Jump to content
Tom Next - Daytrading Community

N24 Daytrader Reportage


Bull68

Recommended Posts

Ist schon am Boden der Tatasachen angekommen und fährt Twingo, zersägt aber im Vorzimmer von Schäfermeier erst mal fleißig 2500 Dollar... ;-)

 

Aber, ob das wirklich alles stimmt?!?

 

Das habe ich mich allerdings auch gefragt. Dafür hätte er sich schon einen zweiten Twinko kaufen können.

Ob man in der Situation wirklich so locker 2.500 Kröten verbrät?

Ich denke die Scheine haben sie ihm in den Account geschenkt, damit sie ihn besser vorführen können.

Also Spielgeld gegen Exhibition, bzw. Glasperlen gegen Bärenfell. :mocking:

Link to comment
Share on other sites

Habe mir heute alles angesehen.

 

Es wurde ja schon viel dazu geschrieben, dem ich zustimmen kann. Ich finde die Doku (ggf. trägt sie auch den falschen Titel) alles in allem gut, v.a. wundert mich es, wie nahe die Trader das Fernsehen an sich ranlassen (bis hin zur eigenen Familie).

 

Schäfermeier ist einfach authentisch. Der Typ ("Koko"), der sich immer den Ferrari leiht (!), ist mir suspekt (wer schreddert 100k in einem Monat, wenn man nicht vorher nicht mind. mehrfacher Millionär war?). So einer wird es vermutlich nur mit einem Profi wie Schäfermeier schaffen, auch irgendwann selbst zu gewinnen. An C. Umland und auch Birger sieht man auch mal, dass man nicht autoamtsich abheben muss, jedenfalls kamen die mir in dem Beitrag (bis auf die üblichen Klischees wie Porsche fahren und teure Zigarren rauchen) nicht zu abgehoben vor (oder ist man da schon zu weit abgestumpft?).

 

Ich würde noch lange nicht alle Aussagen im Film unterschreiben (v.a. dass man den Job "Traden" jedem empfehlen kann, das es ein Traumberuf ist, das so ein Job "sicher" sei, etc.), aber zum "Reingucken" in so eine Welt für jemand, der mit dem Traden sonst nix zu tun hat, ist das schon interessant, wenn auch gefährlich, wie hier auch schon korrekt kommentiert wurde.

 

Grüsse

Marvin

Link to comment
Share on other sites

Ich würde noch lange nicht alle Aussagen im Film unterschreiben (v.a. dass man den Job "Traden" jedem empfehlen kann,

 

Da sehe ich auch so, allerdings kenne ich überhaupt keinen Job den man jedem empfehlen kann.

 

das es ein Traumberuf ist, das so ein Job "sicher" sei, etc.)

 

Das schätze ich allerdings schon so ein, welcher Dritte kann da plötzlich und willkürlich entscheiden ob man ihn weiter ausübt oder nicht?

 

Lutz

Link to comment
Share on other sites

Das schätze ich allerdings schon so ein, welcher Dritte kann da plötzlich und willkürlich entscheiden ob man ihn weiter ausübt oder nicht?

 

Rein auf das betrachtet ja. Aber nach dieser Logik, ist es damit ein sicherer Job wenn man selbstständig wird. Da entscheidet ja auch kein Dritter ob man weitermacht oder nicht. Genaugenommen ist man als Trader ja auch selbstständig.

 

Das Problem bei dem Vergleich: Normalerweise bezeichnet man als "Job" eine nichtselbstständige Arbeit. Also eine Arbeit wo man regelmäßig Geld kriegt, dafür aber das "Risiko" hat das man den Job verliert.

Selbstständige Arbeit dagegen hat das Risiko das man kein Geld bekommt/draufzahlt, dafür kann man diesen "Job" nicht verlieren.

 

Wenn jetzt also jemand sagt "Trading ist der sicherste Job, weil man ihn nicht verlieren kann" suggeriert man das Trading ein normaler Job wäre bei dem man regelmäßig Geld bekommt. Aber genau das ist nicht der Fall. Trading ist eine kündigungssichere Tätigkeit, aber es ist nicht nur so das man dafür ggf. kein Geld kriegt. Im Gegensatz zu den meisten selbstständigen Tätigkeiten hat man (als kompletter Neuling) dabei auch wenig Kontrolle über die möglichen Verluste. (Wenn man zB gehebelte Produkte ohne SL auf einem Konto mit dem gesamten Ersparten handelt)

 

Also realistisch müsste man Trading überhaupt nicht als Job, sondern als hochriskante Selbstständige Tätigkeit bezeichnen. Aber das klingt natürlich lang nicht so gut wie "Trading ist der sicherste Job der Welt".

