whipsaw Posted February 27, 2007 Report Share Posted February 27, 2007 Nach einem Rekordhoch verliert der Composite Index fast neun Prozent. Allerdings hat die chinesische Börse am Vortag einen neuen Rekord hingelegt. Fluggesellschaften büßen am stärksten ein. Hintergrund sind die Rohstoffpreise. Mehr als 800 Unternehmen haben an der Börse von Shanghai massiv an Wert verloren. Die Angst vor einer China-Blase geht um. Quelle: welt.de Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
daytrader Posted February 27, 2007 Report Share Posted February 27, 2007 ROFL, wat für ein geiler Artikel!Am allerbesten fand ich diese Passage Wie groß die Verunsicherung unter den hiesigen Börsianern war, wurde auch daran deutlich, dass die Internet-Seite von Cortal Consors unter der Last der Aufrufe immer wieder zusammenbrach. Der Online-Broker ist besonders beliebt bei Tradern, die schnell auf Markentwicklungen reagieren. Der Online-Broker ist besonders beliebt bei Tradern, die schnell auf Markentwicklungen reagieren. Ich werf mich weg :twisted: :twisted: Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
ronner Posted February 27, 2007 Report Share Posted February 27, 2007 na bloß gut das ich mein Konto da letztes Jahr gekündigt hab Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
daytrader Posted February 27, 2007 Report Share Posted February 27, 2007 na bloß gut das ich mein Konto da letztes Jahr gekündigt hab Servus ronner, haste recht gemacht. Die wenigsten der Onlinebroker taugen was. Dort "arbeiten" inkompetent dreiste Mitarbeiter, aus deren Wortschatz der Begriff Service entfernt wurde.Seitdem die meisten auf Vertrieb gesetzt haben, sind die bei mir zumindest, unten durch. Das war zum Schluss beinahe so schlimm wie das Cold Calling von Vermittlern von Stillhaltergeschäften. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
ronner Posted February 27, 2007 Report Share Posted February 27, 2007 Probleme hatte ich zwar nicht mit denen - aber die ständigen Gebührenerhöhungen waren mir dann zu unverschämt geworden, dafür das ich es im Grunde kaum genutzt hab. Ich finde es einfach unmöglich, das man z.B. höhere Gebühren zahlen muß, wenn man im Monat nicht auf eine bestimmte Tradeanzahl kommt. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
daytrader Posted February 28, 2007 Report Share Posted February 28, 2007 Als das Internet in den Kinderschuhen steckte waren die Online Banken die Innovationsträger. Heute ist von dem ehemaligen Glanz nicht mehr viel über geblieben. Fast jede ist zum Mittelmaß verkommen. Ein paar rühmliche Ausnahmen wie SINO und Interactive Brokers gibt es zum Glück noch.Die Branche ist im Wandel und auf Dauer werden sich nur die Unternehmen am Markt halten, die Kundenservice und Innovationbereitschaft zum Inhalt ihrer Geschäftspolitik machen. Vom gestrigen "Ansturm" war nicht nur Consors betroffen. Wenns brennt kannste alle in die Tonne kloppen. Auch bei der DAB bank kam es zu Verzögerungen. "Wir verzeichnen am Mittwoch überdurchschnittlich hohe Zugriffe auf unsere Website. Dadurch wird unsere Internetseite langsamer", sagte Pressereferentin Carolin Amann. Deshalb seien zusätzliche Kapazitäten im Call-Center eingerichtet worden, um Kundenanfragen bearbeiten zu können. http://www.vwd.de/vwd/markt.htm?u=0&k=...77&offset=0 Bei Anlegern führten die technische Probleme zu Ärger, dem sich diese in Internetforen Luft verschafften. "Es ist echte eine Sauerei. Hatte gestern extra Geld frei gemacht um heute auf Schnäppchenjagd zu gehen und heute kommt man da nicht rein", schreibt zum Beispiel ein Nutzer mit Namen "hotpenny" im Forum von wallstreetonline. Ein anderer User, der sich "DerRitter" nennt, beklagt sich darüber, dass er einen Optionsschein nicht mehr verkaufen konnte: "Jetzt war das Ding seit Monaten zum ersten Mal im Plus und nichts geht. Und das genau zu dem Zeitpunkt, wenn mal richtig Fahrt in der Börse ist." Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
