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Tom Next - Daytrading Community

Das Ende der Markus-Kursraken-Frick Saga?


daytrader

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*** Star Energy, StarGold, Russoil - Aller schlechten Dinge sind 3 ***

 

Man sieht eher selten irgendwelche spannenden News auf f-tor, diesmal aber wurde ein Link zu einem anderen Forum gepostet (kannte ich vorher nicht),

in dem sich ein User die Mühe gemacht hat, die von Frick empfohlenen Kursraketen etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Mit einem, für mich wenig erstaunlichen Ergebnis. Für einige der Lemmige, die für den Schrott noch den Börsendienst abonniert haben, wird es vermutlich richtig böse enden.

 

http://www.worldofinvestment.com/forum/94-13787/

 

Der Beitrag ist ziemlich lang, aber wen das Phänomen Frick interessiert, der sollte den Artikel ruhig bis zu Ende lesen.

Und wer ein Brechmittel braucht, der kann sich Videos von dem verkappten Pennystock Freak auf seiner HP runterladen

http://www.markus-frick.de/public/markus-frick/movies.php

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Bei dem Internet Portal Wallstreet-Online wird der Absturz der Börsenmäntel heiß diskutiert

 

http://aktien.wallstreet-online.de/559664.html

Der von daytrader zitierte User hat den Beitrag auf mehreren Foren eingestellt, unter anderem bei Wallstreet.

Profitieren wird vermutlich das Magazin Tradersreport.de. Dieses hatte erstmalig im Mai den Zockertitel Stargold Mining näher unter die Lupe genommen

 

STARGOLD MINES - WKN A0LE2S- auf dem Weg zum Pennystock?

 

 

Die Analysten vom tradersreport hatten zuletzt in der Ausgabe vom 30.05.2007 massiv zum Verkauf der Aktien, der STARGOLD MINES (WKN: A0LE2S / ISIN: US85528Y1091) geraten. Gestern dürfte aus ihrer Sicht auch die letzte Unterstützung gefallen sein. Der Kurs wird sich jetzt nachhaltig auf 2,50 € zubewegen.

Die Analysten vom tradersreport würden Ihre Shortpositionen ruhig noch offen Lassen. Sie denken, dass weiterhin sehr viel heiße Luft in diesem Ballon enthalten ist. Wenn nicht bald eine Nachricht seitens des Unternehmens kommt, worin weitere Projekte etc. angekündigt werden, die eine Neubewertung zu lassen, sollten Sie die Gewinne weiter laufen lassen.

 

Aktueller Kurs 0,88 € - 46%

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noch mehr publicity für diesen vollhonk

 

und frick wird sich sagen, "was interessiert mich mein geschwätzt von gestern..." :moon:

der hat sich lange von dem dreck getrennt und schaut nun gemütlich dem treiben zu

aber sowas gabs doch schonmal, ist garnicht so lange her

 

:--;

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Hierzulande beobachtet das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel zwar Fricks Aktivitäten. "Aber mit den Insiderhandelsvorschriften ist das für uns nicht greifbar", sagt

Sprecherin Sabine Reimer. Der Stuttgarter Oberstaatsanwalt Hans Richter, Experte für Strafverfolgung im Bank− und Börsenwesen, sagt: "Man müsste beweisen, dass Frick bereits beim Kauf wusste, dass er das

Papier später empfehlen und damit den Kurs beeinflussen wird." Richter ermittelt in einem anderen Fall wegen Insiderhandels, Kursmanipulation und anderer Delikte gegen Sascha Opel, einen Zögling von Bernd

Förtsch. Opel saß zeitweise in Untersuchungshaft, er muss mit einer Anklage rechnen. Dessen ungeachtet bespricht er derzeit wieder eine Börsen−Hotline, für die im Videotext des Fernsehsenders n−tvgleich neben

der Frick−Nummer geworben wird. Frick behauptet, völlig unabhängig von seinem "Freund Bernd" zu arbeiten, von dem er noch "keinen einzigen Insidertipp" bekommen habe

 

Garnicht lange her :doink:

http://hermes.zeit.de/pdf/archiv/archiv/20...e_gurus.xml.pdf

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Was einmal klappt, klappt immer. 8)

In zwei Wochen wird es wieder still um die Börsen-Koryphäe werden und danach geht alles wie gewohnt weiter.