  • Upvote 4
Link to comment
Share on other sites

Rein auf das betrachtet ja. Aber nach dieser Logik, ist es damit ein sicherer Job wenn man selbstständig wird. Da entscheidet ja auch kein Dritter ob man weitermacht oder nicht. Genaugenommen ist man als Trader ja auch selbstständig.

 

So ist es auch, allemal sicherer als als Angestellter darauf zu warten dass der Chef einen Fehler macht und danach der Betrieb platt ist oder ob man persönlich nicht mehr im Unternehmen gebraucht wird und damit raus ist - beides liegt weitgehend aussserhalb der eigenen Kontrolle und ist damit ein unkalkulierbares Risiko (ÖD und Beamte klammere ich hier mal aus).

 

Und wer dann an das zustehende Arbeitslosengeld denkt: Rücklagen zur Überbrückung sollte man ohnehin anlegen, eigentlich auch und gerade als Arbeitnehmer. Machen aber nur noch wenige, jedenfalls weitaus weniger als es könnten.

 

Zum traden: dass man es lernen muss und den 'Job' (oder auch die 'Tätigkeit') dann nur als einzigen Erwerbn ausüben sollte wenn man es kann gilt eigentlich auch für andere Tätigkeiten.

 

Traden mag schwieriger als vieles andere sein, im Gegenzug ist neben anderen Vorzügen dann der Ertrag ggf. eben auch höher.

 

Lutz

Link to comment
Share on other sites

Traden mag schwieriger als vieles andere sein, im Gegenzug ist neben anderen Vorzügen dann der Ertrag ggf. eben auch höher.

 

Natürlich, je höher das Risiko desto höher der mögliche Gewinn.

 

Aber Trading als sicheren Job zu bezeichnen halte ich persönlich für grob fahrlässig wenn nicht sogar schon vorsätzlich. Vor allem im Fernsehen.

 

allemal sicherer als als Angestellter darauf zu warten dass der Chef einen Fehler macht

 

Is sicher einstellungssache, aber was ist bitte an Trading sicherer als ein Job mit fixem Gehalt? Du kannst beim Trading nicht gekündigt werden ja, aber dafür kannst du von heute auf morgen jeden Tag Verlust schreiben anstatt zu gewinnen (sofern du davor überhaupt gewonnen hast).

 

Man muss auch unterscheiden was man mit "sicher" meint. Wie sicher es ist in 3 Monaten den Job noch zu haben, oder wie sicher es ist wieviel man in den nächsten 3 Monaten Gewinn/Verlust hat.

Beim Job ist es nicht immer garantiert das er bleibt, aber du hast sicher Gewinn.

Beim Trading ist die Börse sicher noch da, aber du bist womöglich dein gesamtes Erspartes los und kannst dir in 2 Monaten den Lebensunterhalt nicht mehr leisten...

Link to comment
Share on other sites

Is sicher einstellungssache, aber was ist bitte an Trading sicherer als ein Job mit fixem Gehalt? Du kannst beim Trading nicht gekündigt werden ja, aber dafür kannst du von heute auf morgen jeden Tag Verlust schreiben anstatt zu gewinnen (sofern du davor überhaupt gewonnen hast).

 

Man muss auch unterscheiden was man mit "sicher" meint. Wie sicher es ist in 3 Monaten den Job noch zu haben, oder wie sicher es ist wieviel man in den nächsten 3 Monaten Gewinn/Verlust hat.

Beim Job ist es nicht immer garantiert das er bleibt, aber du hast sicher Gewinn.

Beim Trading ist die Börse sicher noch da, aber du bist womöglich dein gesamtes Erspartes los und kannst dir in 2 Monaten den Lebensunterhalt nicht mehr leisten...

 

Wenn das fixe Gehalt gezahlt wird ist das alles in Ordnung, aber auch darauf hat man als AN wenig Einfluss.

 

Aber in einem hast du recht - man kann das so nicht vergleichen, eher noch mit einer Tätigkeit als Selbständiger.

 

Darauf habe ich mich übrigens 13 Jahre vorbereitet ;-)

 

Lutz

Link to comment
Share on other sites

Aber in einem hast du recht - man kann das so nicht vergleichen, eher noch mit einer Tätigkeit als Selbständiger.

