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Tom Next - Daytrading Community

FXdirekt mischt jetzt auch im CFD Geschäft mit + setzt mit FFD noch einen oben drauf


whipsaw

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Krefeld/ Oberhausen, 16. März 2007: Die FXdirekt Bank erweitert Ihre Produktpalette. „Wir sind sehr erfreut, zur Invest unser Angebot auf CFDs und FFDs auszuweiten“, berichtet Wolfgang Stobbe, Vorstand der FXdirekt Bank. Die erfolgreiche Software FEXtrader Pro® ist zur Multimarket- Handelsplattform weiterentwickelt worden und erlaubt nunmehr den parallelen Handel mit Devisen, CFDs und FFDs. So wird das Online-Trading zum Kinderspiel!

 

6 Monate nach der Ankündigung haben es die IT Techniker der FXdirekt anscheinend geschafft, dem FEXtrader Pro® (Fast EXecution) CFD Leben einzuhauchen.

Wer FXdirekt nicht kennt, sie wurden 3x von einem führenden Brokervergleich als bester deutscher Foreign Exchange Broker ausgezeichnet. Der Kundenservice spielte bei der Bewertung vermutlich eine untergeordnete Rolle, denn wie könnte sich sonst erklären lassen, dass ich bei drei Anrufen vier verschiedene Auskünfte zum Launch des CFD Moduls erhalten habe.

 

Aber jetzt sind sie da, wie auf der HP des Unternehmens zu sehen ist. Das ist positiv, denn -wenn ich Stefan Riße zitieren darf- Konkurrenz belebt das Geschäft. Und da setzt der Broker auf Innovation. Neu sind nicht nur die CFDs, nein, die Derivatespezialisten aus Krefeld setzen noch einen drauf. Mit FUTURES FOR DIFFERENCES (FFD) setzt der

Finanzdienstleister auf ein USP, mit welchem derzeit keiner der Konkurrenten mithalten kann.

 

 

Hier können Sie auf Rohstoffe, Zinsen sowie auf Indizes der deutschen und internationalen Standard- und Nebenwerte Kommissions- und Gebührenfrei handeln.

 

Denn FFD’s („Future for Difference“) sind Differenz-kontrakte, die sich auf Terminkontrakte beziehen.

 

Ein enormer Vorteil von FFD’s ist, dass Sie nur einen Bruchteil von den üblicherweise verlangten Sicherheitsleistungen (Margin) an den Börsen erbringen müssen. Dadurch bleiben Sie in allen Bereichen flexibler und können noch andere Investitions-möglichkeiten nutzen.

 

Auf den ersten Blick schaut es so aus, als würde FXdirekt selbst als Market Maker fungieren. Die von FXdirekt angebotenen CFDs sind synthetischer Natur, also non-DMA.

(Zitat: Die FXdirekt Bank verdient lediglich am Spread)

 

Es gibt drei Kontoarten zur Auswahl:

Easy Konto - Mindesteinlage: 4.000 €

Smart Konto - Mindesteinlage: 10.000 €

Premium Konto - Mindesteinlage: 25.000 €

 

Kontoführung in EUR, USD, CHF, GBP oder HUF

Die Margin beträgt bis zu 1% des Transaktionsvolumens (am Wochenende, Nicht-Handels­tagen usw. beträgt die Margin zwischen 4 und 50%)

Der Hebel beträgt bis zu 1:100

 

 

Für Orders von CFDs und FFDs mit einem Handelsvolumen von unter 50.000 EUR oder dem Gegenwert in anderen Währungen werden Gebühren (je nach Kontoart) zwischen 8,00 bis 10,00 € berechnet. Die genannte Gebühren fallen bei jeder ausgeführten CFD- oder FFD-Order an. Die Gebühren werden dem Marginkonto des Kunden belastet.

 

Das steht allerdings im Widerspruch zu der Aussage von oben "Die FXdirekt Bank verdient lediglich am Spread"

Finanzierungskosten, Produktliste, Informationen zum Spread, Informationen zu Limited Risk Accounts sowie Kosten für Guaranteed Stop Loss sind nicht/ noch nicht verfügbar. Ich gehe aber davon aus, dass dieses wie andere Themen bei einem der nächsten Anrufe geklärt werden können ;-)

 

Valuta ist branchenüblich T+2

 

http://www.fxdirekt.de/

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http://img292.imageshack.us/img292/1301/fxscreenshotcs7.jpg

 

Sieht recht nett aus, der Fex pro Trader! Zuerst habe ich mich gefreut, da der Installer, die Setup_FEXtraderPro.exe, mit gerade einmal 3,33 MB Filesize daher kam. Mal als Vergleich dazu -> Flat Trader: 17,1 MB von FXFlat (GFTuk) und Markets Pro: 31,4 MB von CMC Markets. Jedoch nach Beginn des Setups holt sich die Software die restlichen Bestandteile, Updates usw. vom vom FX Server, was die vorherige Aussage entsprechend relativiert.