trigger Posted February 28, 2007 Report Share Posted February 28, 2007 RE: DAB - die Münchner sind mir seit längerem suspekt. Seitdem damals der Beschiss mit den WM Karten aufkam, sind die bei mir unten durch.Dann noch die dauernden Ausfälle und dieses schwachsinnige Design der Webseite *würg*. Woher die 35 Millionen (50% Überschuss!!!!) stammen ist offensichtlich. ABM Kräfte am Telefon und IT Systeme aus dem zweiten Weltkrieg, dass ist die Mischung mit dem heute Geld gespart wird. Der Rest kommt vom Vertrieb. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
2¢ Posted February 28, 2007 Report Share Posted February 28, 2007 Das ging wie ein Lauffeuer durch die Presse.In der BO stand heute eine Artikel, wo ein Kunde zitiert wurde „Onlinebanking wird zur Farce, wenn an den wirklich interessanten Börsentagen es schneller wäre, die Jacke anzuziehen und schnell in die nächste Sparkassenfiliale zu laufen, um eine Order aufzugeben“, Wer Probleme hat(te) kann dort seinen Kommentar abgeben. http://www.boerse-online.de/finanzen/aktuell/488006.html Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Gun Posted February 28, 2007 Report Share Posted February 28, 2007 Wer Probleme hat(te) kann dort seinen Kommentar abgeben http://www.boerse-online.de/finanzen/aktue...de=commentaries Von Sino und der DAB steht nichts geschrieben. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
trigger Posted February 28, 2007 Report Share Posted February 28, 2007 Von Sino und der DAB steht nichts geschrieben. Wundert dich das? SINO: Kunden haben keine ProblemeDAB: Kunden können weder lesen noch schreiben. Alle anderen sind bei comdirect oder cc. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Goldman Sucks Posted February 28, 2007 Report Share Posted February 28, 2007 Das Schönste am "day after" ist das Stöbern in den Feedback Foren der Broker. :twisted: Wenn irgendwo Dampf vom Kessel gelassen wird dann da. Ich hasse schlechten Kundenservice, doch an dem tag tun mir die Mitarbeiter wirklich leid.Die müssen dann die Fehler ausbaden, die das Management verzapft hat. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Guest Posted February 28, 2007 Report Share Posted February 28, 2007 Hintergrund dieser ganzen Misere ist, daß nach dem "großen Aktiencrash" 2001-2003 und dem massiv zusammengebrochenen Ordervolumen der Privatkundschaft eine zunehmende Zahl von Onlinebanken einen Strategiewechsel vollzogen hat nach dem Motto: "mit Wertpapierorders ist kein Geld mehr zu verdienen, deswegen müssen wir jetzt Produkte vertreiben". Das Ergebnis dieser auch ganz freimütig eingeräumten neuen Ausrichtung ist, daß in die Soft- und Hardware der Order- und Handelssysteme und -plattformen nur das Allernötigste investiert wird, damit es gerade so läuft. Am technologischen Standard bzw. den Funktionalitäten hat sich im Vergleich zum Jahr 2000 nicht dramaitsch viel verbessert. Zur Belohnung bekommt der Kunde aber dreimal im Jahr einen Anruf seines (ehemaligen) Onlinebrokers, wo der Mitarbeiter dann fragt: "Darf ich Ihnen unser neues Europa-Zertifikat vorstellen?", und von mir dann regelmäßig die Antwort erhält: "Nein, dürfen Sie nicht, doch dafür darf ich Sie darum bitten, mich zukünftig mit diesem Schmumpf nicht zu belästigen." Und so ist die Unterhaltung dann auch sehr zügig beendet. