Arbeit nicht umsonst.

 

 

P.S.: c++ halte ich heutzutage (abgesehen vom HFT Bereich) in einer Trading-Umgebung für relativ obsolet..

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Auch hier: wieso?

 

Ich finde C++ leichter als MQL. Jedenfalls hab ich bei MQL nie gesehen was Sache ist, C++ kann ich jedoch lesen und bissel schreiben.

 

 

Ich will hier keinen Jihad anzettlen (ausserdem ist es etwas offtopic), deshalb nur ganz kurz:

 

Gegen MQL habe ich nichts einzuwenden, aber einem Anfänger im systematischen Trading würde ich c++ nie empfehlen, hauptsächlich wegen der Produktivität und Wartungsfrundlichkeit. Ein guter C# Programmierer wird immer produktiver sein, als ein guter c++ Programmierer. Und das ist als Einzelkämpfer exrem wichtig, dass man etwas schnell und stabil auf die Reihe kriegt. Mit C# (oder Java) ist man einfach schneller, das Leben ist einfacher und man hat weniger Kopfschmerzen.

 

Natürlich ist c++ eine flexible und 'mächtige' Sprache. Und man braucht auch realtiv lang, um darin etwas *anständig* umzusetzen. Es gibt auch mMn noch gute Gründe, um die Sprache einzusetzen, wie z.B.: ererbte Code-Basis und Personal, wenn man präzise Kontrolle über das Speichermanangement und komplett deterministischen Code benötigt, wenn man viel mit nativen APIs (unmanaged) arbeitet, Portabilität (mit Einschränkungen) usw.

 

Wenn man das Alles nicht benötigt, erkauft man sich diese vermeintlichen Vorteile für einen vermeintlichen Geschwindigkeitsvorteil und verschwendet in Wahrheit viel Zeit, und davon hat man als Trader wenig zur Verfügung. Man findet die Sprache auch immer weniger vor, ich kenne 2 Shops in denen c++ zu Gunsten von C# komplett gekillt wurde.

 

Man könnte noch viele Seiten über den Ge- und Missbrauch von c++ füllen, ist aber wohl das falsche Forum dafür und hat mit mql nichts zu tun.

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echt jetzt? MQL ist von der Komplexität und Mächtigkeit ein abklatsch von C++ von daher kann ich mir das irgendwie nicht vorstellen. Ich frag mal anders: inwiefern bist du mit C++ in Kontakt gekommen?

 

Ich hatte ein paar Strategien für MT4 und wollt sie umschreiben, habs nicht wirklich geschafft.

Dann mit Ninjatrader hatte ich ein paar Strategien in C++ bekommen, die konnt ich umschreiben und hab schon einige Strategien von Grund auf geschrieben.

 

 

Zu c# kann ich nix sagen, kenne ich nicht, weiß auch nicht welche Plattform das anbietet.

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Das hängt davon ab ob man schon programmieren kann oder nicht. Um das programmieren an sich zu lernen ist C/C++ mMn schon eine der schwereren. Einfach weil man damit soviel machen kann und deswegen auch ziemlich alles selber machen muss.

 

Zu den Pointern(Zeigern): Wenn nur das das Problem wäre, dürfte MQL gleich einfach sein wie Basic, denn in MQL gibts in dem Sinn keine Zeiger...

 

Hallo Mythos,

 

C ist eine Teilmenge von C++. Ein Anfänger kann also wenn er eine C++ Entwicklungsumgebung hat ganz normales C anwenden. Gerade für Anfänger, die das Programmieren lernen, finde ich C am besten dafür geeignet. C hat im Vergleich zu anderen Sprachen eine sehr klare Syntax. Lässt man die Pointer noch weg, dann ist es doch eigentlich wie Basic -nur mit einer anderen Syntax. Ich würde sagen: ja die Pointer sind das eigentliche Problem, was der Sprache den Ruf "einer schweren Sprache" eingeheimst hat.

 

MQL ist eher eine Scriptsprache. Deswegen finde ich den Vergleich von richtigen Programmiersprachen zu Scriptsprachen (BASIC, MQL) schwierig. Ebenso ist man bei MQL erheblich von MetaTrader abhängig, -schließlich interpretiert MetaTrader den MQL-Code. Man ist Quasi in MetaTrader eingesperrt und kann sich nur dort bewegen.

 

Gedankengang:

MQL ist schon sehr mächtig. Eigentlich müsste man auch aus MetaTrader "ausbrechen" können indem man per DLL-Erweiterung die Ticks an ein anderes Programm über eine Socketverbindung sendet (und andersherum wieder den EA steuert). Aber warum nicht dann gleich die FIX-Schnittstelle nutzen?

 

LG johno

 

 

PS.: ich habe größere Probleme damit, mich in einer vorgegeben Umgebung einzudenken, als selbst eine für mein Problem zu erstellen. Ich muss mir eigentlich nur Gedanken darüber machen, welche Daten ich benötige und wie ich sie abbilde. Dann bin ich frei und kann tun was und wie ich will. Deswegen tue ich mich mit Scriptsprachen relativ schwerer als mit C direkt.