Das sind Kollateralschäden einer Börsenhausse, die gehören dazu.

 

Weiß denn jemand von euch, was aus Markus Meister, Alfred Maydorn und Sascha Opel geworden ist. Die waren doch 2.000 auch ganz dick im Geschäft.

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Ich finde das keinesfalls amüsant, vor allem wenn in dem Dokument von 2002!!! bereits Machenschaften dieser Herren angemahnt wurden.

 

 

Niemanden stört es, dass Fricks hoch riskante Strategie − mit wenigen heißen Aktien auf schnelle Gewinne setzen − nur bei steigenden Kursen funktioniert, was Frick übrigens gar nicht leugnet. Doch der Börsenentertainer hat sich womöglich selbst auf Kosten naiver Kleinanleger bereichert. Das legt ein Magazinbericht nahe, der sich auf Kontoauszüge von Frick stützt.

Demnach profitierte Frick von seinem Kontakt zu Bernd Förtsch, einer der schillerndsten Figuren des Neuen Marktes. Förtsch fungiert als Berater mehrerer Fonds, mit denen er zeitweise Milliarden bewegte. Als Chef der Börsenmedien AG gibt er gleichzeitig das Anlegermagazin Aktionär sowie einige Börsenbriefe (Neuer Markt Inside, Biotech−Report) heraus. Zudem ist Förtsch an der Firma Finance Communications beteiligt, die mehrere Börsen−Hotlines − auch die von Frick − betreibt. Laut einem Bericht des Magazins Capital nutzte Frick die publizistische und finanzielle Macht seines Förderers Förtschs für eigene Geschäfte. So kaufte er angeblich am 18. Mai 2000 für 375 000 Euro Aktien des Bio−Tech−Unternehmens Morphosys. Einen Tag später empfiehlt Förtsch das Papier in der Fernsehsendung 3Sat−Börse und nimmt Morphosys in sein

Fernsehmusterdepot auf. Auch Frick preist die Titel am 22. und 23. Mai auf seiner Börsen−Hotline. Auch im Internet verbreitet sich der Tipp schnell. Das multimediale Trommelfeuer lässt den Kurs steigen. Frick nutzt dies, um am 24. und 25. Mai seine Aktien mit umgerechnet 60 000 Euro Gewinn zu verkaufen. Ähnlich laufen zwei weitere Transaktionen mit den Neue−Markt−Titeln Team Communications und Sparta. Frick verdient insgesamt mehr als 1,3 Millionen Euro

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...die vermeintlichen Erklärungsversuche eines Bäckers, gepostet im worldinvest-forum (Auszug)

 

DIE MARKUS FRICK EMAIL HOTLINE ZUM THEMA HEUTE:

 

Star Energy + StarGold + Russoil: Wie ich aus Kollegenkreisen erfahren habe, sind einig große Investmentbanken drauf spezialisiert, bei Werten, die große Börsenbriefe aus dem Depot nehmen, mit zweistelligen Millionensummen short zu gehen. Ich weiß nicht, wie lange die Bafin hier noch zusieht. In anderen Ländern ist so was unzulässig und strafbar. Auch heute früh wurden bei Russoil gleich zu Handelsbeginn über 1 Million Stücke leer verkauft. Und das geht schon seit Tagen so. Sie wissen selbst, dass es hier keine schlechten Nachrichten zu den Unternehmen gab. Wenn Sie sich mal die Stückzahlen ansehen, wissen Sie selbst, dass hier keine Kleinanleger verkaufen, sondern große Brokerhäuser short sind. Gegen solche Machenschaften ist man leider in Deutschland machtlos und diese sind auch nicht zur Verantwortung zu ziehen. Die Shortspekulanten werden zur Ruhe kommen, wenn das Volumen abnimmt und Volatilität nachlässt. Ich würde auf dem Niveau jetzt nicht mehr verkaufen, denn die Shortspekulanten müssen sich auch wieder eindecken.

