
CHAPTER11
GoneFishing-
Posts
60 -
Joined
-
Last visited
Community Informationen
-
Newsletter Abonnement
abonniert
-
Typ Newsletter
alle
Verschiedenes
-
auf die Community aufmerksam geworden durch
-Please Select-
CHAPTER11's Achievements
Newbie (1/14)
0
Reputation
-
An den Finanzmärkten ist Bewegung zu verzeichnen - Privatanleger neigen wieder verstärkt zum Aktienkauf, so dass das klassische Brokerage-Geschäft erneut an Bedeutung gewinnt. Dabei nutzen immer mehr Anleger die Möglichkeit, mit einem Mausklick bequem von zu Hause aus zu kaufen oder zu verkaufen und damit direkt in den Markt der Aktien und Zertifikate einzugreifen. Vor diesem Hintergrund bieten Finanzinstitute wie die NetBank AG, Hamburg, diese Dienstleistungen erfolgreich über das Internet an. Die Onlinebank, die sich ausschließlich auf den Vertriebskanal Internet konzentriert, setzt in diesem Bereich völlig neue Maßstäbe: Als erste Online-Vollbank führt die NetBank einen Pauschaltarif („Flat Fee“) für den Handel von Aktien, Rentenpapieren, Fonds und Zertifikaten ein. Das Hamburger Kreditinstitut stellt erneut seine Vorreiterrolle und Innovationskraft im Bereich Onlinebanking unter Beweis: NetBank-Kunden können jetzt unabhängig vom Order-Volumen Wertpapierverkäufe und -käufe im Inland zu einem Festpreis in Höhe von 16,00 Euro (zzgl. fremde Spesen und Gebühren wie z.B. Maklercourtage oder Xetra-Schlussnotengebühr) tätigen. Für den Börsenhandel an 25 ausländischen Börsenplätzen beträgt der Pauschalpreis pro Wertpapierorder 30,00 Euro (zzgl. fremde Spesen und Gebühren). Das bisherige Preismodell, bei dem sich die Kosten am Volumen der Orders sowie der Wahl des Börsenplatzes orientierten, gehört damit der Vergangenheit an. Mit ihrer neuen „Flat Fee“ gibt die NetBank ihren Kunden nicht nur ein deutliches Leistungsversprechen, sondern schafft mehr Transparenz im Online-Wertpapierhandel: „Wer den Preis einer Dienstleistung nicht eindeutig nennt und für den Kunden nicht kalkulierbar macht, kann nicht erwarten, dass die Kunden das Produkt nutzen,“ so Peer Teske, Vertriebsvorstand NetBank. Einfaches Preismodell mit hoher Transparenz Das Ordern über den PC ist die schnellste und kostengünstigste Form des Wertpapierhandels. Mit dem neuen Order-Pauschalpreis ist der Weg aufs Börsenparkett so einfach und kalkulierbar wie nie zuvor. Die neue Festpreispolitik der NetBank soll dem Kunden deutlich mehr Komfort und Transparenz bieten. „Hierbei handelt es sich um eine echte Flat Fee. Weder bei Limitanpassungen noch bei Teilausführungen fallen Gebühren an,“ erläutert Teske das innovative Angebot. Anfallende Teilausführungsgebühren, wie sie bei der Stückelung einer Order üblich sind, werden dem Kunden zwar angezeigt, nachträglich jedoch wieder zurückerstattet. Beim Wertpapierhandel ist das kostenfreie und attraktiv verzinste Giro Allround Voraussetzung für den Kunden und dient parallel zum NetBank Depot als Verrechnungskonto. Die jährliche Gebühr für das Depot, in dem die Wertpapiere verwaltet werden, beläuft sich auf 10,00 Euro (zzgl. MwSt.). Deutlich steigende Anzahl an Transaktionen Die neue Dynamik auf dem Börsenparkett, welche auf attraktive Börsengänge, hohe Renditechancen und spannende Börsenrallys zurückzuführen ist, motiviert viele Aktienfans, wieder in den Börsenhandel einzusteigen. Das belegt auch die Orderentwicklung der NetBank: Die Zahl der Transaktionen hat sich im ersten Halbjahr 2006 gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr um 45 Prozent erhöht. Die Entscheidung der NetBank für das einfache und klare Preismodell ist vor allem auf das gestiegene Order-Volumen und das insgesamt positive Umfeld der Aktienmärkte zurückzuführen. Kosteneffizienz zum Vorteil des Kunden Mit dem neuen Preisansatz verfolgt die NetBank ihre bisherige Strategie konsequent weiter: „Für uns steht eine kosteneffiziente Abwicklung von Finanzdienstleistungen im Fokus. Dies ist eine unserer Stärken, die Kunden besonders zu schätzen wissen“, so Ralf Bloß, Finanzvorstand NetBank. Ihre hohe Kundenorientierung zeigt die NetBank im Wertpapiergeschäft auch mit dem Angebot des so genannten PIP-Verfahrens. Kunden sparen beim Price-Improvement-Verfahren (PIP) im außerbörslichen Wertpapierhandel die Makler-Courtage oder Xetra-Gebühr. Auch Börseneinsteiger werden bei der NetBank nicht allein gelassen: Ein kostenfreies Testdepot führt den Kunden in das professionelle Depotmanagement ein und gibt hilfreiche Tipps rund um das Thema Börse. Auf den Internetseiten der NetBank stehen unter anderem aktuelle Kurslisten, ein Börsenkalender, ein Börsen-Lexikon, Informationen über Neuemissionen sowie Chart Analysen zur Verfügung, welche die Kunden im Geschäft mit dem Handel von Wertpapieren unterstützen. Die NetBank AG, Hamburg, ist seit 15. April 1999 am Markt und damit die erste Vollbank Europas, die als unabhängiger Anbieter Finanzdienstleistungen ausschließlich über das Internet vertreibt. Dieser innovative Ansatz wurde durch zahlreiche Testsiege der NetBank und ihrer Partner bestätigt. So belegte die NetBank 2005 beim Bankentest des Magazins €uro den zweiten Platz in der Kategorie „beste Direktbank“ und wurde Testsieger im Bereich „Girokonto online.“ Für ihren Internetauftritt gewann die NetBank im Juni 2004 beim Deutschen Multimedia Award den Sonderpreis Barrierefreiheit. Als erste Bank Deutschlands bietet die NetBank seit September 2003 Menschen mit Behinderungen ein barrierefreies Internetbanking. Mit ihrer „No-Risk-Garantie©“ übernimmt die NetBank das wirtschaftliche Risiko in Schadensfällen, die nicht vom Kunden selbst verschuldet wurden. Im Gegensatz zu vielen anderen Kreditinstituten liegt bei dieser kundenfreundlichen Lösung die Beweislast bei der NetBank. Die Hamburger Internetbank gehört der erweiterten Einlagensicherung des Bundesverbandes deutscher Banken an und ist auch Mitglied im Bundesverband Deutscher Banken e. V. Quelle: news-ticker.org
-