 

Darauf habe ich mich übrigens 13 Jahre vorbereitet ;-)

Da bin ich ja froh, daß ich scheinbar nicht der einzige bin, der Jahre benötigt hat um "seinen" Vorteil im Markt zu finden.

Wobei ich allerdings zu den Kaputten gehöre, die erstmal ihre komplette Altersvorsorge + weiterer Rücklagen als Eintrittsgeld bezahlt habe.

(Hätte ich damals auch nur annähernd geahnt wie hart dieser Weg ist, hätte ich ihn niemals bestritten, selbst heute weiß ich noch nicht, ob sich das alles so "gelohnt" hat...)

 

User ab 10.000 Beiträgen dürfen auch Koko zu mir sagen ^^

(Allerdings hatte ich nie einen Ferrari und würde auch niemals einen mieten, kaufen schon mal gar nicht)

Link to comment
Share on other sites

Da bin ich ja froh, daß ich scheinbar nicht der einzige bin, der Jahre benötigt hat um "seinen" Vorteil im Markt zu finden.

 

Dass wir uns da nicht missverstehen: ich meinte damit wirklich die Selbständigkeit im herkömmlichen Sinne. Mittlerweile bin ich das knapp 10 Jahre, vorher war ich über 20 Jahre Arbeitnehmer.

 

Nach dem richtigen Dreh im Trading suche ich auch schon sehr lange, war vor ca. zwei Jahren ganz kurz davor davor alles hinzuwerfen, bin aber mittlerweile guter Dinge.

 

Wobei ich allerdings zu den Kaputten gehöre, die erstmal ihre komplette Altersvorsorge + weiterer Rücklagen als Eintrittsgeld bezahlt habe.

 

So hohe Verluste blieben mir erspart, in Summe werden es über die vielen Jahre aber auch 20 oder 25k gewesen sein - ganz abgesehen von der aufgewendeten Zeit. Ich bereue allerdings nichts, andere Ausbildungen sind teurer.

 

(Allerdings hatte ich nie einen Ferrari und würde auch niemals einen mieten, kaufen schon mal gar nicht)

 

So sehe ich das auch, mich treibt da anderes an.

 

Lutz

Link to comment
Share on other sites

Dass wir uns da nicht missverstehen: ich meinte damit wirklich die Selbständigkeit im herkömmlichen Sinne. Mittlerweile bin ich das knapp 10 Jahre, vorher war ich über 20 Jahre Arbeitnehmer.

 

Nach dem richtigen Dreh im Trading suche ich auch schon sehr lange, war vor ca. zwei Jahren ganz kurz davor davor alles hinzuwerfen, bin aber mittlerweile guter Dinge.

Wir meinten beide gleiches, allerdings war ich vor dem zerschießen des Kontos auch schon einige Jahre selbstständig, somit war der "Wohlfühlfaktor" aber auch die Risiken nicht so neu für mich.

Ich hatte nur unterschätzt, was ab einer gewissen Kontraktanzahl in die Falsche Richtung angerichtet werden kann ^^

 

Was das "aufgeben" angeht, habe ich auch schon mehrmals fast getan, aber dann doch wieder die Reissleine gezogen...

 

So hohe Verluste blieben mir erspart, in Summe werden es über die vielen Jahre aber auch 20 oder 25k gewesen sein - ganz abgesehen von der aufgewendeten Zeit. Ich bereue allerdings nichts, andere Ausbildungen sind teurer.

Stimmt, Ausbildungen kosten nun mal Geld.

Allerdings ist grade der Deutsche bisher dazu nicht unbedingt bereit, vieles wurde in den letzten Jahrzehnten nun mal gestellt, da ist man verwöhnt.

(Ich glaube die meisten "Trader oder besser Möchtegern" sind bewußt dazu gar nicht bereit, man will ja schließlich Geld verdienen - der Markt regelt das dann unbewußt^^)

 

In den Staaten ist das z.B. ganz anders, da schimpft auch niemand wenn ein Fachbuch mal 200$ kostet und selbst bezahlt werden muß.

Erfreuen tut das natürlich niemanden, aber es wird dort als notwendiges Übel angesehen.

Link to comment
Share on other sites

  • 4 weeks later...

der Coco ist mir wirklich auch suspekt. Ich glaube seine Werdegang schon, aber das er so dämlich ist kann ich mir nicht vorstellen. Ich könnte mir vorstellen, dass sie für das TV etwas übertrieben haben. Da bin ich mir ziemlich sicher.

