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Tom Next - Daytrading Community

whipsaw

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Auch wenn ich selbst ein etwas gespaltenes Verhältnis zu der Thematik Social Trading habe, bin ich der Meinung, dass sich der Trend nicht mehr aufhalten lässt.

Ich würde aus dem Grund gerne einen eigenen Bereich einführen, um den Mitgliedern der Community die Möglichkeit zu geben, sich zu Anbietern und Möglichkeiten auszutauschen.
Eventuell gelingt es dem einen oder anderen ja auch, durch seine Fähigkeiten ein zweites Standbein aufzubauen.

Was haltet Ihr davon?

Edited by whipsaw
Titel geändert (Original <Trend: Social Trading>) | Tag hinzugefügt
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Mh, ich halte davon nicht sehr viel - von meinem Umfeld muss niemand wissen dass ich trade

 

Naja, man kann ja auch traden und trotzdem weitestgehend anonym bleiben shades.gif

Ich würde mir das auch nicht auf`s private Klingelbrett schreiben - bei dir ist es ja fast egal, 9000qm Grundstück mit Pool und Tennisplatz in einer 4000 Seelengemeinde fallen sowieso auf :laugh:

 

Aber im Ernst, nebenbei kann man bis zu einem hohen Grad doch wirklich anonym bleiben ( 2tes Standbein laut Chief)

wer sich allerdings hauptberuflich vermarkten möchte, kommt um das Hosen runterlassen bei Webinaren/Seminaren/Verlagen etc. eh nicht herum.

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Mit Social Trading meinte ich mehr das "Follower" Prinzip a la Ayondo & Co.

Und ich dachte da eher an "Traden für den guten Zweck / soziale Projekte". Hatten wir eigentlich auch mal angedacht, aber aufgrund der zu geringen Resonanz wieder verworfen.

Bin aber auch an Erfahrungen / Rückmeldungen interessiert. Dabei weniger als Kunde sondern als Anbieter. Eins vorweg: Spreaderweiterungen oder ähnliches sind mit mir nicht zu machen.

 

Habe mir das mal genauer angeguckt. Ist das richtig, dass ich bei ayondo auch mit einem Demokonto Signalanbieter werden kann? Und verdienen tue ich dann nur am Umsatz - bin also quasi Rebates getrieben? Das könnte man dann einfach risikolos nebenbei machen... - United Signals scheint mir da einen professionelleren Ansatz zu fahren (nur Echtgeldkonten, Bezahlung nach Performance). Was aber gar nicht geht ist deren bisher einziger Partnerbroker FXCM mit 2,6 Pip Spread auf den EURUSD.

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Vielleicht gehen wir noch einmal einen Schritt zurück.

 

...um den Mitgliedern der Community die Möglichkeit zu geben, sich zu Anbietern und Möglichkeiten auszutauschen

 

Wäre es vor dem illustren Geldverdienen nicht angebracht, die einzelnen Anbieter - Interesse vorausgesetzt - auf Herz und Nieren zu prüfen und einem pleasantry.gif Reality Check zu unterziehen?

 

RE: Demo-Accounts - Macht das Sinn?

 

RE: Charity - Das kann man auch außerhalb eines koordinierten Projektes. Ich zumindest tue das, vermute mal einige von Euch auch.

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RE: Charity - Das kann man auch außerhalb eines koordinierten Projektes. Ich zumindest tue das, vermute mal einige von Euch auch.

Klar, mir ging es eben nur darum, dass ich bei dem Threadtitel daran gedacht habe. Unsere Idee war ja öffentlich zu traden und den Gewinnen einem guten Zweck zu spenden - zusätzlich zu dem, was man privat etc. macht. Macht halt nur keinen Spaß, wenn keiner daran teilnehmen will...

 

Ich finde den Begriff "Social Trading" (von ayondo oder wer da auch immer mit angefangen hat) auch etwas unangebracht. Mit sozial (im Sinne von: der Mensch als soziales Wesen) oder sozialer Gemeinschaft hat das in meinen Augen wenig zu tun. Da wollte wohl jemand auf den Facebook / "Social Network" Trend aufspringen. Mag formal irgendwo richtig sein, unpassend finde ich es trotzdem.