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Goldman Sucks Posted February 28, 2007 Report Share Posted February 28, 2007 Hinsichtlich (Service) Qualität wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Die Onlinebroker sind ein Abfallprodukt der New Economy und selbst wenn die jüngst veröffentlichten Gewinnprognosen eindrucksvoll anmuten, sprechen diese nicht für den Erfolg des Management sondern vielmehr für das Potential der Branche. Glaube mir, sollte heute eine Baisse wie 2000 kommen stehen Zertifikatebroker wie DAB oder comdirect mit dem Rücken an der Wand. Erfahrungsgemäß gehen Otto-Normal-Anleger in solchen Phasen keine neuen Positionen ein. Was nutzt es dann, wenn ich mein Geschäftsmodell auf Vertrieb umgestellt habe? Mit der neuen Finanzmarktrichtlinie wird es endlich wieder spannend. Danach dürfen Unternehmen europaweit ihre Dienstleistungen anbieten. Da Onlinebroker nur Intermediäre ohne eigenes Business sind, wird es für einige ziemlich eng werden. ABN hat mit der Oanda Plattform gezeigt das ein Alleingang funktionieren kann. Sollte mich nicht wundern, wenn die eines Tages über Marketindex ihre eigenen Zertifikate und Warrants anbieten. GS Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
daytrader Posted March 1, 2007 Report Share Posted March 1, 2007 Zur Belohnung bekommt der Kunde aber dreimal im Jahr einen Anruf seines (ehemaligen) Onlinebrokers, wo der Mitarbeiter dann fragt: "Darf ich Ihnen unser neues Europa-Zertifikat vorstellen?", und von mir dann regelmäßig die Antwort erhält: "Nein, dürfen Sie nicht, doch dafür darf ich Sie darum bitten, mich zukünftig mit diesem Schmumpf nicht zu belästigen." Und so ist die Unterhaltung dann auch sehr zügig beendet. Mir erging es ähnlich. In den seltensten Fällen half das freundliche Bitten. Es kam vor, das ich morgens von Frau Müller und abends von Herr Meier angerufen wurde. Dabei gehen die Banken keinesfalls von möglichem "Beratungspotential" aus, sondern nach der Kontogröße. Wer bei den kostenlos-Brokern mehr wie ein Depot besitzt der wird wissen was es damit auf sich hat. Ich zum Beispiel hatte eines für Optionsscheine und ein zweites für die Assets. Da ich zwischenzeitlich umgezogen war, lagen der Bank zwei verschiedene Adressen bei einundderselben Mobilfunknummer vor. Wegen meines 1500 € Kontos wurde ich nicht kontaktiert, da sahen die Mitarbeiter keinen Beratungsbedarf. Und jetzt der Rat an alle Einsamen und Alleingelassenen. Wer jemanden zum Reden braucht sollte nicht zum Psychiater gehen, sondern mehr als 5000 € an Baren beim Broker seines Vertrauens "rumliegen" haben. :evil: Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
whipsaw Posted March 1, 2007 Author Report Share Posted March 1, 2007 Das neben der Online Banken auch andere ihre Hausaufgaben versäumt haben kann an dieser Übersicht sehr schön nachvollzogen werden Handelseinschränkungen Euwax EUWAX - Handelseinschränkungen gem. Kapitel 3.3.5. der Ausführungsbestimmungen zur BörsenordnungAn dieser Stelle veröffentlicht die Börse -nach Kenntnis- aktuelle Störungen des Handelsablaufs auf Grund von Ausfällen des Emittentensystems.Die Daten werden mindestens 5 Börsenhandelstage angezeigt. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
ronner Posted March 1, 2007 Report Share Posted March 1, 2007 okay, ich glaube die Systeme sind für Moves über 50 Punkte am Tag nicht ausgelegt: Capitalspreads - keine Binarys möglichChoiceodds - no bets (bloß gut, das ich meinen Short noch abschicken konnte )Tradesports - okay, lassen wir das Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
whipsaw Posted March 1, 2007 Author Report Share Posted March 1, 2007 okay, ich glaube die Systeme sind für Moves über 50 Punkte am Tag nicht ausgelegt: Capitalspreads - keine Binarys möglichChoiceodds - no bets (bloß gut, das ich meinen Short noch abschicken konnte )Tradesports - okay, lassen wir das Wenn du 170 Punkte in 10Minuten im Buch gegen dich stehen hast, hilft nur noch der Sprung aus dem geöffneten Fenster.Das will keiner und jeder sollte wissen, dass das bei den Binaries dazu gehört. Binaries werden auch nicht gehedged. Ich hatte letztens das Vergnügen mit einem Prop Trader eines Spread Betting Firma sprechen zu dürfen und der hat mir grob erklärt, wie die das machen.Viel hat er nicht erzählt, nur das da ein paar Profies sitzen, die das Hedgen manuell machen. Ein Großteil ist ausgelagert und wird von Firmen wie IG oder Cityindex gemanaged. Eine Art White Labeling im übertragenen Sinne. Ob und in welchen Größenordnungen Trades inhouse zusammengefasst werden, konnte/ wollte er mir nicht sagen. