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Aktie von Sportingbet bricht ein


CHAPTER11

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Hintergrund ist die vorübergehende Verhaftung des Unternehmenschefs in den USA. Die dortigen Behörden ermittelnt wegen des Verdachts von Wucher und der Beihilfe zur Geldwäsche.

 

Wie erwartet sind die Aktien des britischen Internetwettbüros Sportingbet am ersten Tag nach der Wiederaufnahme des Handels abgestürzt. Die Aktie gab am Montag zeitweilig 43 Prozent nach.

 

In der vergangenen Woche war Aufsichtsratschef Peter Dicks in New York verhaftet und erst gegen Zahlung einer Kaution freigelassen worden. Die Papiere wurden daraufhin am Donnerstag vom Handel ausgesetzt.

 

Die Aktien anderer Onlinewettbüros büßten bis zu 20 Prozent ein. Die US-Behörden führen zurzeit einen regelrechten Kreuzzug gegen die Branche, die in den Vereinigten Staaten pro Jahr rund zwölf Mrd. Dollar umsetzt.

 

Die US-Behörden werfen den im Ausland ansässigen Internetwettbüros Betrug, Wucher und Beihilfe zur Geldwäsche vor. Außerdem täten die Unternehmen nichts, um Minderjährige und Spielsüchtige zu schützen, heißt es. Erst im Juli war mit David Carruthers der inzwischen entlassene Vorstandschef des Konkurrenten Bet on Sports in Texas verhaftet worden.

 

Quelle: welt.de

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