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MBTrading warnt vor hoher Volatilität(Wahl in Griechenland)


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MBTrading hat heute in einer Kundenmail vor starker Volatilität in den Märkten gewarnt, die durch die Wahl in Griechenland ausgelöst werden könnte.

 

All eyes are on the Greek elections this Sunday and volatility is expected to be high in the currency markets.

The volatility will not be isolated to the Euro but potentially all currency pairs as Central Banks around the globe

are standing by to take action, if necessary. The volatility could trigger stop orders and could result in larger than normal spreads.

We recommend you review your open orders and currency positions and adjust them accordingly.

 

VOLATILITY IS EXPECTED TO BE EXTREMELY HIGH AND PAIRS COULD GAP TO EXTREME LEVELS PRIOR TO THE MARKET OPEN,

AFTER 5 PM EASTERN TIME, ON SUNDAY. GOING INTO SUNDAY WITH POSITIONS CONSTITUTES A HIGHER DEGREE OF RISK

AND YOU SHOULD ENSURE ADEQUATE FUNDS IN YOUR ACCOUNT TO PREVENT A MARGIN RISK LIQUIDATION

OR TO PREVENT YOUR ACCOUNT FROM GOING NEGATIVE.

 

Best regards,

 

 

MB Trading Futures

 

 

 

MB Trading: FINRA/SIPC Member

MB Trading Futures, Inc.: NFA Member

1926 E. Maple Avenue

El Segundo, CA. 90245

www.mbtrading.com

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MBTrading hat heute in einer Kundenmail vor starker Volatilität in den Märkten gewarnt, die durch die Wahl in Griechenland ausgelöst werden könnte.

Finde ich grundsätzlich gut. Hätten die aber bspw. dann auch direkt vor dem letzten Wochenende machen können. Dass die Spanier an eben jenem über den Rettungsschirm für die Banken abstimmen, war ja auch als Termin bekannt und für den Euro auch nicht gerade unwichtig.

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Finde ich grundsätzlich gut. Hätten die aber bspw. dann auch direkt vor dem letzten Wochenende machen können. Dass die Spanier an eben jenem über den Rettungsschirm für die Banken abstimmen, war ja auch als Termin bekannt und für den Euro auch nicht gerade unwichtig.

 

Wohl wahr, aber die Griechenlandwahl scheint auf dem Angstbarometer ein besonderes Eigenleben entwickelt zu haben.

Davon hat jeder schon gehört; das ist in aller Munde.

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Ich finde das einen sehr feinen Zug, zumal der Kontoinhaber fuer seinen Handel eigentverantwortlich ist. Von daher top und transparent! Habe die i-Mehl auch bekommen und freue mich ueber die kleine Aufmerksamkeit. ;-)

 

Ja, das dachte ich mir auch so. Aber so sind die halt; kann mich bisher dahingehend nicht beschweren.

 

btw.

Aber heißt das nicht: E-mil statt: i-Mehl !? vola3.gif

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ehrlich gesagt find ich diese "Warnungen" irgendwie kindisch und umsonst. Jemand der nicht damit rechnet das die Wahlen in GR starke Schockwellen durch die Märkte jagen, der sollte sowieso nicht daytraden.

Derzeit sind ja alle Medien und Kanäle voll mit Nachrichten und Meldungen wie schlimm die Krise doch ist, und wieviel Angst doch alle vor den Wahlen und möglichem GREXIT haben.

Da wirkt so eine Warnung vor "hoher Volatilität" wie wenn du einem gebürtigen Berliner empfiehlst nicht nachts allein mitten im Park laut dein Geld zu zählen... (Ich geh mal davon aus das Berlin einen großen Park hat, der nachts genauso "sicher" ist wie in jeder anderen Großstadt ;)

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Schlecht finde ich Warnungen auch nicht, allerdings denke ich nicht das sie irgendjemand davon abhalten wird zu handeln.

Ansonsten müssten vor jedem Rating etc. ebenso Warnungen erfolgen. Also für mich eher eine Aufmerksamkeit des Brokers.

 

Da wirkt so eine Warnung vor "hoher Volatilität" wie wenn du einem gebürtigen Berliner empfiehlst nicht nachts allein mitten im Park laut dein Geld zu zählen... (Ich geh mal davon aus das Berlin einen großen Park hat, der nachts genauso "sicher" ist wie in jeder anderen Großstadt ;)

 

Gesamt Berlin ist ein einziger Park - nicht nur nachts.