 

Mit Herrn Umland konnte ich bereits flüchtig 1-2 Worte wechseln. Soweit ein bodenständiger, sympatischer Mensch.

Der Schäfermeyer kommt mir dagegen fast schon abgehoben vor. Fette Villa, Ausstattung vom aller feinsten, mehrere Angestellte, Porsche, Golf spielen, in der Uni nur Feten gemacht um Geld zu verdienen... Mal ehrlich. Der hat doch den goldenen Löffel schon in der Wiege gehabt. Jemand der sich jeden Penny von 0 erarbeitet hat, hebt nicht so ab. Auch wenn er sicher ein bekannter Trader ist.

 

Ich würde für keine Doku der Welt die Kameras bis an meine Familie heranlassen. Erst recht nicht, wenn man vom Trading lebt! Respekt vor den beiden, dass sie ihre Familie sogar mit vor die Kamera brachten.

Link to comment
Share on other sites

  • 1 month later...

Bin jetzt endlich auch mal dazu gekommen, mir diese Doku anzusehen.

der Coco ist mir wirklich auch suspekt. Ich glaube seine Werdegang schon, aber das er so dämlich ist kann ich mir nicht vorstellen. Ich könnte mir vorstellen, dass sie für das TV etwas übertrieben haben.

Übertrieben vllt. allerdings dann wohl eher um bspw. Schäfermeier noch besser dastehen zu lassen. Wobei ich nicht glaube das Coco´s beschriebenes Verhalten unbedingt mit Dämlichkeit zu tun hat.

Erstens schaltet der Kopf und somit der Verstand grade bei Anfängern ab einer gewissen Kontraktzahl einfach ab und man ist wirklich nicht mehr Herr der Lage (wie das Kaninchen vor der Schlange^^)

und dieses ewige Ferrari Mieten ist doch eher eine Art von Profilierung, so wie andere Frustkäufe tätigen, wenn etwas nicht so läuft wie sie es wünschen - auch im realen, Leben, dieses Verhalten ist nicht Tradingspezifisch.

Insofern kann ich mir das besagte Szenario sehr gut vorstellen, ich kenne selbst einen Spezialisten der vormittags 30K verbrannt hat und dann der Meinung war, er müsse sich nachmittags eine Uhr für 5K kaufen - nein, nicht Vola, mein Wecker kostet 200€; und ich verkehre nicht mal in Läden in denen jemand eine 5K Uhr erkennen würde - daher macht das keinen Sinn ^^

 

Mit Herrn Umland konnte ich bereits flüchtig 1-2 Worte wechseln. Soweit ein bodenständiger, sympatischer Mensch.

Macht mir auch den Eindruck, Respekt vorallem deshalb, weil er scheinbar Familie und Trading zusammen geregelt bekommt, ich kenne nicht einen einzigen der dies über Jahre so praktizieren konnte.

Trader haben eigentlich alle einen bereits vorgezogenen Kopfschuß laugh.png

 

Der Schäfermeyer kommt mir dagegen fast schon abgehoben vor. Fette Villa, Ausstattung vom aller feinsten, mehrere Angestellte, Porsche, Golf spielen, in der Uni nur Feten gemacht um Geld zu verdienen... Mal ehrlich. Der hat doch den goldenen Löffel schon in der Wiege gehabt. Jemand der sich jeden Penny von 0 erarbeitet hat, hebt nicht so ab.

Naja, Schäfermeier ist so eine Art "Rampensau" (ohne ihn beleidigen zu wollen)

Ich glaube er braucht das zusätzlich zum Job und zeigt es auch der Öffentlichkeit. Sicher auch eine Art von Profilierung, ähnlich wie dauerhaftes Ferrari Mieten "müssen" nur das Schäfermeier sich den vllt. auch schon kaufen kann. Ist aber imo auch so ein bißchen Neu-Reiches Verhalten, den eigenen Erfolg eben feiern und alleine feiern macht ja nun mal keinen Spaß.

Insofern kann ich sein Verhalten irgendwie verstehen, auch wenn ich damit nicht so offen umgehen würde wollen. Schon alleine um Neider nicht so offiziell auf dumme Gedanken zu bringen....