 

Ich werde heute noch einige Telefonate führen und habe am Abend auch noch einige sehr wichtige Gespräche. Deshalb beantworte ich Ihre E-Mail-Anfragen hier mit dem Update. Ich bitte Sie um Verständnis

 

Ihr Markus Frick

 

 

Soviel geballte Dummheit in wenigen Sätzen, das hat in der Tat ein ganz eigenes Niveau.

 

dass hier keine Kleinanleger verkaufen, sondern große Brokerhäuser short sind

 

Wer soll das sein? Baaderbank, Lang und Schwarz oder gar HSBC?

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It smells like Neuer Markt

 

Das sind ja summasumarum zig Tausende Beiträge. Strange!

 

Bei N24 brennt inzwischen die Hotline. Auszug aus dem Weblog des Senders

 

http://www.n24.de/tv/sendungen/make_money/...p;thread_id=219

 

12.06.2007 22:01

 

Es geht nicht darum, dass Anleger Geld verloren haben. Es geht darum, dass der dringende Verdacht besteht, dass Markus Frick seine E-Mail-Hotline, seinen Newsletter und Unternehmenswerbungen in den Make-Money-Werbeblöcken zwecks Aktien-Pushs einzelner (anscheinend mindestens 3) Scheinfirmen zum eigenen Nutzen missbraucht! Wir schreiben in diesen Blog nicht um uns zu beschweren, wir schreiben damit N24 aufklärt!

 

 

Wie weit geht N24?

13.06.2007 00:01

 

Nur über besondere Maßnahmen kann man hier posten. N24 versucht es zu unterbinden. N24 steht an einem Scheideweg. Was wollen sie? Als Informationssender gelten oder als simpler Verkaufskanal? Wofür soll sie der Zuschauer halten? Sie sagen sie haben damit nichts zu tun. Alles was kritisiert wird fand ja nicht in der Sendung, sondern in dem Börsendienst von Herrn Frick statt. Aber sie bieten ihm ein Forum. Völlig unkritisch. Sie belassen es ja nichtmal dabei, das sie ihm nur Sendezeit verkaufen. Nein, sie schleppen ihn als angeblichem "Analysten" quer durch ihre Börsensendungen. Und damit wirbt er dann. Sehen sie mal auf seine die Homepage wie er damit prahlt:15.06.2007 MARKUS FRICK BEI "BÖRSE AM MITTAG" LIVE AUF N24! Ab 13:05 Uhr wird Markus Frick wieder seine Einschätzungen zu Markt und Aktien geben. Notieren Sie sich diesen Termin! Es geht um Ihr Geld! Sie Sorgen erst dafür das er die Aufmerksamkeit bekommt. Auch wenn sie nicht an dem Mist den er brabbelt direkt beteiligt sind. Sie nutzen seine Popularität und er nutzt ihr Image für sich. Wohin wollen sie gehen lieber Nachrichtensender? Wie soll der Zuschauer denn zwischen gekauften Börsensendungen und seriöser Börsenberichterstattung noch unterscheiden, wenn sie die Grenzen völlig verwischen? Sie werden sich entscheiden müssen. Beides geht nicht. Ich bin gespannt ob der Termin in ihrer Sendereigenen Börsensendung am 15.06 mit Markus Frick als Interviewpartner eingehalten wird.

 

Die Einschaltquoten am Samstag sind gesichert. Mich würde interessieren, welches Produkt in den Werbepausen vermarktet wird.

Ich glaube, nach der Aktion gibt es keine Rehabilitation für den Bubi mehr. Er wird abtauchen und macht sich ein schönes Leben.

