Nicht für das Trading, sondern für das Leben lernen wir
Vor ziemlich knapp 4 Jahren ging es mit der Börse los. Mal einen Blick in die Vergangenheit zu werfen kann da nicht schaden.
Ein interessanter Gedanke ist mir gekommen. In vielen Trading-Büchern steht wie stark sich unser Lebensumfeld auf unseren Tradingerfolg auswirkt. Drehen wir den Spieß doch einmal um. Wie wirkt sich das Trading auf unser Leben aus?
Ich habe über mein Leben nachgedacht in der Zeit, in der ich mich mit dem Trading beschäftigt habe und über die Zeit davor. Dort sind ziemlich große Veränderungen zu sehen. Natürlich befinde ich mich in einer Lebensphase in der sich viel verändert, keine Frage. Aber vielleicht fühlt sich jemand angeregt und denkt mal genauso darüber nach.
Der Reichtum den man beim Traden erhält liegt warscheinlich nicht im Geld, sondern viel mehr in dem was man auf dem Weg gelernt hat.
Es geht dabei vor allem um den psychischen Teil des Tradens welcher sich auf viele Situationen im Alltag übertragen lässt.
Man beschäftigt sich selbst mit sich selbst, verbessert sich ständig und seine eigene Leistung. Dabei lernte man immer besser zu werden und arbeitet daran. Das Ziel ist es eben Höchstleistungen zu vollbringen.
Das Trading lehrt uns gelassener und überlegener in Momenten zu reagieren in denen normalerweise die Emotionen kochen würden und so die Situation aus dem Ruder läuft.
Es ist egal ob es um Job, Schule oder Beziehung geht. Ähnliche Situationen gibt es überall. Viel Stress den es zu bewältigen gilt oder Momente in denen schnelles aber kluges Verhalten notwendig ist.
Wenn wir also das eigentliche Ziel „Trader zu werden“ also verfehlen, dann haben wir doch sehr viel gelernt.
Haut rein Mädels,
- Rumpel
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