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Tom Next - Daytrading Community

Chartdarstellung


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Welche Chartdarstellung bevorzugt ihr?

 

Och, naja ist halt sehr individuell.

 

Ich z.B bevorzuge schwarzen Hintergrund mit hell und dunkelgrauen Kerzen, andere haben helle Hintergründe lieber...

 

Eigentlich merkt man das nach einigen Stunden Screentime recht gut, was die eigenen Augen bevorzugen.

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ich bevorzuge einen weißen Hintergrund mit rot / blauen HeikenAshis. Bei einem schwarzen leidet, finde ich, nach einiger Zeit die Aufmerksamkeit und ich meine auch, das man mit einem weißen Grund eine bessere Übersicht hat (subjektiv).

 

Eventuell registriert das Auge eine dunkle Veränderung auf hellem Grund eher, als wie andersrum. Deswegen ist die Schrift in Zeitungen ja immer noch i.d.R. schwarz auf weiß.

 

Chart1.png

 

die OT-Beiträge wurden nach hier ausgelagert: http://www.tom-next.com/community/abgetren...che-t57521.html

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Eventuell registriert das Auge eine dunkle Veränderung auf hellem Grund eher, als wie andersrum. Deswegen ist die Schrift in Zeitungen ja immer noch i.d.R. schwarz auf weiß.

Das hat natürlich nichts mit den Augen zu tun, sondern mit den Druckmitteln. Würden Zeitungen weiss auf schwarz drucken, wären die meisten pleite, bevor sie die erste Zeitung verkauft hätten - mal ganz abgesehen von der Umweltbelastung durch Druckerschwärze.

 

Ich nutze wechselnde Einstellungen in Abhängigkeit von der Lichtstärke der Monitore. Bei hellen Monitoren habe ich eher dunkle Hintergründe, bei lichtschwachen mehr helle. Dunkel = schwarzer Hintergrund, Hell = Beige oder Weiss. Kerzen immer RoyalBlue und Crimson.

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Das hat natürlich nichts mit den Augen zu tun, sondern mit den Druckmitteln. Würden Zeitungen weiss auf schwarz drucken, wären die meisten pleite, bevor sie die erste Zeitung verkauft hätten - mal ganz abgesehen von der Umweltbelastung durch Druckerschwärze.

 

würde ich nicht so sehen - das hängt eher mit der Wahl des Papiers ab. Weißes Papier ist gebleicht, ist in der Normalform also eher grau. Man könnte jetzt dem Papier von vornherein einen dunklen Farbstoff beimischen und dann helle Buchstaben darauf drucken.

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Ich nutze wechselnde Einstellungen in Abhängigkeit von der Lichtstärke der Monitore. Bei hellen Monitoren habe ich eher dunkle Hintergründe, bei lichtschwachen mehr helle...

Danach richte ich mich auch...wobei bei mir noch der Einfluss der äußeren Lichtverhältnisse eine Rolle spielt.

Und man sollte natürlich nicht vergessen auf seine Augen zu hören. Die wissen es immer noch am Besten. :wub:

 

ich bevorzuge einen weißen Hintergrund mit rot / blauen HeikenAshis.

@ronner:

Welchen HeikenAshi nimmst Du?ZoneTrade, Smoothed oder Andere?

 

Man könnte jetzt dem Papier von vornherein einen dunklen Farbstoff beimischen und dann helle Buchstaben darauf drucken.

*KlugscheißerModus an*

...könnte man, wenn da nicht die Kosten wären. Einen extra Farbstoff beizumischen ist sehr teuer. Abgesehen davon ist Schwarztinte immer noch die Kostengünstigste.

 

Hinzu kommt eine Veränderung des Farbstoffes im Bleichmittel durch das Bleichmittel selbst.

Und wenn die Farbe mit dem Bleichmittel dann mal auf dem Papier ist, dann sind die Eigenschaften des Papiers verändert und man müsste eine "Spezialfarbe"(Druckerfarbe) nehmen.

Denn das ganze Papier ist jetzt voll mit Farbe. Jetzt braucht man Farbe die auf Farbe hält.

Vorher hat das Papier die Farbe aufgesogen...jetzt ist da Farbe drübbba :wub:

*KlugscheißerModus aus*

 

lg NC

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@ronner:

Welchen HeikenAshi nimmst Du?ZoneTrade, Smoothed oder Andere?

 

ich nehm den "Hauseigenen", der seit der NT7-Beta 16 mit dabei ist. Den gabs auch schon in der 6.5er Version zum nachrüsten.