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Das Frick ein Gauner ist war mir bekannt. Nun habe ich mir ein paar von den Videos angesehen und muss sagen, der Typ ist das reinste Brechmittel.

Was für ein arrogantes A********.

 

In einer TV Show sagte er sinngemäß

 

"...ich garantiere ihnen, selbst wenn ich alles verliere, stehe ich in zwei jahren wieder hier. Ich weiß halt wie es geht...."

 

Als Gegenpool zitiere ich einen unbekannten User aus wallstreet-online Board

 

"...hängt ihn höher..."

 

8)

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Es reicht aus, wenn MF ein paar Monate untertaucht. Die Presse wird das Thema eventuell medientechnisch aufbereiten, die Behörden dagegen werden nichts unternehmen.

In 6 Monaten weicht der Schmerz über den Verlust der Resignation und irgendwann reden die Menschen über alltäglichere Sachen. Zum Beispiel, wie es bei der bombastischen Wirtschaftslage sein kann, dass die Kurse seit Wochen fallen.

Bei den vielen Frick-Nebenkriegsschauplätzen kennt sich sowieso keiner mehr aus. Alle brüllen wie wild umeinander, machen Stimmung und von sachlicher Betrachtungsweise kann schon lange nicht mehr die Rede sein. Dabei werden wir uns an diesen Zustand gewöhnen müssen. Irgendwann zerreisst es die Solarwerte und so weiter und so weiter.

 

Gegen Halunken wie Frick kommen die Verbraucher nur an, wenn zentral und sachlich disktiert wird. So wie die Finexo Recherche hier im Board, so sollte vorgegangen werden. Scannt die Domains der 3 Russen und ihr werdet Erstaunliches entdecken :-). Oder auch nicht.

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So wie die Finexo Recherche hier im Board

 

Wo finde ich die?

 

 

Apropos was kommt nach Frick

IG Markets bietet jetzt AFTER Frick Workshops an. Die haben die Zeichen der Zeit erkannt :twisted:

 

After-Frick-Workshops (kostenlos)

 

Hier finden Sie Informationen zu Workshops, die an die Markus-Frick-Workshops anschließen. Diese Workshops sind natürlich auch für alle anderen interessant, die sich mit dem Thema CFDs auseinandersetzen möchten.

Hier finden Sie Gelegenheit, Ihre individuellen Fragen zu CFDs direkt mit unseren Mitarbeitern zu besprechen und diskutieren. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung zu beiden Workshops erfolgt entweder direkt auf den Markus-Frick-Workshops oder telefonisch unter 0800 8654588.

 

After-Frick Workshop Berlin

Datum: 14.06.2007

Ort: Park Plaza Wallstreet Hotel, Wallstr. 23-24, 10179 Berlin

Uhrzeit: 18:00 - 20:00 Uhr

 

After-Frick Workshop Konstanz

Datum: 19.06.2007

Ort: Steigenberger Inselhotel, Auf der Insel 1, 78467 Konstanz

Uhrzeit: 18:00 - 20.00 Uhr

(Bitte beachten Sie: Aufgrund erhöhter Nachfrage findet unser Workshop in Konstanz nun am 19.06.2007 anstelle des 31.05.2007 statt. Wir bitten Sie, die Umstände zu entschuldigen.)

 

After-Frick Workshop München

Datum: 21.06.2007

Ort: Geben wir in den nächsten Tagen bekannt

Uhrzeit: 18:00 - 20.00 Uhr

 

After-Frick Workshop Hamburg

Datum: 28.06.2007

Ort: Geben wir in den nächsten Tagen bekannt

Uhrzeit: 18:00 - 20:00 Uhr

 

After-Frick Workshop Frankfurt am Main

Datum: 03.07.2007

Ort: Geben wir in den nächsten Tagen bekannt

Uhrzeit: 18:00 - 20:00 Uhr

 

After-Frick Workshop Stuttgart

Datum: 12.07.2007

Ort: Geben wir in den nächsten Tagen bekannt

Uhrzeit: 18:00 - 20:00 Uhr

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Brüllaffen-Party bei "Welt" und N24

 

Derzeit brüstet sich mancher Internet-Auftritt mit Kommentarmöglichkeit und Weblogs. "Technisch ist das nicht schwierig, kosten tut's auch nicht viel - also her damit", denken sich die Medienentscheider. Welt Online und N24.de demonstrieren, was passiert, wenn die Nutzer mal so richtig Dampf ablassen.