Celent stuft NetEconomy als 'Offering Best Value' unter den Highend-Systemen ein NetEconomy, global führender Anbieter von Lösungen im Bereich Finanzstraftatenmanagement und bei Compliance Solutions, gab heute bekannt, man sei zum führenden Solution Provider von Anti-Geldwäsche Software deklariert worden. Dies geht aus dem jüngst veröffentlichten Report mit dem Titel "Evaluating the Vendors of Anti-money Laundering Solutions 2006" hervor. Der von Celent, einem Marktforschungs- und Beraterunternehmen der Finanzdienstleistungsbranche, veröffentlichte, 100-seitige Bericht basiert auf den Antworten von Anbietern auf ein umfangreiches Auskunftsersuchen, intensiven Produktvorführungen und über 50 Gesprächen mit den Finanzinstitutionen, die die Software einsetzen. "NetEconomy ERASE liefert wahrscheinlich den Bestwert unter den Highend-AML-Systemen (Antigeldwäsche-Systeme), die heute auf dem Markt sind", meint Neil Katkov, Senior Analyst bei Celent. "NetEconomy stellt ein benutzerfreundliches und effizientes Produkt zu einem relativ günstigen Preis zur Verfügung. Darüber hinaus können Finanzinstitutionen mit den Lösungen des Unternehmens aufgrund der vorprogrammierten Szenarien für vielschichtige Bereiche der Finanzkriminalität und aufgrund der länderspezifischen Compliance-Lokalisierungen schnell und zuverlässig neue Gesetze umsetzen. Der Report bemerkte auch, dass "eine der Stärken des Systems in dessen Echtzeit-Konfigurierbarkeit besteht. ERASE erlaubt Benutzern die Erstellung von benutzerdefinierten Scenarios. 'Alert Rules' (Alarmregeln) sind ebenso konfigurierbar und ermöglichen Benutzern das Feintuning von Alarmmeldungen, wodurch einige Kunden einen sehr hohen strafrechtlich verfolgbaren Alarmanteil erzielen konnten." "Die strenge Verpflichtung von Finanzinstitutionen in der ganzen Welt zur Verringerung der Geldwäscheaktivitäten und der Finanzierung von terroristischen Aktivitäten verursacht erhebliche Investitionen und führt zu technologischen Fortschritten, die dieser Bericht aufzeigt", meint Richard McCarthy, Vice President Product Marketing von NetEconomy. "Wir freuen uns über die Anerkennung unserer bedeutenden Fortschritte im Bereich der Anti-Geldwäsche durch Celent." Unternehmensprofil NetEconomy NetEconomy ist führender Anbieter von Lösungen im Bereich Finanzkriminalität und für Compliance Solutions. NetEconomy kann mit über 110 Implementierungen in 48 Ländern beachtliche Erfolge bei der Entwicklung und Bereitstellung von hochgradig effizienten und einfach einsetzbaren Lösungen in den Bereichen Anti-Geldwäsche, Betrugsverhinderung und Marktüberwachung vorweisen. NetEconomy liefert seinen weltweiten Kunden durch seinen kundenorientierten Lösungsansatz der Minimierung der behördlichen Risiken, der Bereitstellung messbarer Ergebnisse und zum Schutz der Reputation des Unternehmens bzw. der Marke hohen unternehmerischen Nutzwert. NetEconomy hat seinen Unternehmenssitz in Den Haag und hat Vertretungen in Boston, London, New York, Paris und Kuala Lumpur sowie Vertriebsbeauftragte und Strategie-Partnerunternehmen in Südafrika, dem Mittleren Osten, in der Karibik, in Europa, Süd-(Ost-) Asien und den Vereinigten Staaten. Weitere Informationen finden Sie unter www.neteconomy.com. Quelle: presseportal.de
-
"Straight Forward Dealings" wurden von Lang & Schwarz entwickelt und sind über den DAB Sekunden-Handel verfügbar Ab sofort können Kunden der DAB bank ein neues Handelsinstrument nutzen, die "Straight Forward Dealings" (SFD). Dabei handelt es sich um klar strukturierte Aktienderivate auf die DAX 30 Werte. Von den herkömmlichen Aktienturbos unterscheiden sich SFDs durch die transparente Preisgestaltung: Sowohl Kauf- also auch Verkaufskurs hängen ausschließlich vom aktuellen Referenzpreis ab und bilden jede Bewegung im Basiswert Cent für Cent ab - ein Auf- bzw. Abgeld entfällt. Außerdem sind die Spreadkosten äußerst gering. Mit dem Produkt wendet sich die DAB bank vorwiegend an aktive, erfahrene Kunden, die mit Hilfe von Kursschwankungen kurzfristig Gewinne erzielen wollen. Die bei Emission mit einem Hebel von circa 5 ausgestatteten SFDs zeichnen sich durch ein deutlich höheres Chance-Risiko-Potenzial als die ihnen zu Grunde liegenden Aktien aus. Die SFDs sind mit einem Stopp-Level ausgestattet. Wird dieser erreicht, zahlt der Emittent für den SFD noch einen Restwert. Es besteht keinerlei Nachschusspflicht. Mit "Bull-SFDs" kann der Kunde auf steigende, mit "Bear-SFDs" auf fallende Kurse setzen. Der Kauf und Verkauf von SFDs erfolgt über den DAB Sekunden-Handel, den außerbörslichen Handel der DAB bank. Das Produkt wurde von der Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG entwickelt, mit der die DAB bank schon seit 1999 zusammenarbeitet. Lang & Schwarz ist einer der größten Partner im DAB Sekunden-Handel und verfügt über langjährige Erfahrung als Emittent von Hebelprodukten. Der DAB Sekunden-Handel bietet den Anlegern zahlreiche Vorteile, beispielsweise ausgedehnte Handelszeiten, die fortlaufende Kursstellung durch den Emittenten oder die Anzeige des potenziellen Ausführungskurses vor Orderaufgabe. Außerdem gibt es keine Teilausführungen. Die DAB bank bietet in ihrem Sekunden-Handel zurzeit circa 90.000 Produkte von 21 Handelspartnern an und erweitert ihr Angebot kontinuierlich. "Mit den SFDs bauen wir das Angebot in unserem DAB Sekunden-Handel noch weiter aus. Chancenorientierte Anleger können durch den implizierten Hebel mit geringem Kapitaleinsatz direkt und 1:1 an den Kursbewegungen der DAX 30-Werte partizipieren", sagt Niki Bat, Leiter des Brokerage der DAB bank Ausführliche Informationen über die SFDs gibt es im Internet unter www.sfd.dab-bank.de. http://www.sfd-market.de/sfd.html
-
Die Admiral Sportwetten AG (ISIN AT0000703756/ WKN 694427), Österreichs Marktführer im Filial-Wettgeschäft, gab am Freitag bekannt, dass das Verfahren betreffend die Übertragung der Aktien der Publikumsaktionäre der Gesellschaft gemäß Gesellschafterausschlussgesetz am 8. September 2006 mit dem Delisting erfolgreich abgeschlossen wurde. Die Aktien der Admiral Sportwetten AG notieren damit nicht mehr an der Wiener Börse. Die Auszahlung der Barabfindung an die Publikumsaktionäre wird am 12. September 2006 durchgeführt. Quelle: finanznachrichten.de
-