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Da hast Du natürlich recht.

Ich habe mich des Begriffs bedient, da er mir in der Vergangenheit öfters unter gekommen ist. Meine aber, dass Ayondo nicht die ersten waren.

Glaube Currensee waren das.

 

Anyway - vom Blickwinkel "Support & Education" würde ich alle in einer Kategorie zusammenfassen. Dazu zählen würden dann u.a. auch die MT-Stats Anbieter wie MyFXbook & Co.

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RE: Charity - Das kann man auch außerhalb eines koordinierten Projektes. Ich zumindest tue das, vermute mal einige von Euch auch.

 

Mache ich schon seit über 20 Jahren - den Zehnten Teil - egal ob es mir gut oder dreckig ging.

Nicht aus Biblischer Sichtweise oder Begründung, sondern aus eigener Überzeugung. Im allgmeinen habe ich die Erfahrung gemacht,

dass alles im Leben zurückkommt - gutes aber auch schlechtes...

Mir hat es nie geschadet, man gewöhnt sich daran wie bei einem Ratenkredit laugh.png

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United Signals scheint mir da einen professionelleren Ansatz zu fahren (nur Echtgeldkonten, Bezahlung nach Performance). Was aber gar nicht geht ist deren bisher einziger Partnerbroker FXCM mit 2,6 Pip Spread auf den EURUSD.

Na na na! United Signals ist eine junge Plattform, gerade erst im Mai gestartet. Noch dieses Jahr werden 2 weitere Broker angebunden, mit denen das gesamte Spektrum abgedeckt wird: Devisen, CFDs, Aktien, ETFs, Futures, etc. United Signals sollte man im Auge behalten.

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Meine aber, dass Ayondo nicht die ersten waren.

 

Wer damit begonnen hat, wer kann das schon mit Sicherheit sagen. Aber Collective2 war schon lange unterwegs und hat schon viele Leute vergrault, bevor Ayondo überhaupt in Planung war. Hatte bei C2 sehr sehr intensive Erfahrungen. Als Ayondo anfingen, gab es im Traders auch einen Artikel und hier einen entsprechenden Thread. FB hat das Rad ja auch nicht neu erfunden, sie rollen es nur besser.

 

Aber nun zum Thema: die Bezeichnung Social Trading ist mir ein wenig aufgestossen, wenn man diesen jedoch nachschlägt, passt er wohl irgendwie. Mal abgesehen von Trade-Dokumentations-Portalen, handelt es sich bei Ayondo z.B. doch eher um eine Plattform, die sich dem Vermitteln von Interessenten und Anbieter zu Signalen beschäftigt.Gut, da mögen jetzt Handelssysteme und auch ein Wissenstransfer eine gewisse Relevanz haben, Foren, etc. Letztlich geht es primär um das Vermitteln von Anbieter und Interessenten. Wie da jetzt der Begriff Social Trading passen soll ... wo das mit diesem primären Zweck begrifflich doch eher schwerlich belastbar ... das mag jetzt bei den anderen genannten Seiten im Einzelfall mehr in Richtung Community gehen, letztlich dürfte die Einordnung immer ein wenig eindeutig sein.

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zu #1

Für mich ist die Thematik tatsächlich völliges Neuland . Mein Interesse, besser meine Neugierde , ist groß . Aber ich hätte generell Bedenken Trade-Empfehlungen (a lá "Geheimtipp: Kaufe FB !!!" kb-smile.gif ) zu folgen, die vielleicht genau eines wollen : Mein Geld . Vermutlich hast Du, @Whipsaw, deswegen ein gespaltenes Verhältnis zu Social Trading ? Warum würdest Du den Trend gerne aufhalten ?

Es wäre schön, wenn mir "jemand" sagen könnte, wie Social Trading funktioniert, mit welchem Anbieter man getrost zusammen arbeiten kann , die Grenzen und die Möglichkeiten .

KB

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Na na na! United Signals ist eine junge Plattform, gerade erst im Mai gestartet. Noch dieses Jahr werden 2 weitere Broker angebunden, mit denen das gesamte Spektrum abgedeckt wird: Devisen, CFDs, Aktien, ETFs, Futures, etc. United Signals sollte man im Auge behalten.