 

Eine der abgenutztesten Journalisten-Floskeln lautet: "Jeder kriegt der/die/das XXX, das er/sie/es verdient". Und weil mir an diesem Montag Morgen auch nach dem zweiten Kaffee nix anderes einfällt, sag ich mal: "Jeder Online-Auftritt bekommt die Leser, die er verdient."

 

Bisher waren diese Leser schweigende Kunden. Nun sollen sie reden - besser: schreiben -, in Foren und als Kommentatoren in Weblogs, auf dass sich eine Community bilde. Die Community, das ist der feuchte Traum der Medienmanager in diesen Tagen, eine willige Wolke aktiver Benutzer, die für Content sorgen, der sich vermarkten lässt, und die sich freudig an die große Medienmarke binden.

 

Dumm nur, dass keiner die Community gefragt hat. Zum Beispiel hätte sich dann die "Welt" überlegt, ob sie ihre Leser wirklich zu Wort kommen lassen möchte. Stefan Niggemeier hat mal ein paar Kommentare aufgelistet, die ohne Löschung oder Zurechtweisung von Seiten der Online-Redaktion so aufgelaufen sind zum Thema Rechtsradikale. Auszüge:

 

"Als wir nach dem 2ten Weltkrieg am Boden waren, sind sie nicht zu uns gekommen und haben uns geholfen, auch nicht die Tuerken.

Als wir uns aber durch UNSERE EIGENE KRAFT aus der Scheisse gerettet haben, da wollen sie uns alle ganz doll lieb haben und wir sollen ja nicht so sein..

 

Ich frage mich, wo der große überregionale Bericht belibt, wenn mal wieder ein weißer Inländer von einer Horde Ausländer niedergeprügelt wird, was ja in unserem eigenen Land fast täglich vorkommt!"

 

Eine ähnliche Entwicklung macht derzeit ein Blog beim Online-Auftritt von N24 durch. Dort liefert Markus Frick, angeblicher Börsen-Millionär und Selfmade-Anlageberater, Aktientipps, deren plakative Anpreisung an die Warnungen der Fachpresse erinnert, dass man niemand trauen möge, der 200 Prozent Gewinn in kurzer Zeit verspreche.

 

 

http://blog.handelsblatt.de/indiskretion/eintrag.php?id=1331

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Die Süddeutsche Zeitung berichtet als erste überregionale Zeitung von Frick.

 

Neuer Skandal am deutschen Aktienmark

 

 

Der gelernte Bäckermeister Frick, der sich selbst ,,Vermögensberater‘‘ und ,,Deutschlands Stimme des Geldes‘‘ nennt, bewegt seit mehreren Jahren mit seinen Aktientipps viele Anleger.

 

Seine Börsenseminare haben bereits 250.000 Menschen besucht. Tausende haben seine E-Mail-Hotline abonniert, in der Frick für 898 Euro im Jahr gerne häufig nahezu unbekannte Werte vor allem aus der Rohstoffbranche empfiehlt.

 

Frick ist außerdem Moderator der Sendung ,,Make Money - die Markus Frick Show‘‘ im Nachrichtenkanal N 24. In Anzeigen warb er für ein 10.000-Euro-Musterdepot und behauptet, 2006 seien aus 10.000 Euro 120.000 Euro geworden.

 

Blanke Wut

 

Die Begeisterung für Frick scheint nun aber in blanke Wut umzuschlagen, nachdem drei von ihm empfohlene Rohstoffwerte - Russoil, Star Energy und Stargold Mines - seit einigen Tagen massiv an Wert verloren haben.