Ähnlich wie Hamburg, du kaufst deine Zigarretten auch tagsüber eben nicht ohne durchgezogene Waffe im Halfter.

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ehrlich gesagt find ich diese "Warnungen" irgendwie kindisch und umsonst. Jemand der nicht damit rechnet das die Wahlen in GR starke Schockwellen durch die Märkte jagen, der sollte sowieso nicht daytraden.

 

 

Na, vielleicht haben sie auch Bedenken das Ihre Server den Ansturm nicht bewältigen können.Aber ob der auch wirklich kommt? twiddle.gif

 

Berlin ist eine ganz nette und freundliche Stadt!mosking.gif

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Ich denke, dass hat auch einfach den Hintergrund, dass MB von den Kunden lebt und ihnen somit einfach nur einen Denkanstoß geben möchte gemäß: "Pass auf, da kann was Dickes kommen und dir Schaden zufügen."

Würde das vielen Eintreffen, hätte MB selbst auch nicht viel von, denn es werden bestimmt nicht alle ihre Konten gleich wieder kapitalisieren, wenn die Kerze erstmal abgebrannt ist. Das ist der Grund, warum ich meine, es ist ein feiner Zug eine solche Warnung auszugeben. Es ist selbsterklärend, wenn soetwas bei jedem kleineren Ereignis passieren würde, würde es an Glaubwürdigkeit mangeln. Aber man muss mal überlegen, welche Dimensionen die Ereignisse derzeit erreichen können und soooo unbedeutend ist das für die Geschichtsbücher dann auch nicht. Was wir in der Schule über die urzeitlichen Börsencrashs in der Schule gelernt haben, lernen unsere Nachfahren dann über das Jahr 2008 bis 2012/13.

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Ich finde das Versendten einer Warnung in diesem konkreten Fall sehr gut.

In Schockstarre und panischer Angst müsste man ja, rein fundamental betrachtet, schon seit Monaten leben.

Die Leute sind mitunter gegenüber diesen Meldungen schon so abgestumpft, dass sie diese gar nicht mehr für voll nehmen.

Bei der Wahl am Sonntag handelt es sich aber, besonders für die Broker, für eine durchaus ernstzunehmende Sondersituation,

und diese Einschätzung sollte durchaus explizit bewußt gemacht werden.

Diese Wahl ist nicht einfach ein Ereignis in einer Reihe von vielen anderen.

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Je nach den ersten Hochrechnungen aus Griechenland kann man sich ja die Kurskapriolen bei seinem Broker anschauen.

Interessanter werden aber die Spreads sein.

 

Mein Tip:

Sollten die Sozis eine Mehrheit oder gar die absolute Mehrheit erreichen,dann werden die Spreads so groß sein,dass ein Stoploss bei 0,0001 noch ausgelöst wird. :wink:

 

Ich denke das ein Traden je nach Hochrechnungen aufgrund der variablen Spreads gar nicht möglich sein wird.Und selbst bei Brokern mit festem Spread muss man damit rechnen,dass der Stecker gezogen wird.In so einem Fall möchte ich nicht in einer offenen Position gefangen sein.

 

Hier ein Auszug aus der deutschen Alpari-Warnung:

"Hohe Volatilität beeinflusst auch Ihr Risiko, daher ist es ratsam, Ihre Handelsstrategie anzupassen. Bitte beachten Sie auch, dass eine hohe Volatilität Stop-Orders auslösen könnte, die Sie gesetzt haben. Sollten Sie keine Stops gesetzt haben, empfehlen wir Ihnen dies zu tun, um potenzielle Verluste zu begrenzen. Ebenso kann hohe Volatilität zu breiteren oder engeren Spreads führen. Wir empfehlen Ihnen, Ihre offenen Orders und Positionen zu überprüfen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen."

 

Oanda selbst beginnt seinen Handel am Sonntag ca. 21 Uhr MESZ.

Da gibt es noch keine Future-Referenzkurse,sondern nur etwaige Interbanken-Kurse.Wenn dann irgendein "komischer" Kurs (Spike) gestellt wird hat man keine Möglichkeit sich auf einen fehlerhaften Kurs zu berufen.

 

Ich habe auf jeden Fall meine ganzen EA ausgeschaltet und alle Limits aus dem Markt genommen.

