Klar mit genügend teurer Hardware kann man das hinbekommen (was für Singletests, wie Mythos vorgerechnet hat, nicht mal nötig wäre). Mal vom Preis abgesehen müssen die Motherboards das auch erst mal unterstützen.
32bit schafft natürlich Limits und 2038 gibts dann auch noch time-Probleme.
Das Aufrüsten von RAM macht sicher mehr Sinn als komplizierte und langsameren Notlösungen zu basteln auch wenn hier praktische Limits durch Preis oder Motherboard gesetzt sind.
Aber für den interessierten User wie mich war die spannende Frage, was machen Amibroker oder Kollegen wenn zu wenig Ram zur Verfügung steht, dass es zum Vorladen nicht reichen kann? Die kommerziellen Plattformen müssen so programmieren, dass es kompatibel mit vielen Computern unterschiedlicher Ausstattung ist.
Die Mindestanforderungen sind z.B. bei Amibroker sehr genügsam mit 128 MB RAM, empfohlen 512 MB RAM. Also kann man davon ausgehen, dass das Programm mit 128 MB noch funktionsfähig wäre. Und man kann davon ausgehen, dass 128 MB für einen Test mit fein skalierten Daten wie Tick oder eben worstcase Portfolio, nicht reicht um es vorzuladen.
Entweder dieser Fall wurde von den Proggern komplett ignoriert und man verlässt sich auf das OS welches den Speicher auf die Festplatte auslagert (pragmatisch aber langsam), oder die Daten werden dann direkt (oder werden sowieso) von der Platte gezogen.