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Tom Next - Daytrading Community

Spreadunterschiede diverser MT4 Broker


Vola

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Der Spread ist nicht die einzige Einnahmequelle eines Metatrader-"Brokers" und somit für sich genommen wenig bis gar nicht aussagekräftig, wenn man seine Transaktionskosten abschätzen will.

Hat auch niemand behauptet.

Es ist einfach nur eine Spread Übersichtstabelle - nicht mehr und nicht weniger.

 

Aber es wäre ja z.B. eine Möglichkeit deine Aussage etwas breiter auszuführen, :nictation: so steht sie zwar im Raum,

aber das hilft bei der weiteren Berechnung der Kosten auch nicht weiter.

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Aber es wäre ja z.B. eine Möglichkeit deine Aussage etwas breiter auszuführen, [...]

Gerne.

 

Nach allem, was ich mittlerweile über Metatrader 4 weiß, handelt es sich um ein "abgeschlossenes System". Die Trades, die man dort durchführen kann, egal welches Instrument, landen an keiner Börse. Metatrader besteht ja nicht nur aus dem MT-Terminal, auch wenn das meistens gleichgesetzt wird. Metatrader bezeichnet eine Software-Suite, bestehend aus mehreren Komponenten.

 

Endkunden-Komponenten:

- Client Terminal

- Mobile Terminal

 

Broker-Komponenten:

- Metatrader Server

- MT Data Feeds

- MT Manager

- MT Administrator

- MT Data Center

 

Das alles sind keine Geheimnisse. Steht alles hier.

Allein schon durch diese technische Infrastruktur, ist man bei MT4 zu nichts anderem als Dealership in der Lage. Kein Trade landet jemals bei irgendeiner Börse. Wohlgemerkt: das ist per se erstmal nichts schlechtes! Dealership hat durchaus ihre Daseinsberechtigung, sollte aber nicht mit Brokerage verwechselt oder gleichgesetzt werden.

 

Also nochmal: Kein Trade landet jemals bei irgendeiner Börse. Zudem bezahlt man bei MT (im Vergleich zu einem echten Broker)

- keine Kontoführungsgebühren

- keine Gebühren für den Datenfeed

- keine Commissions

- keine Marktplatzgebühren

- keine Minimum Action Fees, oder dgl.

 

Metatrader ist aber kein Geschenk altruistischer "Broker" an uns Trader, sondern die Firmen wollen ja Geld verdienen. Beim Handel bezahlt der Trader den Dealer über versteckte Transaktionskosten. Diese bestehen aus den folgenden Komponenten (jetzt kommen wir endlich zum Kern des Themas):

1. Spread

2. Slippage

3. Swaps

 

Zu 1: Spread

Der Spread kann variabel sein oder fix. Fixe Spreads gibt es an keinen echten Börsen, sowas kann es per Definition nur in regulierten Märkten geben. Der Spread wird derzeit von den meisten Kunden bei der Bewertung eines Brokers als eins der Hauptmerkmale angesehen (=mein persönlicher Eindruck). Das ist aber falsch und irreführend, s.u.

 

Zu 2: Slippage

Die Slippage entsteht

a) im Rahmen der vom Trader erlaubten Slippage (einstellbar bei Orderaufgabe) - in diesem Fall hat der Trader dem Broker ja "erlaubt" etwas mehr abzuschöpfen

b) durch Requotes. In diesem Fall möchte der Broker gerne noch etwas mehr verdienen, als der Trader es erlaubt hat. Üblicherweise sind EAs dumm genug, es solange zu probieren, bis sie im Markt sind, also nimmt sich der Broker einfach so viel er will. Die wenigsten Trader beziehen ein Transaktionskostenmodell in ihre Systeme ein.

 

Zu 3: Swap

Die Swaps (Overnight-Fees) legt jeder Broker für sich fest und sollen angeblich an marktüblich Zinssätze angelehnt sein und können positiv oder negativ sein. Jedes Mal wenn ich nachgesehen hab, waren sie überwiegend negativ. Also auch hier eine ganz gewöhnliche Einnahmequelle.

