Mag mich errinnern, dass die Gewinnmargen bei Futuresbroker sehr gering sind. Ob die US-Broker dann die Marin-Anforderung deutlich erhöhen für deutsche Kunden oder deutsche Kunden gleich abweisen?! Dann geht es uns so wie kanadische User. Glabue, die bekommen kein Konto bei US-Futures Broker. CFDs sind verboten. Die Leute müssen sich mit Stock-Scalping verdingen...
Meine Erfahrung ist, dass es zur Zeit nicht möglich ist bei einem US-Broker als EU Bürger ein Konto zu eröffnen. Es liegt schlicht am Wohnsitz bei der Antragstellung. Früher ging das mal, ja.
Dann kannst bei hiesigen Brokern (auch IB) dank Mifid II keine US Standard ETFs wie SPY, QQQ usw. mehr handeln, weil sich die Anbieter weigern detailierte Angaben zu den ETFs zu machen.
Man kann nur auf CFDs ausweichen, dann steigen aber die Kosten.
Mir erschliesst sich auch nicht, warum ein Derivat auf etwas "Intransparantes" sicherer sein soll?
Du sollst EU ETFs kaufen, denke darum geht es!
Meiner Erfahrung nach betrifft das aber alles nur Retailkonten, sobald Du vom Broker als "professionel" eingestuft wirst, darfst Du wieder alles machen, weil sie dich dann lt EU nicht mehr über die Risiken aufklären bzw davor schützen müssen.
Die wenigsten dürften allerdings die Bedingungen erfüllen, zb Kontostand.
Zu beneiden sind die US Kollegen, dort gibt es meines Wissens ausser Patterndaytradingrule und den Gebühren je nach Size keine Unterschiede zwischen groß und klein.
Achja, eine bessere Einlagensicherung haben sie auch.
Unsere EU hat sie ja schön abgesenkt, so soll alles sicherer werden.
Also es liegt an der EU und ich befürchte, die sind noch nicht fertig mit Regulieren. :(
Wer meint alles sei zu jeder Zeit in den Kursen eingepreist, hat den Laden leider noch nicht verstanden!
Happy Trading - Ralf