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Gun Posted March 1, 2007 Report Share Posted March 1, 2007 Das neben der Online Banken auch andere ihre Hausaufgaben versäumt haben kann an dieser Übersicht sehr schön nachvollzogen werden Update:Lang und Schwarz Quotecenter Error Occurred While Processing Request Error Diagnostic Information Timeout waiting for request semaphore The server is unable to fulfill your request due to extremely high traffic. Please attempt your request again (if you are repeatedly unsuccessful you should notify the site administrator) Traurig, wirklich traurig.Langsam ist es an der Zeit das sich die Kunden mal zur Wehr setzen. Bitte wofür brauche ich einen Online Broker oder außerbörslichen Handel, wenn der dann nicht funktioniert, wenn der benötigt wird. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
ronner Posted March 1, 2007 Report Share Posted March 1, 2007 Ich hatte letztens das Vergnügen mit einem Prop Trader eines Spread Betting Firma sprechen zu dürfen und der hat mir grob erklärt, wie die das machen.Viel hat er nicht erzählt, nur das da ein paar Profies sitzen, die das Hedgen manuell machen. Ein Großteil ist ausgelagert und wird von Firmen wie IG oder Cityindex gemanaged. Eine Art White Labeling im übertragenen Sinne. Ob und in welchen Größenordnungen Trades inhouse zusammengefasst werden, konnte/ wollte er mir nicht sagen. interessant, quasi gibt es ein paar Stars in der Branche, die für kleinere Anbieter gegenhedgen. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
whipsaw Posted March 1, 2007 Author Report Share Posted March 1, 2007 interessant, quasi gibt es ein paar Stars in der Branche, die für kleinere Anbieter gegenhedgen. sozusagen. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
2¢ Posted March 1, 2007 Report Share Posted March 1, 2007 könnt ihr es auch spüren Dow rauscht in ersten Minuten um 200 Punkte ab Die US-Aktienmärkte haben den Handel am Donnerstag mit Abschlägen begonnen. Grund war erneut der anhaltend starke Yen. Dieser gab Händlern Anlass zur Sorge, die Auflösung so genannter Carry Trades in den USA könne einen weiteren Aktienmarktabsturz wie am Dienstag zur Folge haben. Der Dow-Jones-Index verlor in den ersten Handelsminuten 200 Punkte und stand kurz vor 16 Uhr deutscher Zeit 1,4 Prozent im Minus bei 12 093 Punkten. Die Technologiebörse Nasdaq gab ebenfalls mehr als ein Prozent nach auf 2 373 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index sank um 1,5 Prozent auf 1 385 Zähler. Bei Carry Trades leihen sich Anleger Geld in niedrig verzinsten Währungen wie dem Yen und legen die Mittel in Hochzinswährungen wie Euro oder Dollar an. Werden solche Positionen aufgelöst, führt dies automatisch zum Abfluss von Kapital aus dem Euro- und Dollar-Raum, was auch die Aktienmärkte trifft. http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/build...ot/0/index.html Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
daytrader Posted March 2, 2007 Report Share Posted March 2, 2007 Als das Internet in den Kinderschuhen steckte waren die Online Banken die Innovationsträger. Heute ist von dem ehemaligen Glanz nicht mehr viel über geblieben. Fast jede ist zum Mittelmaß verkommen. Ein paar rühmliche Ausnahmen wie SINO und Interactive Brokers gibt es zum Glück noch. Nachtrag: Sino (ohne Worte) An den deutschen und internationalen Börsen kam es am Dienstag und Mittwoch morgen zu außerordentlich hohen Handelsumsätzen. Diese hohen Umsätze hätten sino eigenen Angaben zufolge zu einem neuen Rekordtag verholfen. Mehr