Deswegen habe ich auch bewusst bisher einziger Partnerbroker geschrieben. Von anderen ist auf der Webseite nichts zu erkennen. Dass welche kommen, ist mir bekannt - zumindest von einem weiß ich wink.png. Wenn Du magst, nenne doch mal die zwei (gerne auch per PM). Desweiteren ging es mir auch nicht um das angebotene Spektrum sondern um die einfach nicht marktgerechten - bzw. sogar unverschämten - 2.6 Pip Spread im EURUSD bei FXCM.

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Ich bin überrascht, dass das Thema anscheinend noch nicht so viele auf dem Schirm haben.

Scheint dann doch eher eine andere Zielgruppe anzusprechen.

 

@KB - etwas Lesestoff zum Thema, allerdings in Englisch (dafür ohne die PR-schwangeren Mitteilungen diverser dt. Nachahmer) --> ab Seite 170, Stichwort Social Investment Network

 

eFX_October_2011.pdf

 

 

RE: United-Signals - die haben scheinbar ein gutes Netzwerk, und auch ein paar Investoren, die sich da engagieren.

Ansonsten müssten sie sich mal einen qualifizierten Mann für die PR hiren. Die kennen aktuell nur ein paar Insider.

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... die sich dem Vermitteln von Interessenten und Anbieter zu Signalen beschäftigt.Gut, da mögen jetzt Handelssysteme und auch ein Wissenstransfer eine gewisse Relevanz haben, Foren, etc. Letztlich geht es primär um das Vermitteln von Anbieter und Interessenten.

 

Nicht nur. Ich glaube das ist reine Ertragsoptimierung. Der Hauptteil wird mit der Vermittlung von Kunden zu den angeschlossenen Brokern verdient (vermutlich meintest Du das aber).

Quasi ein geschickt verpacktes IB Model, gegen das auch nichts spricht, sofern die Leistung passt.

 

Ayondo gehört z.B. zum Portfolio von NEXT GENERATION FINANCE INVEST AG (CH0014521980)und die sind wiederum an Gekko Global Markets beteiligt. So schließt sich dann der (Cross-Selling-)Kreis.

 

nextgfi_halbjahresbericht_2012.pdf

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Der Hauptteil wird mit der Vermittlung von Kunden zu den angeschlossenen Brokern verdient

bezüglich den Firmen/Adressen, die dir da im Sinn sind, mag das vielleicht zutreffen. Bei C2 damals war es u.a. BulldogFX, mit der sie quasi schon fast eine mafiöse Symbiose eingegangen sind. Ich kann mich noch an den EMail-Verkehr mit denen und Mathew Klein von C2 erinnern. Immer wieder haben die Querschläger (z.B. angebliche regelmässige DB-Maintenance um 1:50 am mit der Folge von mehrfach gesendeten Signalen w00t.gif ) , beim Nutzen der Infrastruktur der Verbindung von C2 mit BulldogFX, quasi schon systematisch dazu geführt, dass gewisse Signal-Informationen letztlich für die Katz waren, ohne jeglichen Nutzen. Mittels der Bestimmungen im Rahmen der LPOA (Quasi Vollmacht) hat man grundsätzlich nicht das geringste Recht dagegen vorzugehen. So ging das grundsätzlich immer zu Lasten des Kunden. Weiterhin war das Geschäftsmodell von C2 so, dass man prozentual an getätigten Abonnements beteiligt war. Und: ein Signalverkäufer musste monatlich dafür bezahlen, dass man überhaupt Signale an den Mann oder die Frau bringen darf. Bei Ayondo hatte ich mir das auch angeschaut, nachdem sie kurz auf dem Markt waren. Demzufolge waren sie doch sehr stark an dem beteiligt, was zwischen Anbieter und Nutzer an finanziellen Mitteln geflossen ist. Das mag sich bei C2 und auch Ayondo mittlerweile gebessert haben. Aber irgendwie liesst man darüber so gut wie nie etwas. Letztlich was das eine ganz andere Qualität als die einfache Vermittlung oder Preferierung bestimmter Broker. Neue Erfahrungsberichte mit C2 oder gerne auch Ayondo würden mich schon interessieren, weshalb ich es auch gut finde, dass das Thema hier Beachtung findet.

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