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Prof. Bernd Senf - Tiefere Ursachen der Weltfinanzkrise


whipsaw

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Tiefere Ursachen der Weltfinanzkrise - Teil 4 (komplette Reihe)

 

Börsenfieber und kollektiver Wahn

Vortrag von Prof. Dr. Bernd Senf

gehalten am 15.01.2009 in der Fachhochschule für Wirtschaft in Berlin

 

Ich zitiere hier mal einen unbekannten Kommentator

 

Lieber Bernd Senf, danke für deine wunderbaren Vorträge! In Anbetracht der weltweiten Lügen über die wirklichen Hintergründe der Weltfinanzkrise geht ein FH-Prof. für Volkswirtschaft daher und erzählt auf verständlichem Deutsch, was wirklich los ist. Und wer sich einmal auf diese Inhalte eingelassen hat (es lohnt sich!), der ist überrascht, wie genial die Medienpropaganda funktioniert und dass nirgendwo in den Mainstream-Medien (Spiegel. Focus, Bild, Zeitungen, Tagesschau oder sonstwo etc. etc.) NICHTS davon zu finden ist. Wirklich NICHTS!! Nur im Internet wird man massenhaft fündig.

 

www.berndsenf.de

 

Eine Auswahl weiterer Videos gibt es hier - Prädikat: Empfehlenswert

 

 

 

Dank an der Stelle an el_bernardo von tradescout.at, der die Informationen den Nutzern des Portals zur Verfügung gestellt hat-

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Habe vor ca. 3 Jahren mal einen Vortrag von Herrn Bern Senf gehört und seine Bücher gelesen.

 

Es geht in den Bereich der Freiwirtschaft...

 

ic.arrow.right.png Freiwirtschaft

 

Zu diesem Themenbereich kann ich noch http://www.helmut-creutz.de

empfehlen.

 

Hier noch eine ganz wichtige Quelle zu diesem Themenbereich

http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/

 

PS: Habe mich dann aber politisch anders entschieden... :pfue:

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die Frage, die ich mir dazu stelle ist folgende:

 

Wir haben Maschinen, die pro Stück teilweise Millionen Produkte herstellen können. Ist es nun so, das wir durch das Blatzen der Kreditblase auf das Niveau heruntergeholt werden, was wir eigentlich ohne sämtliche Blasen der Vergangenheit haben würden?

 

Nämlich das der Mensch an sich immer weiter überflüssig geworden ist und wir jetzt in naher Zukunft nur noch eine gewisse geringe Anzahl an Menschen brauchen um uns zu versorgen.

 

Auf dieses Level könnten wir fallen, zwei enorme Blasen in nur 10 Jahren sind zuviele um das noch normal erklären zu können. Ausgelöst jeweils durch Kapital, nicht durch normales Wachstum.

 

Aber was machen wir dann mit den "überflüssigen" Leuten? Wo soll die Beschäftigung herkommen?

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  • 3 weeks later...

Hierzu passt auch das Thema Meudalismus...

 

Wer etwas Zeit hat sollte diese Homepage mal in Ruhe ansehen...

 

aaa.jpg

 

Wie hoch ist nun aber eine mittlere Kaufkraft? Die Deutsche Bundesbank weiß ziemlich genau, wie viel Geld in Deutschland vorhanden ist. Sie nennt die Menge des Geldes, das hier angesprochen ist, die Geldmenge M1. Die Guthaben auf Tagesgeldkonten zählen ebenfalls zu M1. Bei der sogenannten Geldmenge M2 sind außerdem Termin- und Spargelder und bei der Geldmenge M3 weitere geldähnliche Forderungen hinzugerechnet. Wir bleiben aber mal bei M1. Die Deutsche Bundesbank sammelt die ständigen Meldungen der Kreditinstitute hierzu und veröffentlicht ihr Wissen jeden Monat in ihren "Monatsberichten". Nach dem neuesten "Monatsbericht März 2008" betrug die Geldmenge M1 im Januar 2008 960,6 Mrd. €.

 

Man könnte zur Ermittlung der mittleren Kaufkraft jetzt zwar mit der Bevölkerungszahl in Deutschland rechnen (zuletzt 82.314.900). Es macht aber wenig Sinn, Säuglinge und Kinder mitzurechnen. Rechnen wir daher lieber mit der Zahl der Haushalte in Deutschland. Die liegt nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Deutschland bei 39.767.000. Die Geldmenge geteilt durch die Zahl der Haushalte ergibt somit die durchschnittliche Kaufkraft pro Haushalt, sie beträgt danach 24.086 €.

 

Bei diesem Betrag handelt es sich nicht um ein Monats- oder Jahreseinkommen, sondern um das in dieser Sekunde vorhandene Geld. Geld verbrennt ja nicht, wenn man es ausgibt. Es wechselt lediglich den Besitzer. Die mittlere Geldmenge ist wie ein Wasserpegel eines Flusses. Das Einkommen ist das auf den Pegel zufließende Geld, die Ausgaben sind das vom Pegel wegfließende Geld. Das Geld ist aber — wenn man die Volkswirtschaft insgesamt betrachtet — stets vorhanden.

 

Statistisch gesehen verfügt also in dieser Sekunde (Stand: Ende Januar 2008) jeder Haushalt über 24.086 €.

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Ich hadere ein wenig mit mir, weil ich mir nicht wirklich sicher bin, wo wir Themen wie diese einzuordnen haben bzw. ob es Sinn macht, die in einem separaten Bereich auszulagern.

Ah, ich verstehe. Nun, Themen/Diskussionen wie diese hier in "After Hours" auszulagern - eine Forum, was ja eher "Stammtisch-Charakter" hat, ist wirklich strafbar, und der Konflikt, den Du da innerlich mit Dir austrägst, ist durchaus angemessen.

 

In der Forenstrukturänderung hatte ich ja das Hauptforum "Hintergrundwissen" auch und vor allem für solche Themen vorgesehen, da ich derartige Diskussionen gern zumindest gleichberechtigt zu Programmierfragen und CFD-Broker-Infos ansiedeln würde.

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  • 2 years later...

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