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Deutschland vor dem Mobilfunk-Crash – kommt LTE Internet zu spät?


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Deutschland vor dem Mobilfunk-Crash – kommt LTE Internet zu spät?

Heute titelt die Zeitung Die Welt mit der Schlagzeile "Deutschland steht vor riesigem Mobilfunk-Crash". Wie kommt es dazu und könnte nicht schnelles Highspeed Internet per LTE Funk die Lösung sein? Laut Welt würden bis zum Jahre 2013 die Handynetze zusammenbrechnen , wenn nicht etwas grundlegendes passiert. Und gerade in den Ballungsgebieten kommt LTE zu spät.

Aus Sicht von Die Welt wird die nächste 4. Mobilfunkgeneration (4G) nicht rechtzeitig fertig sein, um die Überbelastung der Funknetze abzufangen, daher sollten zeitnah andere Lösungen gefunden werden, bevor die Handynetze zusammenbrechen.

 

Quelle:

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Naja, der Zusammenbruch kommt nicht. Aber die gefühlte Netzqualität sinkt je mehr Teilnehmer dran hängen, surfen, telefonieren. Ich kann das ja direkt miterleben. Hier im Osten gibs ja wg. einer Fehlentscheidung der Telekom in Bezug zum Einsatz eines Glasfasernetzes, dass nicht für den schnellen Datenverkehr aufgebohrt werden kann, keine Möglichkeit DSL zu bekommen. Was machen die Leute? Sie schließen Vodafon-Datenverträge ab. Warum? Weil Vodafon weitläufig das Netz mit UMTS aufgebohrt hatte, die Telekom (T-Mobile) nur mit EDGE. (das Enspricht nicht mehr den Stand der Dinge da auch die Telekom das Nezt modernisiert hat) Das führte aber dazu das so viele Teilnehmer an einer Funkzelle hingen, das die einfach zu gemacht hat. Sonntag Nachmittag ist man einfach nicht ins Internet gekommen. Da die Funkzellen nicht mit Hammer-Standleitungen angebunden sind sondern nur mit StandartVerbindunge - wahrscheinlich 2 MBit - Leitungen / ist ja auch ne Kostenfrage - haben wir das nächste Nadelöhr. Ab und zu hat man einen Port von dieser Funkzelle belegen könne. Aber... Trotzdem nur ne miese Verbindung zum Internet gehabt... Ich hoffe das machen die jetzt bei LTE richtig und versorgen die Funkzellen mit großzügigen Standleitungen...
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Mahlzeit,

 

ein Teil der Lizenzeinnahmen aus UMTS und dig.Dividende hätte der Bund lieber in die Subvention des Ausbaus in die weißen Flecken investiert. Der ländliche Bereich leidet zunehmend an Abwanderung von jungen Leuten und Firmen in die Städte. Vereinzelte Insellösungen auf Richtfunk-oder Mobilfunkbasis werden niemals ordentliche Infrastruktur ersetzten.

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@ trade 5:

 

naja auch in städten ist auch nicht alles gold was glänzt.

in hagen immerhin knapp 200000 Einwohner und 20 km von Dortmund entfernt gibts teilweise "nur" DSL 2000.

Das ist auch in der heutigen Zeit nicht mehr erträglich. Natürlich kein Vergleich zu den Problemen aufm Land aber auch nicht toll.

Ich frag mich wie die Bundesregierung ihre Ziele mit Breitbandinternet erreichen will.

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