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Tom Next - Daytrading Community

Warum scheitert der überwiegende Teil der Trader an den Märkten ?


Vola

  

54 members have voted

  1. 1. Zu wenig Fachwissen

    • Ja
      27
    • Nein
      12
    • Vielleicht
      15
    • Weiß nicht
      0
  2. 2. Viele sind zu gierig

    • Das wird es wohl sein
      26
    • Ich glaube eher das es daran nicht liegt
      9
    • Könnte ein Grund sein
      20
    • Weiß nicht
      0
  3. 3. Viele halten sich nicht an ihre Regeln

    • Genau, das ist es
      39
    • Ich glaube das die meisten sich an ihre Regeln halten
      5
    • Weiß nicht
      8
    • Habe dazu keine Meinung
      2
  4. 4. Viele haben gar keine Regeln

    • Das glaue ich auch
      37
    • Das glaube ich nicht
      7
    • Man muß Regeln haben
      17
    • Mir doch egal, ich verdiene Geld
      1
    • Habe dazu keine Meinung
      2
  5. 5. Unterkapitalisiert, zu Große Positionen

    • Kann ich mir gut vorstellen
      45
    • Denke eher nicht, dass es daran liegt
      6
    • Wer traden will, muß auch genug Kohle auf Tasche haben.
      7
    • Habe keine Meinung dazu
      1
  6. 6. Selbstüberschätzung/Sich beweisen wollen

    • Sicher ein häufiger Grund
      45
    • Denke eher das es das selten ist
      7
    • Kann alles sein, mir egal
      1
    • Habe dazu keine Meinung
      1
  7. 7. Gewinne nicht laufen lassen, Verlierer aber bis an das Maximum

    • Das kenne ich gut...
      29
    • Passiert mir beides sehr selten
      3
    • Das machen nur die ganz doofen
      6
    • Das macht sicher die Erfahrung
      18
    • Keine Meinung dazu
      5
  8. 8. Mentale Probleme beim Trading (Angst/Hektik/Starr vor dem Bildschirm sitzend usw.)

    • Sicher ein häufiger Grund des verlierens
      46
    • Wird wohl eher wenigen passieren
      4
    • Interessiert mich nicht, macht alles mein EA für mich
      2
    • Mentales interessiert mich nicht so sehr
      0
    • Habe da keine Meinung zu
      3
  9. 9. "Täglicher" System/Handelsansatzwechsel

    • Oh ja, das machen sicher viele
      41
    • Die meisten werden wohl ihrem System treu bleiben
      2
    • Gut möglich, aber eher unwahrscheinlich
      4
    • Man muß wechseln um erfolgreich zu sein
      3
    • Weiß nicht, kann alles sein
      4


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Stimmt sicherlich alles, allerdings kann ich nach lesen des Berichts das Wort "Systemtrader" nun für viele Jahre nicht mehr ertragen. Wer bitteschön schreibt einen Text mit so vielen Wiederholungen ?

 

Der gesamte Text und dessen Sinn stammt imho aus "The Way to Trade" (John Piper)

Dort ist es allerdings sehr viel lesbarer und ausführlicher in Form eines "Weg zum erfolgreichen Trader" dargestellt.

 

Ich suche das mal raus, kann aber etwas dauern.

 

Ich hab es nicht verunstaltet das Zitat kommt von hier http://www.yellow-casa.de/

 

LG

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Der gesamte Text und dessen Sinn stammt imho aus "The Way to Trade" (John Piper)

Dort ist es allerdings sehr viel lesbarer und ausführlicher in Form eines "Weg zum erfolgreichen Trader" dargestellt.

 

Ich suche das mal raus, kann aber etwas dauern.

Hier nun wie versprochen "The Way to Trade" in der Originalübersetzung. (Deutsch)

 

Imho ein recht gutes Buch, dass bis zur Mitte des Inhalts auch sehr auf die Mentale Komponente des Tradings eingeht.

Scheinbar haben unzählige Seiten im Netz aus diesem Buch abgeschrieben...