 

Re: Druckkosten,

 

ich kann mir zwar vorstellen das es mehr kostet, aber in jedem Ergonomieleitfaden wird Dunkel auf Hell empfohlen. Ich kann mir nicht vorstellen, das sich das nur aufgrund der Kosten geschichtlich so entwickelt hat. Eher denke ich, das sich das so bereits im menschlichen Bewusstsein eingeprägt hat.

 

Wenn man in Sand etwas einzeichnet, ist es auch dunkel auf hell. Und das wurde ja Jahrtausende so gemacht. Höhlenmalereien sind auch dunklere Farben auf hellerem Untergrund.

 

Aber das ist nur eine Theorie.

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Ich habe mal die Erfahrungen gemacht, dass es tatsächlich mit dem Sichtfeld zutun hat.

Das wird auch jeder Physiker bestätigen können.

 

Alleine das Beispiel "Lesen bei Nacht":

schwarz auf weiß lässt sich da besser lesen als weiß auf schwarz. Hat den Grund, da schwarz jede Art von Licht "schluckt" und daher die Buchstaben, welche in weiß geschrieben sind, undeutlicher zuerkennen sind.

Demnach würde es zu vielen Lesefehlern kommen...

 

Also wirst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit Recht haben mit der Annahme:

Eher denke ich, das sich das so bereits im menschlichen Bewusstsein eingeprägt hat.

 

lg NC

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Ich verwende zum Traden einen dunklen Hintergrund (schwarz, grau, eventuell blau), wenn ich +10 Stunden auf einen weissen Hintergrund schauen müsste, würde ich blind werden, die Candles sind rot und blau -ich habe eine persönliche Abneigung gegen grün- irgendwann hat eine der grossen Investmentbanken da sogar ein Studie dazu erstellen lassen, da kam -soweit ich jetzt erinnere- ein mattes dunkelgrün als physisch und psychisch beste Farbwahl für den Hintergrund raus.

 

Wichtig ist meines Erachtens bei Multibildschirmsystemen aber auch, dass die Bildschirme kalibriert sind, weil zB 8 Bildschirme an einem Rechner nie das gleiche Farbschema haben, manuell die Farbwerte nachzujustieren ist mühsam, ich verwende dazu Spyder Express 2, kostet irgendwo um die EUR 100,--, kann man aber meist auch in guten Fotofachgeschäften gegen ein paar EUR ausborgen.

 

Nur wenn ich Charts zum Weitergeben "malen" muss, dann ist der Hintergrund weiss, da heben sich Beschriftungen etc. besser ab, bei schwarzen Charts ist man da schnell bei "grellbunt" angekommen, das mag ich persönlich nicht, ausserdem gibt's dann eine auf den "Deckel", weil die Charts teilweise ausgedrückt werden.

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@ronner

 

Also ich will jetzt nicht klugscheissern :wub: ... aber:

 

Ohne zu tief in die Physik zu gehen, wählt man weisses Papier, weil dieses das Licht am besten reflektiert und somit das Geschriebene durch die Netzhaut besser zu verarbeiten ist. Bei einem schwarzen (oder sehr dunklen) Hintergrund würde ein Großteil des Lichtes absorbiert und wir hätte viel Mühe mit dem lesen. Daher verwenden die meisten sehr helles Papier, weil es natürlich die Augen am wenigsten beansprucht. Schon geringe Einfärbungen von Papier haben übrigens schon signifikante Auswirkungen auf das zu reflektierende Spektrum - von daher hat Du natürlich genauso recht.

 

Andersherum müsste man dunkle Flächen besonders beschichten, damit die Lesbarkeit von heller Schrift eine gute Qualität für das Auge erreicht, dies macht man in er Industrie mit Hochglanz-Techniken, die aber sehr kostenaufwendig sind und sich bei Standardliteratur nicht rechnen würden, vom erhöhten Farbverbrauch abgesehen - von daher habe ich natürlich genauso recht.

 

Zur Info:

Aber in Summe ist oben genanntes hier fast egal, weil die Monitore selbst die Lichtquelle sind und Reflektionen an der Oberfläche eher eine störende Bedeutung haben, somit haben sich die Wissenschaftler in den letzten Jahren für ein ermüdungsfreies und schonendes Arbeiten für die Augen auf folgende Empfehlungen geeinigt:

- ein helles, entspiegeltes Display (möglichst kein CRT),

- flimmerfreies Bild ab ca. 80 Hz,

- ausreichend große Zeichen und angemessender Kontrast,

- und: dunkle Zeichen auf hellem Hintergrund.