Die geplante EU-Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID) zeigt bereits vor ihrer Einführung Ende nächsten Jahres Wirkung. Denn die etablierten Börsen bekommen zunehmend Konkurrenz von alternativen Handelssystemen. Der Grund: Im Zuge der Harmonisierung des europäischen Finanzmarktes nutzen neue und etablierte Anbieter die Gelegenheit, sich frühzeitig im neuen Marktumfeld als Betreiber eines mulitlateralen Handelssystems oder systematischer Internalisierer zu positionieren. Mit geringen Transaktionskosten und flexiblen Anlagebedingungen gehen die neuen Anbieter auf Kundenfang. Das ist das Ergebnis einer europäischen Marktstudie der PPI Consulting Group zu den Auswirkungen der Einführung von MiFID. Erhebliches Marktpotential dürfte sich für die alternativen Handelsplätze bei Cross-Border-Geschäften im europäischen Wirtschaftsraum ergeben. Durch gleiche Regularien für börsliche und außerbörsliche Handelssysteme werden die bisher bestehenden Unterschiede hinsichtlich Zuverlässigkeit, Transparenz und Vergleichbarkeit erheblich reduziert. Die niederländische Effektenbank Van der Moolen kündigte beispielsweise für Anfang 2008 die Gründung einer eigenen elektronischen Handelsplattform für Aktien an. Die Anleger sollen über das so genannte "Inhouse Matching" direkt über die neue Internet-Börsenplattform handeln können. Damit müssen die Orders nicht mehr über Euronext ausgeführt werden. An den etablierten Börsen sind solche Geschäfte bisher noch mit erheblichen Transaktionskosten für die Anleger verbunden. So zwingt beispielsweise die Konzentrationsregel in Italien oder Frankreich zum alleinigen Handel auf den geregelten Marktplätzen. Auf dem britischen Kapitalmarkt werden dagegen heute schon mehr als die Hälfte aller Kundenorders internalisiert. Deutschland nimmt eine Position im Mittelfeld ein. Mit der MiFID-Richtlinie werden diese sehr unterschiedlichen Marktstrukturen künftig stärker harmonisiert. Um die Anforderungen der Europäischen Union erfüllen zu kön-nen sind aber vor allem bei den Betreibern alternativer Plattformen erhebliche Investitionen erforderlich. Van der Moolen musste sich beispielsweise erst einmal das Know-how für eine Handelsplattform durch die Akquisition des Internetbrokers Curvalue erwerben. Weitere erhebliche Kosten werden mit der Umsetzung der gesetzlichen Verpflichtungen entstehen, etwa für die geforderte Transparenz. So führt beispielsweise die Veröffentlichung von verbindlichen Pre-Trade-Kursofferten zu erheblichen Aufwendungen. Hinzu kommen Anforderungen im Bereich der Post-Trade-Transparenz. So besteht etwa die Pflicht abgeschlossene außerbörsliche Geschäfte mit zum Handel an einem regulierten Markt zugelassenen Papieren nachträglich zu veröffentlichen. Angesichts dieser Herausforderungen arbeiten große Investment Banken und außerbörsliche Betreiber an einer Weiterentwicklung ihrer Plattformen. Hierbei findet zuneh-mend eine Annäherung zwischen Internalisierungsmodellen und Börsen auch im Bereich der Marktmodelle statt. Gemein ist den neuen Marktmodellen, dass die Anzahl der elektronisch unterstützten Teilprozesse sehr stark ausgeprägt ist. Sie schaffen dadurch Anlegern einen optimalen Marktzugang und somit echten Mehrwert. Als wichtigste Kundenvorteile wurden in der Untersuchung die Reduktion von Transaktionskosten, die Echtzeitausführung und der Zugang zu globalen Finanzmärkten genannt. Ein weiteres wichtiges Ergebnis der Marktstudie ist, dass alternative Handelssysteme den Investoren erweiterte Möglichkeiten in Form von neuen Handelsregeln und Anlagekategorien bieten. Insbesondere aus dem Bereich der derivativen Finanzinstrumente sind Neuerungen zu erwarten. So planen einige Investment Banken derzeit die Weiterentwicklung ihrer Tradingsysteme für den Handel mit Contracts for Difference (CFD). Diese neuen synthetischen Finanzprodukte mit sehr hohem Hebel treten zunehmend in Konkurrenz zu klassischen Hebelprodukten. Börsen fürchten diese neue Produktklasse wegen ihrer sehr günstigen Kostenstruktur. Funktionale Erweiterungen und neue Handelsregeln sind auch bei der Erteilung von Kauf- und Verkaufaufträgen zu erwarten. Der Einsatz von neuen Ordertypen, wie ereignisgesteuerten Orders, die insbesondere bei verbrieften Derivaten sinnvoll eingesetzt werden können, werden geprüft. Die Studie der PPI Consulting Group zeigt, dass sich mit maßgeschneiderten Funktionalitäten, neuen bislang noch nicht handelbaren Produkten und erweiterten Handelsmodellen neue Kunden gewinnen lassen. Damit dürfte auch eines der Hauptziele der Europäischen Kommission mit der Einführung der MiFID-Richtlinie zu erzielen sein. Sowohl private als auch institutionelle Anleger werden befähigt, leichter über die Grenzen hinweg zu investieren. Mit den Impulsen auf den Wettbewerb wird sich zudem die Angebotspalette zugunsten der Verbraucher erweitern. Die Multilateral Trading Facilities (MTF) im Kontext von MiFID In der europaweiten Marktstudie wurden 27 der namhaften europäischen Emissionshäuser und Betreiber von alternativen Handelssystemen nach Produktstrategie, Marktmodellen, Kundensegmentierung und den Auswirkungen der neuen Richtlinie befragt. Diese Adressaten decken mehr als 70 % des Emissions- und Handelsvolumens von Finanzprodukten wie Zertifikaten und anderen derivativen Wertpapieren ab. Die PPI Consulting Group Die PPI Consulting Group GmbH verknüpft die Strategiekompetenz eines klassischen Unternehmensberaters mit dem Technologie-Know-how von PPI. Vor dem Hintergrund des langjährigen Innovationsstaus in fast allen Branchen unterstützt die PPI Consulting Group ihre Kunden aus den Bereichen Finanzwirtschaft, Telekommunikation und Technologie bei der Einführung neuer Geschäfts- und IT-Strategien. Unter dem Dach der PPI Aktiengesellschaft ergänzt die PPI Consulting Group GmbH seit April 2005 als Management- und IT Strategieberatung mit Standorten in Hamburg und Frankfurt am Main das Angebot der PPI AG. Die PPI Aktiengesellschaft PPI wurde 1984 als PPI Pape + Partner Informationssysteme GmbH gegründet. 1999 erfolgte die Umfirmierung in die PPI AG Informationstechnologie, die heute als Holding für die beiden Tochtergesellschaften PPI Financial Systems GmbH und PPI Consulting Group GmbH fungiert. Als Unternehmensberatung und Softwarehaus hat die PPI Gruppe mit 200 Mitarbeitern im Jahr 2005 einen Umsatz von 25 Mio. Euro erwirtschaftet. Die Standorte sind Hamburg, Kiel und die Finanzmetropole Frankfurt am Main. Quelle: faz.net