 

So riet Frick Ende Mai seinen Anhängern, sich die Aktie des amerikanischen Ölunternehmens Russoil ins Depot zu legen. Damals lag der Kurs des auch in Frankfurt gehandelten Papiers knapp unter einem Euro. Nach seiner Empfehlung stieg die Russoil-Aktie auf bis zu 1,32 Euro.

 

Dem Zeitungbericht nach sind die Finanzaufsicht und die Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz bereits aktiv geworden.

 

http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/689/118551/

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Summary:

 

Seine Börsenseminare haben bereits 250.000 Menschen besucht.

E-Mail-Hotline für 898 Euro

 

Anleger in wenigen Tagen ...einen dreistelligen Millionenbetrag verloren

massive Vorwürfe gegen Frick ...

mögliche Hintermänner ...

wertlose Börsenmäntel ...

 

 

erfahrungsgemäß ... schwer zu beweisen...

DSW Strafanzeige gegen Frick...

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Mist, jetzt hab ich Make Money verpasst. Hat die Sendung zufällig jemand gesehen?

 

die sendung wurde abgesetzt

 

börse online hatte versprochen, an der akte frick dranzubleiben: Kurskapriolen oder Abzocke? - Teil 2

 

Der TV-Sender N24 hat heute die letzte Episode der Staffel „Make Money – Die Markus Frick Show“ nicht ausgestrahlt. Die Sendung hätte um 11.30 Uhr gesendet werden sollen. Wie BÖRSE ONLINE erfahren hat, prüft mittlerweile die Bayerische Landeszentrale für Neue Medien (BLM), ob bei „Make Money“ die Sponsoren- und Werberegeln eingehalten wurden.

 

 

http://www.boerse-online.de/aktien/usa_asien/489863.html

 

 

 

 

R.I.P.

Moderator Markus Frick

 

Markus Frick stammt aus einer Kleinstadt im Kraichgau, seine Eltern betreiben eine Bäckerei. Schon als kleiner Junge lernte er den Wert des Geldes kennen, dann nämlich, als er für einen Groschen die Kartons vor den Supermärkten einsammelte und in der elterlichen Backstube für kleines Geld die Backbleche putzte. Er merkte schnell, dass man nur dann zu Geld kommt, wenn man dafür etwas tut und sich nicht zu schade für eine Arbeit ist. Als er 14 Jahre alt war, hatte er stolze 5.000 Mark angespart und kaufte sich damit seine erste Aktie. Die guten Erfahrungen damit ließen ihn hoffen und er kaufte weitere Werte dazu. Mit 18 Jahren kehrte er dann der Börse wieder den Rücken, er hatte seine Gewinne und seine ursprünglichen 5.000 Mark verloren.

 

Ganz nach den elterlichen Vorstellungen machte Markus Frick dann eine Bäckerlehre und direkt im Anschluss die Meisterprüfung. Das Ergebnis: Mit 22 Jahren war er jüngster Bäckermeister Deutschlands. Schon damals träumte er von einem Leben in finanzieller Unabhängigkeit. Doch die Erfüllung seiner Wünsche schien noch sehr weit entfernt, schließlich stand er an 6 Tagen pro Woche ab 3 Uhr morgens in der Backstube und war als Produktionsleiter für den reibungslosen Ablauf des Unternehmens zuständig. Nebenbei nahm er jeden Nebenjob an, der sich ihm bot. Als Markus Frick dann mit 25 Jahren wieder mit seinem Erspartem an der Börse einstieg, hatte er ein großes Ziel vor Augen: Er wollte eine Million Mark auf seinem Konto haben, bis er 30 Jahre alt ist. Als ihn sein Bankberater ein knappes Jahr später anrief, um ihm mitzuteilen, das er genau das geschafft hatte, war sein Traum viel schneller wahr geworden, als er es erhofft hatte. Seine Vision: Das Wissen teilen und andere am Glück teilhaben lassen.