 

(gibt natürlich immer noch mehr und Aktualisierungen dazu)

 

 

EDIT: sehe gerade NikkChade hatte es schon ähnlich begründet, ich hatte wohl zu lange pausiert :)

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ist doch ein spannendes Thema - gefällt mir :wub:

 

Und wenn alle irgendwo recht haben noch mehr :wub:

 

Kann ja jeder machen wie er gerne möchte, wenn ich auf meine Tastatur schaue müssen die im Ergonomieunterricht geschlafen haben - weiße Beschriftung auf schwarzem Grund :wub:

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Kann ja jeder machen wie er gerne möchte, wenn ich auf meine Tastatur schaue müssen die im Ergonomieunterricht geschlafen haben - weiße Beschriftung auf schwarzem Grund :wub:

 

Tja, das ist aber nicht seit Urzeiten so, irgendwann war das ganze IT Zeugs beige/grau -was weiss ich wie diie Farbe heisst- und noch ein bisschen früher -auch da bin ich schon vor Bildschirmen gesessen- war man schon froh, wenn die Schrift am Bildschirm bernsteinfarben war, weil alternativ war leuchtgasneongiftgruen und augenkrebserzeugendes grellorange.

 

goso, schon zu lange vor diversen Rechnern

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Tja, das ist aber nicht seit Urzeiten so, irgendwann war das ganze IT Zeugs beige/grau -was weiss ich wie diie Farbe heisst- und noch ein bisschen früher -auch da bin ich schon vor Bildschirmen gesessen- war man schon froh, wenn die Schrift am Bildschirm bernsteinfarben war, weil alternativ war leuchtgasneongiftgruen und augenkrebserzeugendes grellorange.

Oh ja, das waren noch Zeiten. Als der C64 mittels heimischem TV schon bunte Grafiken darstellen konnte, plagte man sich am PC noch mit einfarbigen Buchstaben rum. Bernstein war da echt schon Luxus.

 

BTT: Ich nutze die Darstellung von hellgrünen und dunkelroten Kerzen auf mintcreamen (also hellem) Hintergrund. Insofern ist die Standardeinstellung im MT4 mit weißen Balken auf schwarzem Hintergrund nix für mich - nur gut, dass man sich sein eigenes Default-Template bauen kann :wub:.

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Ich verwende zum Traden einen dunklen Hintergrund (schwarz, grau, eventuell blau), wenn ich +10 Stunden auf einen weissen Hintergrund schauen müsste, würde ich blind werden,

Geht mir ganz genauso, wobei ich dazu sagen muß das ich auch äusserst Lichtempfindlich bin was Sonnenstrahlen etc angeht.

Bin aber auch mehr ne Nachteule die auch gerne Nachts tradet.....

 

 

wenn ich auf meine Tastatur schaue müssen die im Ergonomieunterricht geschlafen haben - weiße Beschriftung auf schwarzem Grund :wub:

 

Dazu habe ich mal eine Studie gelesen, die behauptete das schwarze Tastaturen mit heller Beschriftung das Auge zusätzlich belasten,

da das Auge ständig zwischen Hell (Monitor/ Website ) und Dunkel ( Tastatur ) umschalten muß.

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  • 9 months later...

Nach dem Frühstück erst mal die FAZ von 2002 gelesen :laugh:

 

Es geht um die Unterschiede der Chartdarstellung in Linearer bzw. Logaryhtmischer Darstellung.

Und die daraus resultierenden Verschiebungen im Chart.

 

Die Unterschiede erklären sich wie folgt: Bei der linearen Darstellung zeigt die vertikale Kursskala gleiche Abstände zwischen den Einteilungen an, die Darstellung erfolgt in Punkten. Der Abstand zwischen den Werten zehn und zwanzig ist genauso groß wie zwischen 90 und 100. Der Nachteil dabei: Es wird übersehen, dass die erste Kursbewegung eine Steigung von hundert Prozent ist, während die zweite nur eine Veränderung von elf Prozent bedeutet. Quelle FAT.net

 

Bei Trendlinien und extremen Bewegungen sind die Unterschiede also nicht zu unterschätzen, siehe Bilder

 

rott.GIF rott2.GIF

Bildmaterial: Copyright NWP-Börse

 

Anbei der Link zum kompletten Bericht von Thomas Bopp

 

Charteinstellung

 

btw.

gleich mal eine Frage in eigener Sache

 

Ist es möglich ein Script oder Indikator zu programmmieren, der eine Trendlinie mit einstellbarem Winkel erzeugt ?

Dieser Winkel darf sich aber bei Linearer Chart Darstellung nicht verändern.

 

Alles was Metatrader da von Hause aus mitbringt, verändert sich nämlich, auch die Trendlinie mit einstellbarem Winkel passt sich ständig dem Chart an.

Ist das technisch überhaupt anders zu lösen ?

  • Upvote 2
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