-
Auf dem britischen Glücksspiel-Markt messen ausländische Investoren ihre finanziellen Kräfte. Der asiatische Konzern Genting hat ein Millionen-Angebot für den Kasinobetreiber Stanley Leisure vorgelegt. Und hat damit den US-Konkurrenten Harrah's ausgestochen, der sich erst kürzlich für rund 412 Millionen Euro in Großbritannies Glücksspiel-Branche eingekauft hat. Der malayische Konzern Genting International will für den britischen Kasinomarktführer Stanley Leisure gar 941 Millionen Euro ausgeben. Die großen internationalen Glücksspielkonzerne interessieren sich für den britischen Markt, weil die Regierung von Premierminister Tony Blair eine weitgehende Liberalisierung der Branche angekündigt hat. Landesweit sollen Konzessionen für 17 weitere Kasinos vergeben werden. Eines davon soll Dimensionen erreichen, die in der Glücksspielhauptstadt Las Vegas üblich sind. Verdrängungswettbewerb Offenbar versuchen die Asiaten, einem erneuten Schlag des US-Weltmarktführers Harrah's Entertainment zuvorzukommen. Das Unternehmen aus Las Vegas war Ende August vorgeprescht und hatte umgerechnet rund 412 Millionen Euro für LCI geboten. Damit durchkreuzten die Amerikaner das Bestreben der Briten, einen international konkurrenzfähigen Glücksspielkonzern zu schmieden. Stanley Leisure und LCI sollen seit längerem Übernahmegespräche geführt haben. Aber auch Genting geriet durch den Schachzug der Amerikaner ins Hintertreffen. Die Malaysier sind an beiden britischen Unternehmen beteiligt und wären nach einem Zusammenschluss größter Einzelaktionär geworden. Analysten halten es für möglich, dass Harrah's oder MGM Mirage, ein weiterer US-Glücksspielkonzern, das Angebot von Genting noch übertrumpfen werden. Da Genting aber eine Prämie von 26 Prozent geboten hat und über Vereinbarungen mit Einzelaktionären knapp 30 Prozent des Aktienkapitals von Stanley Leisure kontrolliert, ist eine solche Entwicklung derzeit unwahrscheinlich. Weltweite Expansion Sollte die Übernahme von Stanley Leisure gelingen, würden die Malaysier bei der weltweiten Expansion endlich ein entscheidendes Stück vorankommen. Macao, die chinesische Kasino-Enklave, hat dem Unternehmen kürzlich eine Lizenz verweigert. In Australien, Kambodscha und auf den Philippinen ist der Konkurrenzkampf härter geworden. Zu allem Überfluss hat der Stadtstaat Singapur die erste von zwei Kasinolizenzen an den US-Anbieter Las Vegas Sands vergeben. Sollte Genting auch bei der zweiten Lizenz leer ausgehen, drohen hohe Einnahmeausfälle. Viele Spieler aus Singapur, die bislang ins Genting Highland Resort nach Malaysia kommen, würden dann wegbleiben. Stanley betreibt 45 Kasinos im Vereinten Königreich und ist über Gemeinschaftsunternehmen an mehreren Kasinos in Kontinentaleuropa beteiligt. Das bekannteste Kasino in London ist das Crockfords im Nobelstadtteil Mayfair. Gegründet wurde das Unternehmen vor 50 Jahren in Belfast vom derzeitigen Aufsichtsratsvorsitzenden Leonard Steinberg. Im Gegensatz zu den Glücksspielpalästen in Amerika sind die britischen Kasinos überschaubar. Zutritt haben in der Regel nur Mitglieder. Genting International ist ein Familienunternehmen und wurde von dem Chinesen Lim Goh Tong gegründet. Der 88-Jährige hat laut Forbes-Liste ein Vermögen von 2,8 Milliarden Dollar angehäuft. Erst vor drei Jahren hat der Senior das Geschäft an seinen Sohn Lim Kok Thay, 55, weitergereicht.
-
Hintergrund ist die vorübergehende Verhaftung des Unternehmenschefs in den USA. Die dortigen Behörden ermittelnt wegen des Verdachts von Wucher und der Beihilfe zur Geldwäsche. Wie erwartet sind die Aktien des britischen Internetwettbüros Sportingbet am ersten Tag nach der Wiederaufnahme des Handels abgestürzt. Die Aktie gab am Montag zeitweilig 43 Prozent nach. In der vergangenen Woche war Aufsichtsratschef Peter Dicks in New York verhaftet und erst gegen Zahlung einer Kaution freigelassen worden. Die Papiere wurden daraufhin am Donnerstag vom Handel ausgesetzt. Die Aktien anderer Onlinewettbüros büßten bis zu 20 Prozent ein. Die US-Behörden führen zurzeit einen regelrechten Kreuzzug gegen die Branche, die in den Vereinigten Staaten pro Jahr rund zwölf Mrd. Dollar umsetzt. Die US-Behörden werfen den im Ausland ansässigen Internetwettbüros Betrug, Wucher und Beihilfe zur Geldwäsche vor. Außerdem täten die Unternehmen nichts, um Minderjährige und Spielsüchtige zu schützen, heißt es. Erst im Juli war mit David Carruthers der inzwischen entlassene Vorstandschef des Konkurrenten Bet on Sports in Texas verhaftet worden. Quelle: welt.de
-
Bet-at-home ist der fünfte Glücksspiel-Titel. Die Wiener Börse entwickelt sich allmählich zu einem beliebten Tummelplatz für internationale Glücksspielfirmen. Nach Bwin (vormals Betandwin), Century Casinos, Admiral Sportwetten und Betbull notiert seit heute, Donnerstag, auch Bet-at-home am Kurszettel in Wien. Der Erfolg der verschiedenen Aktien an der Börse war bisher jedoch ziemlich unterschiedlich. Bet-at-home notiert bereits in Frankfurt. Für Wien beantragte das Unternehmen eine Notiz am Dritten Markt. Dort sind die zu erfüllenden Vorschriften am geringsten. Das 1999 von zwei Welsern gegründete und in Düsseldorf beheimatete Unternehmen hat ein ähnliches Geschäftsmodell wie Bwin. Mit einer maltesischen Lizenz werden über das Internet Wetten und Glücksspiele angeboten. Im Vorjahr erzielte die Firma einen Umsatz von 69 Mio. Euro. Für heuer wird eine Steigerung auf 320 Mio. Euro angepeilt. Auch die jüngste Kursentwicklung erinnert an den ATX-Wert Bwin. Nachdem die Aktie in Frankfurt lange Zeit um den Ausgabepreis von sieben Euro geblieben war, katapultierte sich der Kurs Anfang des Jahres innerhalb von wenigen Monaten auf über 70 Euro. Seit Mai brach er jedoch wieder stark ein und steht aktuell bei etwa 35 Euro. Ähnlich volatil ist die Entwicklung beim ebenfalls im Dritten Markt notierten Internet-Wettanbieter Betbull. Im Jänner verdreifachte sich der Kurs, um im März wieder auf den vorherigen Wert abzustürzen. Ruhiger ist die Entwicklung beim US-Casinobetreiber Century Casinos. Die von zwei ehemaligen Casinos Austria Managern (darunter der jetzige Bwin-Vorstand Norbert Teufelberger) gegründete Firma wird seit Oktober 2005 im Prime-Market gehandelt und konnte seither kontinuierlich zulegen. Anders die Situation bei Admiral Sportwetten. Die Novomatic-Tochter soll demnächst die Börse verlassen. Grund: Da der Streubesitz unter fünf Prozent gefallen ist, gibt es zu wenig Handelsvolumen. Quelle: diepresse.com
