whipsaw Posted May 15, 2011 Report Share Posted May 15, 2011 Dass im computergenerierten Handel 49 Prozent der Transaktionen Verlustgeschäfte sind, spielt dabei keine Rolle – solange sich die restlichen 51 Prozent der Transaktionen lohnen. Wie viel Gewinn im Hochfrequenzhandel wirklich erzielt wird, weiss jedoch niemand genau. Denn grosse Händler bauen unter sich sogenannte «Dark Pools» auf: vernetzte Handelsplattformen, bei denen die Teilnehmer nicht ins Orderbuch sehen und auch nicht über die Order der anderen Mitbewerber Bescheid wissen. Je grösser das Umsatzvolumen in einem Markt ist, desto stabiler verhalten sich die Preise, sagt die Theorie. Doch in der Praxis sieht es oft anders aus, erklärt Maringer: «Im Hochfrequenzhandel kann es zu gefährlichen Schmetterlingseffekten kommen. Denn die Systeme reagieren auf kleinste Bewegungen. Im Extremfall kann ein einziger Kaufs- oder Verkaufsauftrag starke Preisbewegungen am Markt auslösen.» ...Wenn Schmetterlinge einen Tornado auslösen http://bazonline.ch/wirtschaft/boerse/Wenn-Boersenhaendler-die-Kontrolle-abgeben/story/26145390 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
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