 

Fazit:

1. Die Transaktionskosten lassen sich beim Handel mit Metatrader 4 nicht im Vorraus exakt bestimmen, sondern nur näherungsweise mit Hilfe von Erfahrungswerten (wobei sich die Bedingungen auch schnell ändern können, wenn z.B. das Konto wächst)

2. Um Broker hinsichtlich Transaktionskosten bewerten zu können müssen unbedingt die o.g. 3 Aspekte berücksichtigt werden. Wenn man nur den Aspekt "Spread" betrachtet, um die Transaktionskosten eines Brokers zu bewerten, erfasst man nur einen von drei Aspekten und erhält ein unvollständiges und daher falsches Bild. Ich möchte hier keinen Broker beim Namen nennen, aber ich habe Messungen auf Livekonten aller führenden Metatrader Broker durchgeführt, und bin dabei zu dieser Erkenntnis gelangt. Am ehesten könnte man die Swaps ignorieren, da sie sich laufend ändern (und somit bei einem Vergleich immer nur eine Momentaufnahme darstellen) - und sich nicht so stark unterscheiden von Broker zu Broker.

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Üblicherweise sind EAs dumm genug, es solange zu probieren, bis sie im Markt sind, also nimmt sich der Broker einfach so viel er will. Die wenigsten Trader beziehen ein Transaktionskostenmodell in ihre Systeme ein.

 

Ich würde nicht sagen "dumm genug". Denn es muss nicht falsch sein. So gibt es viele Strategien, wo es wichtig ist das die Order ausgeführt wird, und nicht ob sie ein paar Ticks drüber/drunter ausgeführt wird. "dumm" klingt so negativ.

Man kann ein Transaktionskostenmodell durchaus auch in sein System miteinbeziehen ohne es zu programmieren. Wenn ich ein System habe, das durchschnittlich 100 Punkte pro Trade mitnimmt, dann tun mir 2-3 Punkte Slipage/Requote nicht weh. Wenn ich im Backtest nur 2 Punkte mitnehm, hab ich sowieso ein Problem.

 

2. Um Broker hinsichtlich Transaktionskosten bewerten zu können müssen unbedingt die o.g. 3 Aspekte berücksichtigt werden. Wenn man nur den Aspekt "Spread" betrachtet, um die Transaktionskosten eines Brokers zu bewerten, erfasst man nur einen von drei Aspekten und erhält ein unvollständiges und daher falsches Bild.

Stimmt, aber zum Spread gibt es konkrete, offizielle Zahlen. Es gibt nirgends eine Liste der "durchschnittlichen Slipage und Preisdiff durch Requotes" für die unterschiedlichen Broker. Einerseits weil man selber Statistiken dazu ziehen müsste, andererseits weil es sich von Marktphase zu Marktphase verändern kann.

Natürlich wäre es optimal eine solche Liste zu haben, die auch regelmäßig auf den aktuellen Stand gebracht wird. Aber solange eine solche Liste nicht existiert, kann sich ein Neuling nur an den bestehenden Zahlen orientieren. Gewisse Faktoren die dafür sprechen das ein Broker vermehrt zu Requotes greifen könnte etc. werden im Forum ja regelmäßig diskutiert. Aber das sind alles keine konkreten Werte.

 

Übrigens sind Requotes nicht immer negativ für den Trader.

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Wenn ich ein System habe, das durchschnittlich 100 Punkte pro Trade mitnimmt, dann tun mir 2-3 Punkte Slipage/Requote nicht weh. Wenn ich im Backtest nur 2 Punkte mitnehm, hab ich sowieso ein Problem.

Völlig richtig. Wenn Du ein System hast, das pro Trade durchschnittlich 100 Pips Gewinn macht, wären 2-3 Pips irrelevant. Ein System, das pro Trade 100 Pips Gewinn macht, würde dann aber entweder so aussehen:

Variante a) der typische Trendfolger mit 30% Trefferquote und einem Risk-Return-Ratio von 1:4

7 von 10 sind Verlierer, Verlierer sind 1/4 so groß wie Gewinner, d.h. der avg loss trade erzielt -200 pips

3 von 10 sind Gewinner, Gewinner sind 4x so groß wie Verlierer, d.h. der avg win trade erzielt 800 pips

Im Moment liegt die ATR14 beim EURUSD so ca. bei 125 Pips. D.h. Intraday-Trading ist schon mal ausgeschlossen, hier befindest Du dich im klassischen Mehrtages-Trendfolgebereich.