-
BKA-Beschluss gegen Lotto-Monopol treibt Glücksspielaktien, FLUXX +56 Prozent Altenholz (aktiencheck.de AG) - Die Aktien deutscher Glücksspiel-Anbieter können am Montag kräftige Kursgewinne einfahren. Auslöser ist eine Entscheidung des Bundeskartellamt, nach der der Boykott privater Lottoanbieter illegal ist. Die höchsten Zugewinne meldet dabei der im SDAX notierte Glücksspielspezialist FLUXX AG (ISIN DE0005763502/ WKN 576350) mit Aufschlägen von über 50 Prozent. Daneben konnte auch die Tipp24 AG (ISIN DE0007847147/ WKN 784714), ein Anbieter von Internet-Lotto, kräftige Zugewinne verzeichnen. Ebenfalls profitieren die Anbieter von Sportwetten von der Entscheidung des deutschen Wettbewerbshüters. Der österreichische Branchenführer bwin Interactive Entertainment AG (ISIN AT0000767553/ WKN 936172) kann dabei ebenfalls Kursgewinne, wie die deutsche Sportwetten.de AG (ISIN DE0005488514/ WKN 548851). Nach Angaben des Bundeskartellamts stellt der Versuch der staatlichen Lottogesellschaften, die von FLUXX in Supermärkten vermittelten Lottospieltipps zu verhindern, einen nicht zu duldenden Verstoß sowohl gegen deutsches als auch gegen europäisches Kartellrecht dar. Gleichzeitig betrachtet das Bundeskartellamt die innerhalb der letzten Monate ergangenen Kündigungen der Verträge über gewerbliche Spielvermittlung durch Lottogesellschaften in Niedersachsen, Brandenburg und Schleswig-Holstein als Auswuchs des Boykotts und erklärt sie somit für nichtig. Darüber hinaus haben die Wettbewerbshüter ihren Beschluss gegenüber der im Mai ausgesprochenen Abmahnung weiter konkretisiert und verschärft. Demnach dürfen wegen der Kartellrechtswidrigkeit sowohl das Regionalitätsprinzip als auch Teile des so genannten Regionalisierungsstaatsvertrages ab sofort nicht weiter angewendet werden. Damit stehen die 16 Landeslottogesellschaften künftig im Wettbewerb zueinander und dürfen untereinander keine Absprachen mehr treffen. Steuern und Zweckerträge aus Lottogeldern müssen in demjenigen Bundesland verbleiben, in dem die Scheine von Spielvermittlern abgegeben wurden. Der Beschluss ist in allen Teilen sofort vollziehbar. Das Kartellamt hat bereits angekündigt, mittels empfindlicher Zwangsgelder die Umsetzung des Beschlusses zu erzwingen, sofern der Boykott aufrechterhalten werden sollte. Die zu erwartenden Rechtsmittel der Lottogesellschaften werden aufgrund des Sofortvollzugs keine aufschiebende Wirkung haben. Unterdessen wies der Deutsche Lotto- und Totoblock im Tagesverlauf die Vorwürfe und die daraus resultierenden Untersagungsentscheidungen des Bundeskartellamts als substanzlos zurück. Aus der Sicht des staatlichen Lottoanbieters sind die zu den drei Komplexen heute erlassenen Untersagungsentscheidungen des Bundeskartellamts inhaltlich in keiner Weise nachvollziehbar. Den Angaben zufolge stellt sich das Bundeskartellamt damit in Widerspruch zur höchstrichterlichen Rechtsprechung in Deutschland. Daher hat der Deutsche Lotto- und Totoblock gegen die Entscheidung Beschwerde eingelegt. Die FLUXX-Aktie gewinnt derzeit in Frankfurt 56 Prozent auf 6,72 Euro. Bei Tipp24 geht es derzeit 8,76 Prozent auf 18,50 Euro aufwärts. Die Aktie von Sportwetten.de gewinnt derzeit 13,37 Prozent auf 1,95 Euro. Bei Bwin geht es derzeit in Wien 6,66 Prozent aufwärts. Die Aktie notiert bei nun 29,64 Euro. (28.08.2006/ac/n/nw) Quelle: wams.de
-
Er war das Musterbeispiel für einen Börsenguru in Zeiten des Neuen Marktes: Seine Aktientips verhalfen einigen Anlegern zu schnellen Gewinnen, sein Gesicht war immer wieder in den Medien präsent - und als die Märkte in den Keller gingen, wurde gegen ihn ermittelt. Er war am Tiefpunkt. Mit seinen Empfehlungen soll er gezielt die Kurse kleiner, wenig liquider Werte in die Höhe getrieben und damit selber Geld verdient haben. Doch nachweisen konnte ihm das keiner. Das war Bernd Förtsch im Jahr 2000. Er war zusammen mit dem Börsenbrief-Herausgeber Egbert Prior und dem Fondsmanager Kurt Ochner einer der bekanntesten und umstrittensten Börsen-Figuren um die Jahrtausendwende. Stille Rückkehr Jetzt ist der 44jährige still und unauffällig zurückgekehrt. Seine Anlegerzeitschrift „Der Aktionär“ hat den Kurscrash am Aktienmarkt überstanden und steigerte seine Auflage in den vergangenen Jahren auf zuletzt 47.000 Stück. Und als Berater des Vermögensaufbau-Fonds HAIG, der derzeit fast nur in Aktien investiert, erzielte er seit 2003 dreistellige Gewinne, auch wenn der Fonds in diesem Jahr schwächelt. In den vergangenen Monaten holte er schließlich zum großen Wurf aus. Aus dem Franken, der nicht studiert hat und mit dem Gebrauchtwagenhandel begann, wurde ein breit investierter Unternehmer mit Sitz in Kulmbach bei Bamberg. Im April startete sein eigener Online-Broker Flatex, der mit Niedrigpreisen, aber auch schmalem Angebot die Konkurrenz attackiert und schon knapp 12.000 Kunden gewonnen hat. In diesem Monat ging dann sein Fernsehkanal auf Sendung, das Deutsche Anleger Fernsehen (DAF, www.anleger-fernsehen.de), der erste Sender, der nur im Internet zu empfangen ist. Eine mittlere siebenstellige Summe hat Förtsch in das DAF investiert. Über Werbung soll das Geld wieder hereinkommen. Zwischen 50.000 und 70.000 schauen täglich zumindest für einige Minuten das Programm. Aktionärsschützer schauen genau hin Das inhaltliche Konzept erregt vor dem Hintergrund von Förtschs Vergangenheit den Argwohn von Aktionärsschützern. „Der Programmschwerpunkt liegt auf der Frage, wie man als Anleger konkret auf die Entwicklung an den Aktienmärkten reagieren soll“, heißt es offiziell beim