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Ein guter C# Programmierer wird immer produktiver sein, als ein guter c++ Programmierer

 

sry, das stimmt wirklich nicht. Dann kennst du ic.arrow.right.png Qt nicht. Soll keine Werbung für Qt sein (steht ja u. a. auch unter der GPL/LGPL), nur damit erzeugt man mit minimalsten Aufwand ohne Einschränkung modernste Anwendungen, die auf fast allen Betriebssystemen Windows, Linux/Unixe, MAC und so gar auf Embedded-System laufen.

 

LG johno

Edited by johno
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sry, das stimmt wirklich nicht. Dann kennst du ic.arrow.right.png Qt nicht. Soll keine Werbung für Qt sein (steht ja u. a. auch unter der GPL/LGPL), nur damit erzeugt man mit minimalsten Aufwand ohne Einschränkung modernste Anwendungen, die auf fast allen Betriebssystemen Windows, Linux/Unixe, MAC und so gar auf Embedded-System laufen.

 

Und was ist jetzt der Produktivitäts-Vorteil gegenüber c#? Das man mit qt relativ einfach GUIs erstellen kann ändert nichts daran das direkte Speicherverwaltung/kein Garbage Collector mühsam und fehleranfällig ist (= längere Entwicklungszeit). Ich versteh nicht ganz, warum man sich das antun sollte, wenn man nicht einen wirklich guten Grund dafür hat. Ich persönlich hab in meinem Leben schon genug leaks und nicht reproduzierbare bugs gesucht.

 

Ich will dich nicht bekehren und glaub dir schon dass du mit c++/qt gut zurecht kommst. Nur einem Anfänger mit Trading-Bezug würde ich das nicht raten, da es schmerzfreiere Wege gibt.

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Also man sollte eher gucken welche Handelsplattform für einen geeignet ist, und da ist meiner Meinung nach die Programmiersprache eher zweitrangig.

Also rein nach der Programmiersprache die Plattform auswählen wird wohl nicht funzen wenn man eine bestimmte Broker/Plattformkombination will. Das Gesamtpaket aus Broker, Programmiersprache und Plattform ist eher entscheidend.

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Und was ist jetzt der Produktivitäts-Vorteil gegenüber c#?

weil es ohne eine einzige Änderung des C++ Codes auf fast jeder Plattform läuft und du dich voll auf deine Aufgabe konzentrieren kannst.

 

Das man mit qt relativ einfach GUIs erstellen kann ändert nichts daran das direkte Speicherverwaltung/kein Garbage Collector mühsam und fehleranfällig ist (= längere Entwicklungszeit).

Qt ist durch sein GUI-Framework bekannt. Aber dies ist nur ein Bruchteil der Klassenbibliothek. Alles ist einheitlich aufgebaut. Technisch sehr sauber und logisch aufgebaut. Kann man eins, kann man fast alles. Du kannst dich wirklich auf deine Sache konzentrieren und musst das Rad nicht neu erfinden. Qt bietet abgesehen von der GUI komplette Unterstützung für z. B. Dateisystem, Netzwerk, Threads/Prozesse, IPC, Container, SQL, Scripting, usw... -alles OS unabhängig. Ebenso unterstützt es Debugging sehr gut. Hat man unbemerkte Fehler drin, löst in der Debug-Version fast immer einen Assert aus. Auch Unit-Testing findet langsam einzug.

 

Ich persönlich hab in meinem Leben schon genug leaks und nicht reproduzierbare bugs gesucht.

keine Sorge, du bist nicht allein :)

 

Ich will dich nicht bekehren und glaub dir schon dass du mit c++/qt gut zurecht kommst. Nur einem Anfänger mit Trading-Bezug würde ich das nicht raten, da es schmerzfreiere Wege gibt.

 

glaub ich dir und stimme voll und ganz zu. Auch ich will niemanden bekehren. Wie gesagt, eigentlich wollte ich nur dem Gerücht, das C++ eine mühsame Sprache ist widerlegen. Vielleicht ist das ganze etwas Off-Topic, aber immerhin wurde nach einer Programmiersprache gefragt. Manche Broker bieten ja das Fix-Protokoll genau für solche Sachen an. So gesehen ist diese Diskussion nicht ganz überflüssig.

 

 

Wie gesagt, ich wollte nur meinen Senf zu C abgeben und manchen Gerüchte das Leben schwerer machen :)

 

Im diesem Sinne, nichts für ungut.

LG johno

 

 

PS.: wenn man mit C# und mit dem .Net gut zurecht kommt, hat man auch viele Vorteile, da viele API's mancher Handelsplattformen auf dem Vorgänger COM/COM+ basieren. Ich habe es jedoch nie geschafft mich da einzuarbeiten.

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