 

Der FEXtrader Pro ist eine installierbare Anwendung und kann mit ein paar netten Gimmicks aufwarten. Die Labels sind noch nicht alle korrekt übersetzt und die Menüführung, insbesondere die Navigation müssten im Hinblick auf Usability eventuell nochmal einer zweiten Meinung unterzogen werden. Ansonsten gibt es auf den ersten Blick nicht viel auszusetzen.

 

Hinsichtlich der Korrektheit der Informationen haben es die Krefelder weiterhin nicht so ganz genau. Erfahrene Trader schauen genauer hin und sehen spätestens in der Liste der angeboteten Märkte, dass die Margin bei mindestens 3 % liegt.

 

 

http://img516.imageshack.us/img516/4484/margin1mq9.jpg

 

 

http://img516.imageshack.us/img516/1853/margin2df1.jpg

 

 

 

Es gibt bei FXDirekt drei Variationen von Margin: Tagmargin, Nachtmargin und Wochenendmargin

Die Handelszeiten der Equity CFDs orientieren sich an denen des XETRA-Handelssystems, Ordercut ist somit (basierend auf dem FX Dokument: 17:30 Uhr)

 

http://img210.imageshack.us/img210/241/handelszeitenap7.th.jpg

 

Bei den angebotenen CFDs handelt es sich primär um liquide Werte aus dem DAX, MDAX und SDAX. Einige wenige internationale Aktien, wie beispielsweise Nokia, können gehandelt werden.

Eine Liste im PDF oder XLS Format gibt es nicht. Für diejenigen, die wissen möchten, welche Werte gehandelt werden können und wie die FXDirekt-Spreads dazu aussehen, ür die habe ich nachstehenden Screenshot gemacht.

 

http://img524.imageshack.us/img524/9017/kurslisteyi2.th.jpg

 

Handelszeiten:

http://www.fxdirekt.de/fileadmin/media/pdf...lszeiten_DE.pdf

 

FEX Trader Workspace Large

http://img522.imageshack.us/img522/5543/fxscreenshotqy4.th.jpg

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FXdirekt ist bekannt, primär durch den Forex Handel. Das die CFD demnächst anbieten, wusste ich nicht.

Wie schaut es mit den Spreads aus? Habt ihr dahingehend Vergleiche angestellt? Margin mit 3 % liegt unter Saxobank und IG, dass könnte für viele interessant sein. Andererseits werden die 4000 Euro Mindestkontogröße einige abschrecken. Die Software gefällt mir.

 

Auch hier ein Mega Dankeschön an die umfangreichen Informationen,

Spitzenservice den ihr hier bringt!

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Habt ihr dahingehend Vergleiche angestellt?

 

Nicht wirklich ;-). Ob die Demo vs. einem Live Account überhaupt Relevanz besitzt, wird die Praxis zeigen.

 

http://img223.imageshack.us/img223/7991/thyssenzg9.jpg

 

 

Bsp: Thyssen

Die Daten stammen von XETRA und aus der Rate List vom FEX Trader

 

http://img223.imageshack.us/img223/9573/thyssen4bm2.jpg

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Bei mir werden außer Forex im Register noch Metal Spots/ FFDs und Multi angezeigt. CFDs fehlen komplett.

Welche Version hast du installiert?

 

Ich habe den Trader gerade eben gestartet, da fehlt nichts. Gibt es bei dir keinen Register CFD?

 

http://img216.imageshack.us/img216/3743/fxxij5.jpg

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Nach mehrfachem Start wird der ominöse Reiter jetzt angezeigt. Vielleicht haben sie ja vorhin ein Update durchgeführt oder einen Bug bemerkt und deshalb das Laden des Modul verhindert.

Unter realen Trading Bedingungen sollte derartige Verwirrung aber bitte nicht entstehen.

 

Ist dir aufgefallen, dass sie weder den Dax noch irgendeinen anderen Index anbieten? Das sind die großen Umsatzbringer von CMC und IG. Wollen die sich denn kein Stück von dem großen Kuchen abschneiden?

 

Sonst kann ich nur sagen, Hochachtung vor dieser gelungenen Eigenentwicklung!

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Ich glaube die konzentrieren sich vorerst auf ihre Bestandskunden. Für die sind die CFDs sicher einen nette Ergänzung und wer keinen Preisvergleich zur Verfügung hat, handelt auch zu den Konditionen.

Falls bei einem von euch die Finanzierungskosten der FXD vorbeikommen, sagt bitte Bescheid. Ich habe im Preis Leistungsverzeichnis leider nur die Verzugszinsen gefunden.

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Sonderbedingen :schimpf:

 

Weisst du was das mit dem Schließen der Positionen auf sich hat? Ich verstehe das so, dass der Kunde die Position niemals über Nacht halten kann. Dabei ist das Fehlen jedweder Expiry einer der großen Vorteile des CFD Handels.

 

Unter 1.1 steht:

Die durch den Abschluss von CFDs/ FFDs... wird taggleich...geschlossen..., entweder manuell ...oder ...automatisiert.

