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Tom Next - Daytrading Community

eigene Arbeitszeiten


tanjano

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Ich denke 4 Stunden sind ein ordentliches Maß. Soll heißen, ich sitze nie mehr

als 4 Stunden am Tag vor meinem Trading-PC (Charting und Orderhandling). Die

Konzentration lässt nach und ich sehe nicht mehr objektiv. Genauso ist es mit der

Entwicklung von Programmen und dem Unterrichten bzw. Selbstcoaching. Ich hatte früher

das Bedürfnis 12 bis 16 Stunden am Tag vor meinen PC zu verbringen, weil ich nichts

verpassen wollte. Konnte so keine weiteren Aufgaben wahrnehmen und hatte dadurch

einen zeitlichen Verlust.

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Also mein Tag sieht in etwa so aus:

 

- Da ich noch einen Job habe/brauche, der sicheres Geld bringt, muß der natürlich ausserhalb der Börsenzeiten liegen. Also geh ich von 4:00 bis 8:30 Uhr jobben.

- Um 9:00 zur DAX-Eröffnung sitze ich an meinem Arbeitsplatz. Dann trade ich zwischen wenigen Minuten bis zu mehreren Stunden; so lange, bis ich mein Tagesziel oder den max. Tagesverlust erreicht habe.

- Pause ist, wenn die IntradayVola zu stark nachläßt, so um den Dreh 11:00-12:00-13:00 Uhr. Je nachdem ob WZahlen kommen fang ich bei noch nicht erreichtem TZ ab 14:00-15:30 Uhr zur AMI-Eröffnung wieder an. Allerspätestens um 19:00 Uhr mach ich Schluß, da ich so um 20:00 Uhr zum Abschalten vor den Fernseher muß, sonst kann ich vor lauter Quotes und Code nicht schlafen :-)

 

Sollte ich das TZ mit dem ersten Trade gleich erreichen, hab ich mir schon oft vorgenommen etwas anderes als Börse zu tun; geklappt hat das aber bisher noch nicht :-)

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Ich trade ausschließlich vollautomatisch und bin von daher unabhängig von den Handelszeiten - das ist für mich ein großer Vorteil. Meine Arbeitszeiten sehen aus wie die eines normalen Entwicklers. Wir stehen spät auf und arbeiten lang - ca. 6 Tage die Woche. Sonntags arbeite ich nur wenig, mache meine wöchentlichen Routinesachen und mein Livetrading-Review.

Unter der Woche sitze ich, was Trading mit Echtgeld angeht, nur auf meinen Händen und schaue zu. Man muss aufpassen, dass man nicht zu viel dazwischenfunkt und stattdessen die Systeme laufen lassen. Kurzfristige Gewinne oder Verluste sind bedeutungslos, solange keine relevante Menge an Trades zusammenkommt - Grundlagen der Statstik. Dass ich die meiste Zeit nur zuschaue hat übrigens nichts mit Faulheit zu tun - das ist aktive Zurückhaltung, das musste ich auch erst erlernen.

 

Aber mal eine Gegenfrage: wieso interessiert dich das eigentlich? Was für mich das Richtige ist, kann für Dich auf Grund Deiner Eigenschaften völlig das Falsche sein!

Jeder muss seinen Weg zur Balance finden. Das ist das einzig Wichtige!

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Hi,

die Frage habe ich gestellt, weil ich gelegentlich vor dem Rechner saß, bis mir fast der Hinterkopf abgeraucht ist. Bin relativ neu beim Traden - seit Juni - und froh über Aussagen von Tradern, die mehr Erfahrung haben. Klar muss ich meinen eigenen Weg finden; bin dabei.

Beginne oft gegen 7.30 Uhr bis 12, dann wieder ab 15 Uhr bis 18 Uhr, schaue dann gegen 23-24 Uhr nochmal rein. Kam auch schon vor, dass ich in der Nacht "mal kurz" am Rechner saß. Das gefällt mir so aber nicht.

Automatisiertes Handeln höre/lese ich oft, ist mir z.Zt. jedoch ein Buch mit sieben Siegeln. Vielleicht öffnet sich das ja mal. Warum sitzt du dann davor und beobachtest ohne einzugreifen? Könntest du in der Zeit nicht was anderes tun?

Gruß

Tanjano

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Warum sitzt du dann davor und beobachtest ohne einzugreifen? Könntest du in der Zeit nicht was anderes tun?

:D

Ich mache ja nicht nichts und schaue einfach nur zu! Ich entwickle in dieser Zeit neue Systeme und baue die ganzen Rahmenbedingungen dafür auf. Z.B. baue ich mir nach und nach ein kleines Team auf, das kostet auch viel Zeit.

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Ich habe immer in unterschiedlichen Märkten Alarme bei diversen Preismarken eingestellt. Es gibt somit Tage an denen ich 16 Stunden vor dem Rechner sitze und andere da trade ich nur wenige Stunden. Ich beobachte (passiv) meine Märkte allerdings den ganzen Tag, d.h. 12h-14h - wenn auch manchmal nur nebenbei. Ich begrenze mein Trading auch nicht bei Gewinn- oder Verlustbeträgen sondern ausschliesslich wegen mangelnder "action".

Aktiv bin ich immer zur Eurex- und CME-Open sowie zu den wichtigen Zahlen. Eine 40h-Woche ist es immer. An den Wochenende und mindestens 20 Tage im Jahr (Urlaub) meide ich die Börse um jeden Preis. Der Witz ist, dass ich seitdem ich vollzeit trade, zeitlich 400% aktiver bin aber nur 50% mehr verdiene - andersherum wäre mir lieber :hrhrhr:

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