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Tom Next - Daytrading Community

Wachstumsmotor Retail FX


whipsaw

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Now accounting for 8% to 10% of all spot foreign-exchange transactions, or about $125 billion to $150 billion a day, retail trading is the fastest-growing segment of the $4 trillion-a-day currency trading market, according to the 2010 triennial foreign exchange survey from the Bank for International Settlements. That's creating an appealing target market for developers of the new algorithmic trading systems.

 

  • Little guys break into high-speed FX trading
  • Retail investors are fast-growing segment of currency market
  • Explosive growth of "expert adviser" algo programs

 

http://online.wsj.com/article/BT-CO-20110511-715958.html

 

http://www.bis.org/

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Eigentlich heißt es doch, je mehr Teilnehmer eine Strategie traden, desto schlechter werden die Bedingungen für diese Strategie... Der Punkt des Einstiegs verschiebt sich ect...

Ich spreche nicht von einer Strategie. Da die meisten Algorithmen nicht per Zufall einen Einstieg und Ausstieg vollziehen, sondern auf Indikatoren zurückgreifen, so beziehen sie sich alle (zumindest die meisten) auf die Vergangenheit. Unterschiedliche Risikoparameter und Trendfolgestrategien greifen zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Das läuft dann so lange bis ein Gegenimpuls kommt.

 

Daher ist meine Meinung: durch den zunehmenden Einsatz von automatischen Handelssystemen (sowohl auf privater als auch institutioneller Seite) werden Trends verstärkt, beginnend im Kurzfristbereich. Dadurch nähren sich die meisten Handelssysteme gegenseitig. Außerdem gewinnen gleitende Durchschnitte immer mehr an Bedeutung und werden zu brauchbaren Signalgebern.

 

Bleibt die Frage: wer verliert? :moveaway:

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Eigentlich heißt es doch, je mehr Teilnehmer eine Strategie traden, desto schlechter werden die Bedingungen für diese Strategie... Der Punkt des Einstiegs verschiebt sich ect...

 

Man muss dabei genauer hinschauen und die einzelnen Agency Modelle (NDD, MM, STP etc) berücksichtigen.

Außerdem ist der Retailmarkt viel zu klein, um wirklich etwas zu bewegen - noch. Der FX Handel wird primär von makraökonomischen Kennzahlen getrieben. Da spielen ein paar tausend Lots von einer Seite zur anderen (sofern sie denn überhaupt gehandelt werden) keine Rolle.

 

Daher ist meine Meinung: durch den zunehmenden Einsatz von automatischen Handelssystemen (sowohl auf privater als auch institutioneller Seite) werden Trends verstärkt, beginnend im Kurzfristbereich. Dadurch nähren sich die meisten Handelssysteme gegenseitig. Außerdem gewinnen gleitende Durchschnitte immer mehr an Bedeutung und werden zu brauchbaren Signalgebern.

 

Yep, sehe ich ähnlich.

 

Bleibt die Frage: wer verliert? :moveaway:

 

Der, dessen Risikomanagement nicht smart genug ist.

Ein Privatinvestor muss nicht zwangsläufig auf der Strecke bleiben.

 

Da ich persönlich von einer Konsolidierungswelle ausgehe nach der am Ende einige wenige seriöse und finanzstarke Broker überlebt haben, wird alles gut und vor allem transparent.

Das dauert noch etwa 3 bis 5 Jahre.

Nicht ausgeschlossen ist dann, dass über eine deutsche Großbank bzw. einen adäquaten Spezialdienstleister Summen bewegt werden, wie wir sie heute von OANDA & Co. kennen.

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