DAF. Anlagetips und Empfehlungen der 23köpfigen Redaktion und von 50 externen Finanzexperten sind Grundprinzip des Senders. Heikel kann das bei kleinen, marktengen Werten sein. Werden sie empfohlen und kaufen daraufhin einige Anleger die Aktie, können die Kurse schnell steigen. Zu Zeiten der Börseneuphorie Ende der neunziger Jahre verdienten sich auf diesem Wege einige der vermeintlichen Finanzexperten eine goldene Nase. Sie kauften Aktien, empfahlen sie nachher zum Kauf und jubelten die Kurse damit nach oben. Dann verkauften sie wieder, die Preise fielen. Manipulation schwer nachweisbar Obwohl das verboten ist, wurde kaum jemand verurteilt, denn es war schwer, die Manipulation nachzuweisen. Lange wurde gegen Egbert Prior ermittelt, doch er blieb straffrei. Zur Rechenschaft gezogen wurde aber Sascha Opel, damals Stellvertreter von Förtsch in der Chefredaktion des „Aktionärs“. Ob Förtsch selbst verwickelt war, blieb unklar. Schon legendär ist seine Empfehlung in der 3Sat-Börse zu der Biotechfirma Morphosys, der er im Jahr 2000 einen Kurs von 1.000 Euro vorhersagte, als sie bei rund 200 Euro notierte. Sie stieg immerhin bis 440 Euro, bevor sie einbrach. Da er seine Tips in breitem fränkischen Akzent vortrug, heißt Förtsch seitdem „Mr. Dausend“. Ein Teil des Programms des Anlegerfernsehens erinnert an diese alten Zeiten. Da treten im „DAF Duell“ zwei unbekannte Experten gegeneinander an und versuchen mit ihren Depots den anderen in der Wertentwicklung zu schlagen. In diesen Portfolios finden sich viele sehr kleine unbekannte Aktien wie etwa BGI oder Lena Beteiligung. Sie notieren knapp über einem Euro und haben Mini-Börsenwerte von gerade einmal einer und drei Millionen Euro, an manchen Tagen werden gar keine Kurse ermittelt. Im Fernsehen rechtfertigen die Duellanten dann, warum die Aktien kaufenswert sind. Aktienkauf leicht gemacht Auf der unternehmenseigenen Internet-Seite werden Details zu diesen Titeln geliefert, direkt darunter können die Zuschauer durch Anklicken von „buy“ oder „sell“ das Papier über den Förtsch-Broker Flatex auch gleich kaufen und ihm Umsätze bescheren. „Damit können die Anleger schnell auf Neuigkeiten reagieren“, verteidigt das Vertriebsleiter Ralf Müller von Flatex. Genau daran nehmen aber Aktionärsschützer Anstoß. „Das verleitet zu schnellen, unüberlegten Kaufentscheidungen, die sich nachher als Fehlkauf herausstellen können“, warnt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Ulrich Hocker. Man sollte nicht auf Tips vertrauen, sondern sich den Wert selbst genau anschauen. Das Problem kleiner Aktien sei oft, daß man sie leicht kaufen, aber schwer verkaufen könne, weil sie so wenig gehandelt würden. Daß sich die Experten oder sogar Förtsch selbst mit den Tips auch persönlich bereichern, will aber niemand behaupten. Ein bitterer Nachgeschmack bleibt Der Sender weist die Kritik zurück. „Wir haben keinen direkten Einfluß auf die vorgestellten Werte“, rechtfertigt sich DAF-Chef Peter Rampp. Halbstündlich würde zudem ein Disclaimer eingeblendet, der darauf hinweist, daß Musterdepots und Einzelanalysen keinen Aufruf zum Kauf darstellen. Doch ein kleiner, bitterer Nachgeschmack besteht weiter. Der auch an Bernd Förtsch hängenbleibt. Quelle: faz.net
-
Mit Begeisterung reagiert die Börse auf einen Beschluss des Bundeskartellamtes, der den Bundesländern untersagt, den Lottospiel-Markt weiterhin unter sich aufzuteilen. Die Anleger der börsennotierten Glücksspielbetreiber wie Fluxx oder Tipp24 reagieren euphorisch. So legt das Fluxx-Papier am Montagvormittag um 34 Prozent auf knapp 5,80 Euro zu und führt damit die Gewinnerliste bei den Glücksspielaktien an. Die Fluxx-Aktie, die seit ihren März-Höchstständen von 13,70 Euro bis auf ein Tief von 3,25 Euro abrutschte, scheint damit ihren Abwärtstrend gebrochen zu haben. Bei Fluxx zeigte man sich auf der ganzen Linie bestätigt. Der Glücksspielanbieter reagierte prompt und gab am Montag eine Ad-Hoc-Meldung heraus. "Nachdem bereits das Bundesverfassungsgericht die Verfassungswidrigkeit des Sportwettenmonopols bestätigt hat, bescheinigt nun das Bundeskartellamt den Bundesländern auch die Rechtswidrigkeit der Organisation des Lotteriewesens in Form eines Kartells, das untereinander Marktabsprachen trifft und Marktteilnehmer an der Ausübung ihrer Dienstleistungen hindert", sagte Fluxx-Chef Rainer Jacken. Tipp24 hält Anfangsgewinne nur teilweise Die Aktie von Tipp24 konnte zu Handelsbeginn in der Spitze um über 13 Prozent Prozent zulegen. Das Papier kann seine Kursgewinne im Verlauf jedoch nur teilweise halten. Tipp24 bezeichnet sich selbst als Marktführer für Lotterieprodukte im Internet in Deutschland. Die Umsätze der Firma setzen sich hauptsächlich aus Provisionen und Zusatzgebühren zusammen. Das Glückspielsunternehmen hat mehr als 1,4 Millionen registrierte Kunden. Anfang Juli kam das Tipp24 Papier unter Druck, als die italienische Tochter puntogioco24.it Schwierigkeiten mit den Behörden in Italien bekam. Von ihren Mai-Höchständen bei 27 Euro rutschte das Papier bis auf 12,80 Euro ab. Mit knapp 18 Euro setzt Tipp24 seinen Erholungskurs am Montag fort. Bet-at-home.com deutlich im Plus Von ihrem Jahreshoch bei 76 Euro fiel die Aktie Mitte Juli auf unter 23 Euro. Mit einem Kurs von 31,70 Euro verbessert sich die Aktie von Bet-at-home.com um fast sieben Prozent. Anfangsgewinne von zwölf Prozent konnte das Papier jedoch nicht halten. Das Unternehmen bringt es auf einen Börsenwert von immerhin 110 Millionen Euro. Auch Sportwettenaktien profitieren Auch die Anbieter von Sportwetten legen zu Wochenbeginn deutlich zu. Wie die "Süddeutsche Zeitung" am Montag berichtete, dürfte das Beschluss des Bundeskartellamts zur Einschränkung des staatlichen Lotto-Monopols ebenfalls Auswirkungen auf den Liberalisierungsprozess im deutschen Markt für Sportwetten haben. Die Aktie des Internet-Sportwetten-Anbieters Bwin (vormals Bet-and-Win) legt um mehr als neun Prozent zu und kann ihre Eröffnungsgewinne ausbauen. Das Papier wurde zuletzt arg gebeutelt, da das Bundesland Sachsen dem Unternehmen die Wett-Lizenz entzog. Gegenüber "Euro am Sonntag" erklärte Bwin-Chef Norbert Teufelberger, man sei angesichts des zunehmenden Drucks aus der Politik bereit, eine Wettsteuer abzuführen, wenn im Gegenzug das staatliche Monopol fällt. "Wir haben immer gesagt, dass wir bereit sind, auch in Deutschland eine Leistung zu erbringen", zitiert das Anlegermagazin den Bwin-Chef. Starke Zugewinne auch bei der Aktie von Sportwetten.de. Mit einem Kurs von 1,84 Euro verzeichnet der Titel ein Kursplus von mehr als fünf Prozent. Mit knapp 20 Millionen Euro Marktkapitalisierung gehört die Aktie zu den kleineren Wettunternehmen. Quelle: boerse.ard.de