Und sollten keine klaren Hochrechnungen zugunsten der Sparparteien veröffentlicht werden,dann halte ich mich bis zur Öffnung der europäischen Börsen ganz ruhig und spiele erstmal nur Zuschauer um zu lernen.

 

Und da alle grossen Notenbanken ein eventuelles Eingreifen angekündigt haben,sollte man auch während der normalen Börsenzeiten mit plötzlichen Mega-Bewegungen rechnen.

 

aiti :smile:

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Irgendwas läuft hier doch falsch in Europa dass ein Land das gerade mal so viele Bürger hat wie unsere absolute Arbeitslosen und die Wirtschaft so in die Knie zwingen kann. Der Euroraum hat doch 23 Mitglieder und eines davon bricht weg.

Ich meine wir sprechen hier von nicht einmal 2,5% der Bevölkerung der betroffenen Länder. Angst vor einer Kettenreaktion.....

BAAAHHHHH würde ich dies in den Geschichtsbücher lesen würde ich über deren Blödheit schmunzeln. Echt traurig so was.

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Der Euroraum hat doch 23 Mitglieder und eines davon bricht weg.

Ich meine wir sprechen hier von nicht einmal 2,5% der Bevölkerung der betroffenen Länder.

 

10points.gif

Auf so ein Post habe ich lange gewartet !

Ich sehe es genauso, auch wenn mein wirtschaftliches Verständnis nicht so groß ist, wie das einiger studierter User hier.

Aber diese Zahlen der Bevölkerung und die Menge der angeschlossenen Länder muß man sich mal wirklich ganz langsam auf der Zunge zergehen lassen.

 

Wer dann noch glaubt, dass manches (vieles) nicht forciert (und absehbar ist), tja, der soll weiter an Ethik, Gerechtigkeit und "helfen wollen" glauben.

 

my 2 cents

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Irgendwas läuft hier doch falsch in Europa dass ein Land das gerade mal so viele Bürger hat wie unsere absolute Arbeitslosen und die Wirtschaft so in die Knie zwingen kann. Der Euroraum hat doch 23 Mitglieder und eines davon bricht weg.

Ich meine wir sprechen hier von nicht einmal 2,5% der Bevölkerung der betroffenen Länder. Angst vor einer Kettenreaktion.....

BAAAHHHHH würde ich dies in den Geschichtsbücher lesen würde ich über deren Blödheit schmunzeln. Echt traurig so was.

 

Nunja, am Ende bewegen nicht die Fakten die Märkte, sondern die durch Interpretation geschaffenen Emotionen.

Deswegen ist es sehr entscheident, wie sehr die Dinge aufgeblasen und gewichtet werden, völlig unabhängig von ihrer substanziellen

Richtigkeit, jeglicher Ratio oder der individuellen Einschätzung. Wait and see...

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Ich meine wir sprechen hier von nicht einmal 2,5% der Bevölkerung der betroffenen Länder. Angst vor einer Kettenreaktion.....

 

Soweit ich es verstanden habe ist das Problem ja nicht die Bevölkerung oder das es den Griechen schlechter gehen würde wenn sie Pleite gehen (wobei ja fraglich ist ob ein Staatsbankrott für die Bevölkerung schlimmer ist als die aktuelle Lage), sondern das unsere Banken über Jahre den Griechen immer mehr Kredite gegeben haben, die sie dann abschreiben müssten. Und hier fehlt unseren Banken schlicht das Geld um sowas zu verkraften...

Sprich eine Pleite Griechenlands würde/könnte große Probleme für unsere Banken bedeuten, und davor haben alle Angst, nicht wies der Bevölkerung geht oder in welcher Währung man morgen in GR Obst einkauft...

Die "Rettung Griechenlands" ist mMn keine Rettung der griechischen Bevölkerung (oder in irgendeiner Form etwas das wir für die Griechen tun), sondern ein retten unserer eigenen Banken...

 

just my 2 cent

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Liveticker Hochrechnungen:

 

Hmmm: Nachwahlbefragungen: 29% zu 28.5% (konservativ vs. Syriza)

Hochrechnung 19:41 (15% ausgezählt): 31.1 zu 25.4

Hochrechnung 20:39 : 29,5 zu 27.1

 

Is ja spannender als jeder krimi... Soweit ich es mitgekriegt hab liegt viel an Athen. Dort scheint am 6.Mai die Syriza sehr viele Stimmen gekriegt zu haben...

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