Ecart Posted February 13, 2011 Report Share Posted February 13, 2011 ARD-Fernsehlotterie zahlt Lierhaus 450.000 Euro pro Jahr Die Fernsehmoderatorin Monica Lierhaus erhält als neue Botschafterin der ARD-Fernsehlotterie "Ein Platz an der Sonne" laut "Spiegel" zunächst 450.000 Euro Honorar im Jahr. Ich finde: Das ist ein saftiges Entgelt dafür ein paar Zahlen vorzulesen. Wird es von unseren GEZ Gebühren gezahlt, oder aus den Erträgen der Lotterie? Das Geld sollte doch sicher anderen Zwecken zugeführt werden als dem Bankkonto von Monika Lierhaus.http://a7.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-ash1/181511_1581792385670_1261513421_31250115_8120211_n.jpg Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
WOGO Posted February 13, 2011 Report Share Posted February 13, 2011 ARD-Fernsehlotterie zahlt Lierhaus 450.000 Euro pro Jahr Sie hat mit Sicherheit einiges durchgemacht, aber das geht dann doch zu weit. PS: Wenn M.L. früher die Sportschau moderiert hat bin ich immer auf's Aktuelle Sportstudio ausgewichen... Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Henrik Posted February 13, 2011 Report Share Posted February 13, 2011 Also das ist wirklich eine heftige Summe für 2x wöchentlich arbeiten... Andererseits weiß man weder, wer das bezahlt (ARD oder Lotterie) noch ob es nicht einfach eine Vertragsverpflichtung seitens des Arbeitgebers von früher ist. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
zentrader Posted February 13, 2011 Report Share Posted February 13, 2011 Also das ist wirklich eine heftige Summe für 2x wöchentlich arbeiten... Andererseits weiß man weder, wer das bezahlt (ARD oder Lotterie) noch ob es nicht einfach eine Vertragsverpflichtung seitens des Arbeitgebers von früher ist. @all, das persönliche Schicksal von Fr.Lierhaus mal aussen vor - man darf dies nicht mit solchen Vergütungsaussagen koppeln. Fakt ist, dass diese ARD Fernsehlotterie m.W. gemäss Statuten eben nur 30% der Wett-Einnahmen für Gewinne ausschütten muss - bei anderen staatl. Lotterien lag/liegt dieser Wert bei c. 50%. Was sie mit dem Rest machen ist also (vielleicht nicht ethisch) aber rechtlich legitim... Generell leisten sich solche Institutionen, ähnlich wie auch andere "bequem" finanzierte staatl. gesetzte Instis (Bsp. Krankenkasen bzw. Gehälter der entspr. Vorstände) extrem hoch bezahlte Führungskader vgl. mit dem Risiko, die diese in solchen Positionen haben - nämlich keines... Auf die schnelle fiel mir diese schon 10 Jahre alte Untersuchung der UNI Hamburg in die Hände:http://www.wiso.uni-hamburg.de/fileadmin/bwl/rechtderwirtschaft/institut/Veroeffentlichungen/Artikel_53_Das_staatliche_Lottounwesen_-__PDF_wegen_Grafiken__noch__nicht_moeglich.pdf Demnach hatten bereits vor 10 Jahren die 14 Lotto-Gebietsleiter Hessens (was die auch immer zu tun haben...) ein Jahresgehalt von ca. 230.000 Euro. Wie gesagt nur Hessen, das bedeutet ca. 200 solcher Leute mit ähnlichen Gehältern in ganz D. und dies schon vor 10 Jahren! Zum Vergleich: das ist ca. das aktuelle (2010) Jahresgehalt der Bundeskanzlerin! Man kann zu ihr politisch stehen, wie man will - aber sie hat definitiv mehr Verantwortung, mehr zeitlichen Aufwand, mehr Stress etc. etc. ... Aber wenn man dann die Gehälter von GS Mitarbeitern sieht oder die Ausschüttungen für manche HF Manager, so sind dies alles auch nur Peanuts... :-) ciao,zentrader 4 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
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