als 15.000 abgewickelte Orders und über 600 Mio. Euro Wertpapiervolumen bescherten dem Unternehmen am 27.02.2007 den profitabelsten Tag seiner Geschichte. Ingo Hillen, Gründer und Vorstand von sino, zeigte sich erfreut, dass viele der Kunden erfolgreich gehandelt und sich einige Kunden für die 100%ige Stabilität der sino-Handelssysteme bedankt hätten. Die 1998 gegründete sino AG hat sich auf die Abwicklung von Wertpapiergeschäften für die aktivsten und anspruchsvollsten Privatkunden in Deutschland spezialisiert und entwickelte sich in kurzer Zeit zum Synonym für High End Brokerage. Die aktuell 25 Mitarbeiter betreuen derzeit 560 Depots mit einem durchschnittlichen Volumen von deutlich über 400.000 Euro. http://www.financial.de/newsroom/boersenexperten/95022.html Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Goldman Sucks Posted March 2, 2007 Report Share Posted March 2, 2007 Sino kocht auch nur mit Wasser.Gemessen an den Kunden x Trades wäre es schlimm, wenn bei dem bisschen Last deren Server in die Knie gingen.Das IT Systeme wegen zu hoher Stückzahl abschmieren wäre ein Novum.Somit steht in dem Bericht nur die halbe Wahrheit bzw.die Wahrheit wurde marketingtechnisch aufgearbeitet.Tatsache ist, dass DB und SocGen generell nicht erreichbar waren, weder für consors noch für die Euwax.Und wenn Sino eine separate Standleitung zu einem PC eines DB Market Makers hätte, wüsste ich das. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Gun Posted March 5, 2007 Report Share Posted March 5, 2007 Und wenn Sino eine separate Standleitung zu einem PC eines DB Market Makers hätte, wüsste ich das. Goldman, wo gibt es so geile Avatare? Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
whipsaw Posted March 5, 2007 Author Report Share Posted March 5, 2007 Goldman, wo gibt es so geile Avatare? Den hat er von mir. Ursprünglich wollte er meinen haben. Auf das Geschäft habe ich mich dann doch nicht eingelassen. :twisted: Allerdings ist das Offtopic,back to the topic. Zur Abwechslung möchte ich ein wenig Werbung für einen Börsen Newsletter Service machen.Im Allgemeinen bin ich kein Freund dieser Lektüre. Nicht weil das Medium oder der Content nicht passen würde, sondern vielmehr aus dem Grund, weil die meisten der Anbieter versuchen, ihre Leser mit irgendwelchen toll aufbereiteten Stories zu manipulieren. Das geschieht sehr oft subtil und sehr oft merkt man davon nichts. :fh: Aber es gibt Ausnahmen (man glaubt es kaum)!. Einige dieser Newsletter sind nicht nur informativ, sondern manchmal recht amüsant zu lesen. Der Autor eines solchen Newsletters ist Herr Michael Vaupel welcher für den Investorverlag Bonn http://www.investor-verlag.de/ unter anderem auch kostenpflichtige Börsenbriefe herausgibt. Wer also schon immer mal nach einem alternativen Replacement für Frick und Co gesucht hat, ist da ganz sicher an der richtigen Adresse. Zuvor könnt ihr euch von der Qualität durch das Abo des kostenlosen Newsletters Traider's Daily überzeugen. Glaubt mir, es lohnt sich. Soweit die Werbung, nun der eigentlich wichtige Teil.Ich habe Herrn Vaupel um Erlaubnis gebeten, den Inhalt eines seiner letzten Newsletter im Forum zu veröffentlichen. Er hat dazu sein Einverständnis erteilt.Und hier der Bericht aus dem Trader's daily - als Ergänzung zu dem was hier bereits geschrieben wurde. http://img116.imageshack.us/img116/509/logoeg2.gif Handeln unerwünschtvon Michael Vaupel Ich möchte das Thema, welches der befreundete Kollege Steffens gestern im „Investor´s Daily“ behandelt hat, auch hier aufgreifen. Dort hatte er geschildert, dass er gestern Probleme mit der Orderaufgabe (für Zertifikate/Optionsscheine) hatte. Dazu stellte er die Frage: “Wenn das tatsächlich so wäre, dann bedeutet dies, dass die Computersysteme der Broker und oder der Börsen dem vergleichsweise noch moderaten Ansturm von Ordern gestern einfach nicht gewachsen waren. Ich frage mich, was wohl passiert, wenn es wirklich mal zu einem richtigen Crash kommt, also 10-15 % Minus an einem Tag?