 

Markus Frick hat durch gute Anlagestrategien und das Vertrauen in das eigene Wissen geschafft, was viele versucht haben und woran die meisten gescheitert sind: Er konnte sein Vermögen über die Börsenflaute retten und sogar vergrößern. Dazu gehören Wissen, Konsequenz, Willen, Kreativität und natürlich auch ein Quäntchen Glück. Seine Erfahrung und sein Können, mit Geld umzugehen, möchte er teilen. Aus diesem Grund gibt Markus Frick gern sein Wissen in Seminaren, Vorträgen und Büchern weiter. Die Menschen, die ihn kennen gelernt haben, nehmen nicht nur die Kompetenz eines Profis mit nach Hause, sondern sind gleichzeitig motiviert, von nun an auch ihr Leben in die Hand zu nehmen und nicht länger darauf zu warten, dass andere es tun.

 

 

wth is heinz bretzel ?!?

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wth is heinz bretzel ?!?

 

Das ist irgendein Heinz der viele Bücher schreibt und nebenbei Bäckersöhne zum Traden inspiriert.

 

http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_b/302-526...o.y=8&Go=Go

 

 

Apropos was kommt nach Frick

IG Markets bietet jetzt AFTER Frick Workshops an. Die haben die Zeichen der Zeit erkannt

 

Jetzt hat es sich bis zu IG rumgesprochen :doink: Dummes Eigentor, dass sich IG da geschossen hat.

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Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Empfehlungen und Musterdepots von Börsenbriefen, Telefon-Hotlines etc.

 

Viele Anleger nutzen für ihre Anlageentscheidung Empfehlungen und Tipps etwa von Börsenbriefen und Telefon-Hotlines.

 

Die BaFin weist hierzu auf Folgendes hin:

 

Börsenbriefe geben die Meinung ihrer Verfasser wieder. Aus dem Börsenbrief sollte daher hervorgehen, wie der Verfasser zu seiner Einschätzung gekommen ist und auf welchen Fakten sie beruht. Fehlt es an solchen Fakten und gibt der Verfasser lediglich eine nicht weiter begründete, häufig außerordentlich positive Meinung kund, sollten Sie äußerst zurückhaltend sein. Lassen Sie sich auch nicht unter Zeitdruck setzen und kaufen Sie nicht etwas, was Sie nicht verstanden haben. Machen Sie sich unbedingt selbst ein Bild von den empfohlenen Wertpapieren. Fehlt es an vernünftigen und nachvollziehbaren Informationen, sollten Sie die Finger von den Aktien lassen.

 

Häufig werden in Börsenbriefen die Aktien kleiner, kaum gehandelter Unternehmen empfohlen. Die Börsenpreise dieser Aktien können sich schnell stark verändern. Dazu bedarf es in der Regel nur weniger Kauf- oder Verkauforders. Kommt es zum Beispiel aufgrund einer Empfehlung zu einem "Herdeneffekt", kaufen also viele Anleger gleichzeitig das Papier, so kann dessen Preis schnell sehr stark ansteigen, nur um wenige Tage später wieder einzubrechen. Die BaFin rät daher allen Anlegern, vor einem Investment die Anlagestrategie kritisch zu überprüfen und sich eingehend zu informieren.

 

Weitere Informationen zur Geldanlage finden Sie auch unter www.bafin.de » Für Verbraucher » Häufig gestellte Fragen » Geldanlage und Wertpapiergeschäft.

 

http://www.bafin.de/faq/070615.htm

 

 

Das die Bafin etwas unternimmt, ist zu begrüßen. Leider gibt es kein Patentrezept gegen die blinde Gier, die oftmals der eigentliche Grund für Eskalationen dieser Art sind.

Als die von Frick empfohlenden Aktien durch die Decke gingen, hat sich niemand bei einer Behörde beschwert.

Es wird Zeit, dass sich die Vertreter der Branche einem Ehrenkodex verpflichten und Musterdepots durch reale ersetzt und Investoren zur Nachbildung Einsicht in die Portfolios gewährt.

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