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Tom Next - Daytrading Community

Minutenabrechnung oder Flatrate?


whipsaw

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..kennt man nur im Zusammenhang mit dem neuen Handy-Vertrag.

 

 

Weit gefehlt, denn ic.arrow.right.png Banken wollen für Beratung kassieren

 

Viele Bankkunden sind sauer: Ihre "Berater" haben sich als schlichte Verkäufer entpuppt. Wenigstens hatten die Kunden das Gefühl, dass das Gespräch nichts kostet. Das soll sich nun ändern - per Minutenabrechnung oder Flatrate.

 

 

Die Art der Kommission mag sich ändern, die Qualität der Beratung aller Vorraussicht nicht.

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die spinnen die Römer Banker...

 

Dieses Modell mit einem RA oder Steuerberater zu vergleichen, ist arg weit hergeholt. Schließlich sind das fachausgebildete Berater - die Banker können vielleicht zwei drei Schulungen vorweisen, und das i.d.R. an eigenen Produkten.

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Aus der Box 'Zum Thema' der FTD

 

 

Verkaufen, verkaufen, verkaufen - darum drehte sich in der Finanzbranche letzthin alles. Prognosen gingen schon davon aus, dass die Bank von morgen zum überwiegenden Teil aus Vertriebsmitarbeitern bestehen wird. Nun steckt die Branche tief in der Vertrauenskrise. Höchste Zeit, das Selbstbild zu korrigieren, fordern Kritiker.

 

Wenn der Vertrieb über alles geht

 

 

Höchste Zeit, das Selbstbild zu korrigieren - 100% ACK - Status: Mission Impossible

 

 

 

Da sind zu viele Elemente, die sich von ihrem Wesen her abstoßen, die kann man selbst durch geschickten Einsatz von Katalysatoren nicht geschmeidig machen. Qualität zu kleinen Preisen, Motivation durch Vetriebsprovisionen, Revenues durch hohe Kickbackzahlungen....

 

 

Meine Prognose für die Zukunft ist: Die Branche wird/ muss sich neu erfinden. Besonders hart wird es die Direktbanken treffen, die lange Zeit ihr Heil im Vertrieb gesehen haben. Jetzt kommt dieser durch fehlende Nachfrage zum Erliegen. Gleichzeitig brechen die Transaktionen weg und die Einlagen sinken aufgrund des Wertverlustes der Positionen. Wer jetzt kein Individualgeschäft hat oder im B2B Bereich gut aufgestellt ist, wird nicht mehr lange durchhalten können.

 

Die Kurse der börslich notierten Discounter reflektieren das Szenario bereits seit längerem. Aufgrund der fehlenden "Nähe" und "emotionalen Kundenbindung" könnten sie zu den großen Verlieren der Krise zählen. Je länger diese dauert, desto enger wird es.

 

 

Aber woher soll "gute" Beratung für kleines Geld kommen?

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diese Kontoführungsgebühr war ein Grund, warum ich mein Konto vor 4 oder 5 Jahren geschlossen habe. Nachdem es vorher kostenlos war und ich es nicht brauchte, waren mir die glaub 6 EUR im Monat zuviel.

 

Erst schafft man sinnlose Preismodelle um sich dann zu wundern, warum die Kunden nach einer "Ruhephase" wo sie nicht handeln bei anderen Brokern sind. Man geht eben selten zweimal zum selben Broker.

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