 

Insgesamt imho nicht schlecht die Doku, es gibt weit schwachsinnigeres, allerdings ist mir Coko etwas zu lächerlich dargestellt, denn eigentlich zeigt dieser Coko die echten Probleme des Tradens, an seine Grenzen kommen, übertreiben, Profilierungssucht, Fehler begehen, Fehler x mal wiederholen, Niedergeschlagenheit bis zur Depression, eigenes Ausgrenzen aus dem Freundes/Bekanntenkreis da Trading ja soooo wichtig ist, Angst den Knopf nach 5 Verlusten abermals zu drücken usw. etc. pp

Aber so etwas will natürlich niemand sehen, grade wenn neue Jünger geworben werden sollen...

  • Upvote 5
Link to comment
Share on other sites

 

Insgesamt imho nicht schlecht die Doku, es gibt weit schwachsinnigeres, allerdings ist mir Coko etwas zu lächerlich dargestellt, denn eigentlich zeigt dieser Coko die echten Probleme des Tradens, an seine Grenzen kommen, übertreiben, Profilierungssucht, Fehler begehen, Fehler x mal wiederholen, Niedergeschlagenheit bis zur Depression, eigenes Ausgrenzen aus dem Freundes/Bekanntenkreis da Trading ja soooo wichtig ist, Angst den Knopf nach 5 Verlusten abermals zu drücken usw. etc. pp

Aber so etwas will natürlich niemand sehen, grade wenn neue Jünger geworben werden sollen...

 

Wie recht du hast! :washer:

Link to comment
Share on other sites

Macht mir auch den Eindruck, Respekt vorallem deshalb, weil er scheinbar Familie und Trading zusammen geregelt bekommt, ich kenne nicht einen einzigen der dies über Jahre so praktizieren konnte.

Trader haben eigentlich alle einen bereits vorgezogenen Kopfschuß laugh.png

 

Aus der Sicht habe ich den Abgang meines Privatlebens noch gar nicht betrachtet. ^^

Das baut zumindest wieder auf. good.gif

Link to comment
Share on other sites

Aus der Sicht habe ich den Abgang meines Privatlebens noch gar nicht betrachtet. ^^

Das baut zumindest wieder auf. good.gif

Es soll ja auch Ausnahmen geben...

Auch soll es Ausnahmefrauen auf diesem Planeten geben - so liest man zumindest :laugh:

Link to comment
Share on other sites

Es soll ja auch Ausnahmen geben...

Auch soll es Ausnahmefrauen auf diesem Planeten geben - so liest man zumindest laugh.png

Das hast du bestimmt bei den Grimms gelesen. book.gif

Aber mal ganz ehrlich, ob das bei Krankenhausärzten, LKW Fahrern, Politikern usw. so anders ausschaut?

Ich weiß nicht, ob Trader da wirklich so besonders gehändicapt sind. Vermutlich behaupten das die meisten

Berufsgruppen von sich. noidea.gif

Link to comment
Share on other sites

Aber mal ganz ehrlich, ob das bei Krankenhausärzten, LKW Fahrern, Politikern usw. so anders ausschaut?

Ich meinte das eher auf die Sozialen Kontakte bezogen. Kranhenhausärzte, Politiker und jeglicher Workakolic haben ja in erster ein Zeitproblem der Familie/Beziehung gegenüber.

Bei LKW Fahrern, Auslandsmonteuren usw. ist das Zeitproblem durch die ständige Abwesenheit bedingt. Aber selbst diese haben meist noch soziale Kontakte in Form von Kollegen etc.

 

Ein Trader kann aber zuhause vor seinen Monis hocken, sich total abkapseln von der Umwelt und trotz Partnerin/Family einfach nicht wirklich "anwesend" sein, da er "Börse lebt"

Wenn es dann nicht läuft kommt Gereiztheit usw. dazu, da kann dann ein jedes ansprechen des "Traders" schon zum Problem werden.

 

Bei einem nervenden Chef oder Kollegen bspw. hast du deine Ruhe wenn Feierabend ist, kannst abschalten usw, die Märkte lassen dir aber bei fehlender Selbstdiziplin niemals Ruhe,

da sie ständig "On" sind.

Und da diese ganze Geschichte zusätzlich auch einen gewissen Spiel und Suchtcharakter hat, sehe ich Trader schon als Sonderstellung in den Berufen.

Insgesamt also wahrscheinlich nichts für schwache oder labile Charaktäre.

 

So wie Sozialberatar/Psychologen u.ä Berufszweige ja auch eine klare Grenze zwischen Job und Privat ziehen müssen, würden die nicht abschalten können,

z.b. Patientenprobleme mit nach Hause nehmen, hätten sie sicher das gleiche Problem wie bspw. der oben beschriebene Trader.

Link to comment
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Loading...
×
×
  • Create New...