-
Das Internet-Handelshaus will mit einem Kampfpreis in den außerbörslichen Handel einsteigen. Das Angebot richtet sich eher an Profis. Der neue Online-Broker Flatex bläst zum Großangriff: Mit einem Kampfpreis für den außerbörslichen Handel will das Internet-Handelshaus aus Kulmbach etablierten Online-Brokern wie Comdirect, Consors oder der DAB Bank Konkurrenz machen. Nach Informationen der WELT will Flatex Anfang der kommenden Woche eine Flatrate für den außerbörslichen Handel einführen, die deutlich günstiger ist als die der Wettbewerber. Nach Aussagen eines Sprechers soll eine Order generell 5,90 Euro kosten. Zusätzliche Gebühren oder Teilausführungen soll es nicht geben. Das Angebot, mit dem der Neuling erstmals an den Markt geht, unterscheidet sich kaum von dem der Konkurrenz. Gehandelt werden können Optionsscheine, Zertifikate, rund 800 Standardaktien aus den gängigen Indizes und etwa 150 US-Titel. "Der außerbörsliche Handel ist eine wichtige Größe und hat uns noch im Angebot gefehlt", sagt Vertriebsleiter Ralf Müller. Den Angaben zufolge will Flatex den Preis dauerhaft anbieten. Was harmlos klingt, ist jedoch eine weitere Attacke des Billig-Brokers. Denn damit greift Flatex die Konkurrenz nun in einem wichtigen Geschäftsfeld an. Mit dem außerbörslichen Handel bestreiten Wettbewerber wie Comdirect und Consors rund die Hälfte ihres Geschäfts. Von dem Angriff scheinen sich die Kulmbacher denn auch viel zu versprechen: Bis zum Ende des Jahres will der Online-Broker, der im März dieses Jahres an den Start ging, die Zahl der Kunden von rund 11 500 auf 30 000 erhöhen. Die Konkurrenz zeigt sich trotz dieser neuen Attacke gelassen. "Der Anbieter will über den Preis in den Markt drängen. Aber der Preis ist nur eine Leistung", kommentiert Jürgen Eikenbusch von der DAB Bank die geplante Offensive des Neulings. Das Online-Handelshaus ist mit seiner Flatrate von 6,95 Euro dem Flatex-Preis noch am nahesten. Anders als Flatex bietet die Direktbank jedoch auch Aktien asiatischer Unternehmen außerbörslich an. Für Dirk Althoff von der Comdirect ist der Preis ebenfalls nicht alles: "Kunden sollten auch auf die Qualität der Abwicklung achten." Er ist skeptisch, ob Flatex mit der niedrigen Mitarbeiterzahl dasselbe Niveau wie andere Onlinebanken bieten kann. Bei den Kulmbachern arbeiten lediglich vier Mitarbeiter. Die Wertpapierabwicklung selbst wurde an die biw bank, eine Online-Bank aus Willich, ausgelagert. Beratung sucht die Kundschaft bei Flatex denn auch vergebens. Die Geschäfte werden komplett online abgewickelt. Lediglich eine Telefonnummer hilft im Notfall weiter. "Sie wird aber auch nur Kunden mitgeteilt", sagt Vertriebschef Müller. Aktionärsschützer halten das auch für den eigentlichen Knackpunkt. Zwar sei der Wettbewerbsdruck, den der neue Broker mit seinem Angebot auslöse, zu begrüßen. Chancen böten sich dadurch jedoch nur professionellen Anlegern. "Das taugt lediglich für versierte Investoren", findet Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Semiprofessionelle Anleger hingegen sollten sich im Vorfeld gut über die Vor- und Nachteile informieren, bevor sie sich in den außerbörslichen Handel stürzten. Denn der hat seine Tücken. Neben den Vorteilen einer längeren Handelszeit und der direkten und kostengünstigeren Ausführung von Aufträgen, kann es dem Anleger auch passieren, dass es bei Optionsscheinen und Zertifikaten keine Gegenorder gibt und er auf seinen Papieren sitzen bleibt. Bei Optionsscheinen können außerdem keine Limits gesetzt werden. Bedenken müssen Anleger außerdem, dass die Aufträge nicht zu einem offiziellen Börsenkurs abgerechnet werden. Der Auftrag kommt direkt zwischen dem Investor und dem Emittenten zustande. Kooperationspartner der Online-Broker sind dabei Handelsplattformen wie Tradegate oder Makler wie Lang & Schwarz und die Großbanken. Deren Handelssystem sendet direkt nach Erhalt der Anfrage einen Kauf- oder Verkaufskurs, den der Anleger innerhalb von Sekunden akzeptieren kann. Tut er das nicht, verfällt das Angebot. Quelle: welt.de
-
Die Internet-Suchmaschine Google läuft Gefahr, von der amerikanischen Börsenaufsicht SEC als Investmentfonds eingestuft zu werden, heißt es in einem Bericht des „Wall Street Journals“. Laut einem Börsengesetz aus dem Jahr 1940 werden Unternehmen, die über 40 Prozent ihres Vermögens in bestimmten Wertpapieren halten, als Investmentfonds eingestuft. Google hat von seinem insgesamt 14,4 Milliarden Dollar schweren Vermögen 5,8 Milliarden Dollar in börsengehandelten Wertpapieren angelegt; das sind bereits 40,3 Prozent. Weitere 4 Milliarden Dollar hält Google in bar. Um nicht die strengen Offenlegungs- und Geschäftsführungsregeln für Investmentfonds befolgen zu müssen, haben die Google-Betreiber nun bei der SEC eine Ausnahmeregelung beantragt. In dem Antrag erklären sie, dass sie nicht mit Wertpapieren handeln, um davon zu leben. Vielmehr würden das Geld nur zur Förderung des Kerngeschäfts in den Bereichen Internet und Medien angelegt. Sollte der Antrag des Suchmaschinenbetreibers abgelehnt werden, will Google einen geeigneten Anlagemix finden, um trotzdem nicht zum Fonds ernannt zu werden. Quelle: fundresearch.de
-
