Würde man den EUR/USD fundamental betrachten, so müsste man sich wohl zwischen Pest oder Cholera entscheiden. Wem geht es nun schlechter? Den Europäern, bei denen über den Staaten der PIIGS immer noch das Damoklesschwert der Staatspleite schwebt oder doch den USA, wo es kurz vorm herunter fallen ist?
Machen wir uns nichts vor - besonders rosig sieht es für keine der beiden Seiten jenseits des Atlantik aus. Das erleichtert natürlich die Entscheidung, den Chart rein technisch zu betrachten.
Auf Tagesbasis sind wir im Trend neutral, der Swing ist oben angelangt. Die Stunde ist ebenfalls im Trend neutral. Das Hauptaugenmerk liegt diese Woche also darauf, eher die short Seite zu suchen. Dafür bieten sich die Cluster 1.4420, 1.4440, 1.4520 und 1.4560 an. Ziele nach unten sind 1.4310, 1.4240, 1.4130 und eventuell sogar 1.4020. Eine tägliche Betrachtung der Situation ist wie immer angebracht.
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