 

Einige Handelsansätze werden ebenfalls beschrieben.

 

Download:

http://www.tom-next.com/community/tutorials/article/829-the-wax-to-trade-deutsch-299-seiten/

 

@Mods

tt.png

  • Upvote 2
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  • 4 months later...

Ich denke, der ganz überwiegende Teil der Tradingkonten stirbt den Unterkapitalisierungs-/Überauslastungstod. Anders formuliert: die Trader müssen ungehebelt investieren, wenn sie langfristig erfolgreich sein wollen.

 

Daß an dieser Vermutung was dran ist, zeigt schon der Umstand, daß das Geschäftsmodell eines maßgeblichen Teils der "Zockerbuden" wie z.B. CFD-Anbieter genau darauf basiert. Mit Werbesprüchen wie "mit ein paar tausend Euro bewegen Sie Millionen" etc. pp. soll dem Trader der Traum vom schnellen Reichtum mit Superhebeln vorgegaukelt werden. Statt dessen endet es im Alptraum des Totalverlusts.

 

Ich gehe nicht davon aus, daß die Mehrheit der Trader "zu doof" ist, sprich zu wenig Verständnis vom Markt hat, um zu gewinnen. Es ist doch da genau so wie anderswo im Leben: durch Erfahrung wird man klug. Man lernt etwas über die Marktpsychologie, man lernt, welche Chartformationen und Indikatoren funktionieren und welche eher nicht usw. Würden alle 'Trader nur noch ungehebelt investieren, könnte ich mir vorstellen, daß die Mehrzahl sogar im grünen Bereich wäre.

 

Doch da kommt auch das Problem: um einigermaßen vernünftig Geld zu verdienen, braucht man für ungehebelte Investments schon ein paar hunderttausend Euro. Der Durchschnittstrader dürfte allerdings nur 5.000 bis 10.000 Euro Startkapital mitbringen, um damit gerade die paar hunderttausend Euro möglichst zügig zu gewinnen. Und geht daran zugrunde.

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Daß an dieser Vermutung was dran ist, zeigt schon der Umstand, daß das Geschäftsmodell eines maßgeblichen Teils der "Zockerbuden" wie z.B. CFD-Anbieter genau darauf basiert. Mit Werbesprüchen wie "mit ein paar tausend Euro bewegen Sie Millionen" etc. pp. soll dem Trader der Traum vom schnellen Reichtum mit Superhebeln vorgegaukelt werden. Statt dessen endet es im Alptraum des Totalverlusts.

 

... vor allem, weil das Gewinnen immer ganz groß geschrieben wird, aber der Verlust mit gleichen Hebel, was ja dann genauso schnell geht, sehr klein geschrieben irgendwo auftaucht, wo man gar nicht hinschaut...

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Verlust/Gewinn ergibt sich aus Hebel und eingesetztem Kapital. Beide Parameter verhalten sich proportional zueinander. Lässt man Finanzierungskosten usw. außen vor, nimmt man bei einem großen Hebel einfach weniger Kapital "in die Hand".

 

M.M. nach sind die absoluten Erwartungen bei kleinen Kontogrößen zu hoch. Wer 1k € hat möchte min. 100 € verdienen um schnell zur Million zu kommen. Realistische 1%/pro Trade (je nach Handelsfrequenz), also 10€ Gewinn "lohnen sich ja nicht".

 

Der 2. Faktor sind Spread, Slippage, Ordergebühren sollten einen minimalen Einfluss haben, dies kann hauptsächlich nur durch eine große Positionsgröße erreicht werden. Dies führt zu einem Dilemma, wie sollen z.B. 10€ Ordergebühren durch die 10€ Gewinn neutralisiert werden ....

 

Aus den genannten Parametern lässt sich leicht für jeden Markt/Broker ein mindest Kapital errechnen. Um alle Bedingungen in etwa einzuhalten empfehle ich bei 1k€ mit einem micro Lot (0.01) EUR/USD zu handeln. Bei Gewinnaussichten von wenigen Cents bis paar Euros, haben nur wenige das Disziplin sich 14-15h vor den Rechner zu knallen. Ohne das Risiko zu erhöhen wird es schnell schwer werden den Lebensunterhalt zu finanzieren.