Die Volatilität ist nicht nur eine Maßzahl für Schwankungsbreiten oder Risiko, sondern auch ein immer wieder interessantes Investmentvehikel Was haben die Sentiment-Umfrage von ClickOptions, der Commerzbank Börsenbericht und Dr. Conrad Mattern - Behavioral Finance Spezialist - gemeinsam? Sie gehen von volatilen Aktienmärkten für den Herbst aus. Nach einigen geopolitisch bedingten Ängsten, die derzeit verdrängt werden, aber auch nach der jüngsten Kurserholung seit der Mai-Korrektur diesen Jahres, ist es ein guter Zeitpunkt, um einen intensiven Blick auf die Volatilität zu werfen. Sie ist wieder auf ein niedriges Niveau gesunken, während die Aktienmärkte stiegen. Die Theorie dazu ist einfach: Fallen die Kurse, steigt die Volatilität und vice versa. Somit kann sie - eben nur theoretisch - auch ein hervorragender Risiko-Indikator und als handelbares Instrument eine mögliche Absicherung gegen Kursverluste sein. Um die Volatilität zu handeln, bietet sich das VDAX-NEW-Zertifikat (GS0DVD) an. Es bezieht sich auf den von der Dt. Börse berechneten VDAX-NEW-Index, einer interessanten und komplizierten Form der Volatilität auf den DAX. Es reicht leider der Platz an dieser Stelle nicht aus, um den VDAX-NEW bis ins letzte Detail zu erklären. Doch dies ist auch nicht erforderlich. Nur soviel: Es werden die Forwards (Terminkurse) der impliziten Volatilitäten aus den DAX-Optionen der Eurex mit bestimmten Laufzeiten, Strikes und Spreads berechnet. Aus diesen VDAX-Forwards wird nach einer relativ einfachen Formel der VDAXNEW berechnet. Alles klar? Die genauen Details dazu findet man auf der Webpage der Deutschen Börse. Dennoch ist hier der Hinweis auf die Relevanz der monatlichen Forwards für die Performance des Zertifikats wichtig. Wegen der endlosen Laufzeit wird jeweils vom kürzesten in den darauffolgenden „Volatilitäts-Monat“ gerollt, was mit Gewinnen oder Verlusten - leider seit Auflage eher mit letzteren - enden kann, auch wenn die Volatilität insgesamt gestiegen ist. Es kommt also auch auf die Erwartung der zukünftigen Volatilität durch die Marktteilnehmer an und nicht nur auf einen Spot-Kurs. Die Pointe ist jedoch nicht der Makel der regelmäßigen Verluste in diesem Zertifikat, sondern eine Möglichkeit, von einer kurzfristig stark steigenden Volatilität (historisch häufig im Herbst der Fall) zu profitieren. Sollte der DAX wieder schlagartig ein paar Prozentpunkte abgeben, würde die Volatilität entsprechend steigen. Im Mai brachten die rund 10% Minus im DAX dem Zertifikat ein Plus von über 100% (!). Der Schuß kann aber auch nach hinten losgehen, wenn die Volatilität zwar gestiegen ist, aber das Rolling in den nächsten Monat durch die steigende Forward-Kurve zu Verlusten führt. Schade nur, dass es keine anderen Lösungen mehr mit beschränkter, relativ kurzer Laufzeit gibt, welche nicht das Detailproblem des Rollierens haben. Bei dieser endlos-Variante ist ein nahezu wertloses Auslaufen trotz steigender Volatilität auch möglich - wenn die Volatilitäts- Forwardkurve steigt und der Roll in den Folgemonat regelmäßig höhere Verluste einbringt, als der absolute Vol-Anstieg erwarten ließe. Die Alternative wäre ein klassischer Put-Optionsschein, ein wenig aus dem Geld, mit kurzer Laufzeit - und Totalverlustrisiko. Quelle: www.zertifikatewoche.de (2006-08-24)
-
Auch in schwachen Börsenphasen kann man mit Aktien Geld verdienen. Zum Beispiel mit Leerverkäufen. Als erster Massenanbieter ermöglicht die Online-Bank Cortal Consors künftig auch Privatanlegern, direkt auf fallende Kurse zu spekulieren. Was in den USA für Privatanleger längst selbstverständlich ist, gilt in Deutschland noch als anrüchiges Tabu: das Short Selling. Hierzulande treten fast ausschließlich Hedgefonds und Banken als Leerverkäufer auf. Filialbanken bieten diese Handelstechnik der breiten Öffentlichkeit nicht an, angeblich wegen der hohen Risiken und des technischen Aufwands. Ergebnis: Privatanleger mussten beim Abwärtsspekulieren auf Derivate ausweichen – oder sich an Nischenbroker wie Sino, Agora-Direkt oder E-Trade wenden. Das will die deutsch-französische Direktbank Cortal Consors ändern. Als erstes großes Institut lädt Cortal Consors Privatanleger zu Leerverkäufen ein. Um Risiken in der Startphase zu beschränken, soll die Haltezeit von Aktien zunächst auf einen Tag beschränkt bleiben. Erst ab 2007 soll das Shorten ohne zeitliche Einschränkung möglich werden. Teuer verkaufen, günstig zurückkaufen Das Prinzip des Short Sellings funktioniert folgendermaßen: Der Anleger, der auf einen fallenden Kurs einer Aktie setzt, leiht sich die Aktie von der Bank und verkauft sie an der Börse. Fällt der Kurs dann tatsächlich, kauft er sich den Titel später wieder günstiger zurück. Die Differenz zwischen Verkaufs- und Kaufpreis ist sein Gewinn. Beispiel Telekom: Hätte ein Anleger am 9. August die T-Aktie zum Schlusskurs von 12,08 Euro leer verkauft, hätte er die Aktie zwei Tage später für 10,84 Euro nachkaufen können und so einen Gewinn von 1,24 Euro erzielt. Risiko steigende Kurse Doch die Rechnung kann auch schiefgehen. Steigt der Kurs, drohen dem Anleger herbe Verluste. Dann muss er das Papier teurer zurückkaufen als er es zuvor verkauft hat. Das Risiko ist dabei noch viel höher als beim umgekehrten "normalen" Kauf eines Wertpapiers. Denn während letzteres maximal auf Null fallen kann, womit "nur" der Einsatz futsch wäre, ist das Verlustrisiko einer Short-Position theoretisch unbegrenzt. Wäre beispielsweise die T-Aktie im oben genannten Beispiel auf 20 Euro gestiegen, hätte der Anleger pro Papier fast acht Euro draufzahlen müssen. Aktionärsschützer sehen den Consors-Vorstoß daher skeptisch und raten Privatanlegern vom Shorten ab. "Privatleute, die ihr Erspartes anlegen wollen, sollten die Finger von Leerverkäufen lassen", sagte Jürgen Kurz von der Deutscher Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) gegenüber dem "Handelsblatt". Das Risiko, auf die Nase zu fallen, sei einfach zu groß. Gebühren beachten Die Bank verdient in jedem Fall, denn sie kassiert unabhängig vom Ausgang des Geschäfts eine Leihgebühr. Wer ab dem kommenden Jahr bei Cortal Consors seine Position(en) mehr als einen Tag offen halten will, muss laut "Handelsblatt" eine einheitliche Leihgebühr zahlen, deren Höhe noch nicht genau feststeht. Noch gilt das Angebot von Cortal Consors nicht für alle Aktien. Die Palette für Leerverkäufe ist auf 650 Aktien begrenzt. Dazu zählen Werte aus Dax, MDAx, SDax und TecDax, aber auch "Zockeraktien" wie Cobracrest. Quelle: boerse.ard.de