 

 

Basierend auf dem P&L würde das bedeuten, dass Kunde 0815 immer zwei Trades machen wird, ob er will oder nicht. Für die Bank ist das ein einträgliches Geschäft, da sie zweimal Gebühren verlangen.

Wie viele Dumme wird es geben, die sich zu diesen Konditionen abzocken lassen?

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Ich hatte die Information hier im Forum zum Anlass genommen, die Demo zu installieren. An der Software gibt es nach ein paar gemachten Testorders wenig zu kritisieren. Was mich aber gewaltig nervt, sind die andauernden Kontaktierungsversuche der Kundenbetreuer per Chat. Störend wäre ein vornehmerer Begriff, jedoch würde dieser den Sachverhalt nicht annähernd beschreiben.

 

So toll dieses Feature auch sein möge, ich werde ganz sicher niemals einen Account bei einem Broker eröffnen, bei dem ich als Benutzer kontinuierlich unter Beobachtung stehe. Das ist hier der Fall. Ich schätze dem Monitoring unterliegen nicht nur die Logins. Was ist, wenn die Kundenauswertungen des Tradingverhaltens in Realtime praktizieren? Nachdem was ich erlebt habe, gehe ich davon aus. Ich schätze die Bank weiß nach etwa 200 Trades nach welchem System ich handle. Dies könnte sie dann für sich bzw. gegen mich verwenden.

 

Die genauen Bedingungen der AGBs oder Sonderbedingungen bin ich nicht durchgegangen. Das es so ist, wie es von Gun zitiert wurde, bezweifle ich. Das ist unsinnig und kontraproduktiv.

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Das es so ist, wie es von Gun zitiert wurde, bezweifle ich. Das ist unsinnig und kontraproduktiv.

 

Ich habe Teile eines Satzes gepostet, der meiner Meinung nach keine Missverständnisse zulässt. Die Aussage ist: keine Position kann über Nacht gehalten werden. Punktum.

Natürlich stellt sich im Anschluß die Frage nach dem Warum. Ich gehe davon aus, dass du mit "unsinnig" das Fehlen einer Begründung gemeint hast.

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Consors arbeitet mit der FXdirekt zusammen. Was das bedeutet, könnt ihr euch vorstellen. Potentielle 1 Million Kunden können demnächst voraussichtlich CFDs handeln. Mit dieser Partnerschaft und den Konditionen ist das eine Gelddruckmaschine, die seines Gleichen sucht.
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  • 2 weeks later...

Seit gestern ist es dann offiziell...

 

Quantensprung beim gehebelten Finanzhandel - Hebelgesetz in neuer Dimension

 

FXdirekt Bank AG - 09.10.2007

 

Krefeld/ Oberhausen, 9. Oktober 2007: Die FXdirekt Bank AG (www.fxdirekt.de), Deutschlands führendes Kreditinstitut für das Online-Devisentrading, erschließt neue Märkte und läutet eine neue Zeit-phase des internetgestützten Handels mit gehebelten Finanzproduk-ten ein: Die neue Multimarket-Handelsplattform FEXtrader Pro® mit Echtzeitkursen in einem Livekonto ermöglicht Kunden jetzt auch den Handel mit CFDs („Contract for Difference“) auf Aktien sowie FFDs („Futures for Difference“) auf Indizes, Rohstoffe und Zinsen. Zusätz-lich zur erweiterten Produktpalette wartet die FXdirekt Bank mit einer ganzen Reihe an technischen Neuerungen und zusätzlichen Services auf, die auch von Einsteigern mühelos und intuitiv genutzt werden können. Dazu zählen Profi-Tools wie nachrückende Stops (Trailing Stops), miteinander verknüpfte OCO-Orders („One cancels the other“) oder integrierte Stop-Loss-Funktionen zur Begrenzung der Risiken.

 

Es steht nichts davon, dass sie jemals CFDs auf Indizes, Rohstoffe oder Treasuries anbieten werden.

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Der Link führt ins Leere :roll: Könnte auf die Länge oder die Sonderzeichen in der Url zurückzuführen sein.

 

Consors hat sein Produktportfolio um CFDs erweitert

 

 

Comdirect zieht gleich. Die Quickborner kooperieren zwar nicht mit einem CFD Anbieter, dafür mit einem Kaffeeröster

 

Schlagzeile:

comdirect bank startet neue Vertriebskooperation mit Tchibo

 

http://coma.comdirect.de/cms/company/pages...i1088_0301.html

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  • 2 weeks later...
  • 1 month later...
Es steht nichts davon, dass sie jemals CFDs auf Indizes, Rohstoffe oder Treasuries anbieten werden.

 

 

CortalConsors in den "Traders News" zum Ausbau der Partnerschaft

 

Der Ausblick für 2008

 

Im ersten Quartal 2008 können fairCFD-Kunden auch CFDs auf Indizes wie z. B. den DAX, EuroStoxx50 oder Stoxx50 handeln.

Im zweiten Quartal werden Rohstoffindizes und andere internationale Indizes wie Dow Jones, S&P 500, Nasdaq Composite oder Nikkei 225 hinzukommen.

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