“ Das ist in der Tat ein wichtiger Punkt! Ich habe das selbst auch schon erlebt: Bei hohem Orderansturm oder ganz einfach auch sprunghaft gestiegener Volatilität machen die Emittenten manchmal „dicht“, d.h. stellen keine An- und Verkaufskurse mehr. Zuletzt hatte ich diese Erfahrung vor einigen Wochen gemacht, als es in Thailand „geknallt“ hatte, der Index an einem Tag um 10% einbrach. Ich wollte das zum Einstieg nutzen…doch Fehlanzeige, der Emittent stellte einfach keine Verkaufskurse mehr. Erst am nächsten Tag wieder – doch da hatte der Index fast den gesamten Verlust wieder reingeholt. Auch wenn ich persönlich danach keine solchen Probleme mehr hatte – bei einigen Mitgliedern der Trader´s Daily-Gemeinde war das leider der Fall. So schrieb mir vorgestern Leser Peter S.: “Es ist jetzt Mi. der 28.2.2007, 18:32 Uhr. Den ganzen Nachmittag habe ich versucht einen DB-Dax-Call zu verkaufen. Es war weder über meinen Broker, noch über Stuttgart möglich, da der Emittent keine Kurse zur Verfügung stellte. Meine telefonische Nachfrage bei meinem Broker ergab, dass bei der DB angeblich die Systeme ausgefallen waren und weder ihnen noch der Euwax Kurse gestellt wurden. Der Kurs des Papiers betrug zu der Zeit noch 1,26. Jetzt scheint das System bei der DB wieder zu funktionieren, der Kurs ist aber auf 0,91 abgesackt. Wer zahlt die Differenz?“ Genau das, was ich meine! Gerade dann wenn es eine starke Kursbewegung gibt, kann nicht ge- oder verkauft werden. Müssen wir das einfach hinnehmen, sind wir machtlos? Wie so oft heißt es da für uns Kleinanleger leider: Ja, müssen wir hinnehmen. Ich sage Ihnen aber, was Sie immerhin tun können. Und zwar muss der Emittent so eine Aussetzung des Handels offiziell mitteilen. Er kann nicht einfach bei einer bestimmten Order wie der von Herrn S. sagen: Ach nö, diese Order bedienen wir jetzt nicht. Nein, der Emittent muss konkret die Handelseinschränkungen und auch die Misstrades (irrtümlich gestellte Kurse) der Börse mitteilen. Die Euwax (= Börse Stuttgart, für Zertifikate der Marktführer, ich trade diese ausschließlich dort und empfehle das auch Ihnen) veröffentlicht dies: www.euwax.de, dort links auf den Punkt „Der Handel“ klicken und dann auf „Handelseinschränkungen“ oder „Misstrades“. Das habe ich mal gemacht, und für den besagten 28.2. hat tatsächlich der Emittent DB, mit dem Herr S. Probleme hatte, zahlreiche Handelseinschränkungen gemeldet: Der Emittent DB meldete demzufolge Probleme von Markteröffnung bis 11:11 Uhr (doch Karneval ist vorbei), von 15:54 bis 16:41 Uhr, von 17:07 bis 17:25 Uhr. Da das offiziell gemeldet ist, kann der Leser keinen Anspruch auf Handel zu den genannten Zeiten anmelden. Ich habe ihm aber geraten, sich dennoch an die Beschwerdestelle der Euwax zu wenden: Denn schließlich hätte in den Zwischenräumen zwischen den genannten Handelseinschränkungen sein Auftrag ausgeführt werden können. Wenn Sie ähnliche Probleme haben sollten: Unter dem besagten Punkt „Handelseinschränkungen“ nachsehen, ob Ihr Emittent bzw. ihr konkreter Schein dabei ist. Wenn nicht: Sofort an die Beschwerdestelle der Euwax wenden! Die ist auf unserer Seite und hat genau wie wir ein Interesse an sauberen Kursstellungen. Hier noch mal die Kontaktdaten: Email: beschwerde@boerse-stuttgart.de Telefon: von 9 bis 20 Uhr 0800 / 22 688 55 (kostenfreie Servicerufnummer). Und für die Schwestern und Brüder in Österreich und der Schweiz (und Luxemburg, Liechtenstein, Südtirol...): 0800-er Service-Nummern sind von dort aus nicht anwählbar; es geht nur über eine Nr. der Zentrale = 0049/711222985-0 Bleiben Sie wachsam! Ihr Michael Vaupel Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
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