 

PS: Die Größen sind teilweise zu optimistisch gewählt und gelten natürlich nicht für jede individuelle Konfiguration aus Broker, Markt und Handelsstil. Das ganze soll nur ein Denkanstoß sein.

Edited by Henrik
Auf Wunsch geändert
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Was ist mit der Gewinnerwartung? Ich denke diese ist oft zu hoch und unrealistisch. Es wird immer nur von hoher und schneller Kapitalisierung gesprochen. Ich nehme, da mal etwas aus dem Pokern mit. Anfangen tut man immer bzw. sollte man an Mirco - Tischen. Wechselt man nach einigen Wochen in eine höhere Stufe, ändert sich auch das Spiel. Genauso ist es auch beim Trading. Ich habe nun aufgehört zu Pokern, da mir meine Zeit zu kostbar ist. Die Gewinnerwartung sollte auch hier realistisch sein. Ich habe ja auch im Sekundenbereich angefangen zu traden und da ist mir meine Zeit auch zu kostbar geworden. Die ganze Zeit auf den Schirm zu glotzen. Auf die Idee würde ich nicht mehr kommen und wie bei vielen anderen war auch hier meine Gewinnerwartung zu hoch. Hatte ich 300 gewonnen, ging ich am Ende des Tages meist mit MINUS nach Hause. Sowohl beim Pokern als auch beim Traden. Wenn der Gewinn da ist, wollte ich immer mehr. Die Gier und Angst waren stetig dabei. Das wissen ja nicht nur wir, das weiß die Industrie ja auch.

 

1000€ - 0.01 Lot - schönes Urlaubsgeld nicht mehr pro anno

10000€ - 0.1 Lot - schöner Urlaub pro anno

100000€ - 1 Lot - anfangen einen Businessplan zu schreiben um ggf. aus zusteigen pro anno

 

Ich denke eine ehrliche Arbeit die Spaß macht ggf. auch im Tradingumfeld + Hobby ggf. Trading machen das Glück. Zum Glück gibt es im Leben mehr als Geld. Man sollte lernen nicht mehr auf die Gesellschaft zu hören.

 

Problem: Wir wollen immer jetzt? Heute kam eine schöne Reportage auf ARD - http://programm.daserste.de/pages/programm/detail.aspx?id=2D24241F40A8890BC3B3AF5B4787DF0B. Sie wollten nur ihr Glück finden, fanden es aber nicht. Ich denke, die meisten scheitern, weil

sie etwas erwarten, was nicht da ist bzw. nicht passieren wird. Es bleibt ein Traum. Die wenigsten Träume gehen in Erfüllung, aber halten

die Menschen am Leben und suggerieren ihnen ein Gefühl.

  • Upvote 1
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Dieses ständige Kontrollieren. Was macht der Markt? Was macht mein Geld gerade? Wird es mehr? Wird es weniger?

Schaffe ich den Trade bzw. schaffe ich mein Ziel? Hat alles mit Kontrolle und Zwang zu tun, nicht mit Spaß. Was denken die

anderen von mir? Vielleicht ist Traden ja für 90% der Leute auch nichts, weil sie keinen Spaß haben sondern nur den

Wunsch. Wer akzeptiert den unserer Gesellschaft Gier und Angst. Akzeptiere ich die Angst, bin ich für die Gesellschaft

ein Feigling und nicht stark. Ich übe keine Sexualität aus. Bin ich gierig, bin ich ein Schwein. Im Grunde haben alle eine Maske

auf.

 

http://ecx.images-amazon.com/images/I/41UagezDFbL._SL500_AA300_.jpg

 

Eigentlich müssen wir nur lernen ehrlich zu uns selber zu sein und anfangen die Dinge

zu akzeptieren, wie sie sind.

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