 

Variante b) ein Reversal-System mit 90% Trefferquote und einem Risk-Return-Ratio von 8:1

1 von 10 sind Verlierer, Verlierer sind 8x so groß wie Gewinner, d.h. der avg loss trade erzielt -8000 pips

9 von 10 sind Gewinner, Gewinner sind 1/8 so groß wie Verlierer, d.h. der avg win trade erzielt 1000 pips

So ein System wäre vermutlich nur auf Weekly- oder Monthly-Bars möglich, wenn man in Betracht zieht, dass Reversal-Systeme immer nur einen kleinen Teil eines Bars herausschnippeln. Auf dem Monthly-Chart im EURUSD beträgt die ATR14 derzeit 730 Pips, also dann doch eher Yearly...

 

Handelst Du solche Systeme oder habe ich einen Rechenfehler gemacht?

 

Übrigens sind Requotes nicht immer negativ für den Trader.

Das ist natürlich auch grundsätzlich richtig. Ich logge seit über einem Jahr alle Requotes mit, und kann aber in jedem Markt eine für mich negative Tendenz nachweisen. Es scheint sich also eher nicht um eine zufällige Verteilung zu halten...

 

 

@ philipp: Wie passt MBT darein? Man zahlt ja kommission + soweit ich weiss haben die auch irgendwas bei den Brokerkomponenten verändert.

Konkrete Äußerungen zu namentlich genannten Brokern will ich hier eigentlich nicht von mir geben. Meine Meinung sollte eigentlich auch unerheblich für Dein Trading sein. Mach eigene Auswertungen, mach Dir Dein eigenes Bild.

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Handelst Du solche Systeme oder habe ich einen Rechenfehler gemacht?

Schönes Rechenbeispiel, ich glaub zwar das es mehr als 2 Typen von Systemen gibt und es gibt mehr als den EURUSD, aber trotzdem nett.

Zu deiner Frage: Ich stell hier sicher keine eigenen Performancezahlen rein. Die Zahl war rein aus Demozwecken um zu zeigen das Transaktionen für den EA selber durchaus irrelevant sein können.

(Außerdem würd ich niemandem empfehlen ein System mit 100 Pip Gewinn pro Trade auf MT zu traden, zumindest nicht dauerhaft).

 

Konkrete Äußerungen zu namentlich genannten Brokern will ich hier eigentlich nicht von mir geben. Meine Meinung sollte eigentlich auch unerheblich für Dein Trading sein. Mach eigene Auswertungen, mach Dir Dein eigenes Bild.

Siehst du, genau deswegen ist die Liste von Vola wunderbar. Denn die macht konkrete Äußerungen zu konkreten Brokern.

Wie es mit den restlichen Kosten aussieht, muss man in erster Instanz mal bei jedem Broker "raten" (So wie man den Spread an der realen Börse auch nur "raten" kann). Wenn man das Forum durchstöbert bekommt man vielleicht ein Gespür wie man "gut ratet", aber keine konkreten Zahlen.

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Konkrete Äußerungen zu namentlich genannten Brokern will ich hier eigentlich nicht von mir geben. Meine Meinung sollte eigentlich auch unerheblich für Dein Trading sein. Mach eigene Auswertungen, mach Dir Dein eigenes Bild.

Wobei ich das eigentlich ein bißchen schade finde, grade weil du umfangreiche Auswertungen gemacht hast.

Geht es dir um den Schutz deiner unzähligen Stunden eigener Arbeit, oder ist es nicht dein wollen einen Broker an die "Wand" zu stellen ?

Oder aus deiner Sicht auch zu loben.

 

Wenn die Frage gestattet ist:

Oder möchtest du deinen Ruf als loyale Person schützen ?

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@ Mythos:

Schönes Rechenbeispiel, ich glaub zwar das es mehr als 2 Typen von Systemen gibt und es gibt mehr als den EURUSD, aber trotzdem nett.

Das waren 2 Beispiele, jeweils ziemlich am äußeren Rand der Möglichkeiten. Es gibt die 2 Dimensionen Trefferquote und Risk-Return-Ratio, die meisten Systeme liegen irgendwo in der aufgezeigten Range. Mit meiner Rechnung wollte ich verdeutlichen, dass es nicht viele Möglichkeiten gibt, Systeme zu bauen, die 100 pips Profit per Trade erreichen. D.h. im Umkehrschluss, dass die meisten, die das hier lesen, wahrscheinlich sowas um die 5 bis vielleicht 10 Pips Profit per Trade schaffen.

Und dann sind 2-3 Pips, die einem der Broker wegschnappt, durchaus relevant. Einzig das wollte ich verdeutlichen.

 

(Außerdem würd ich niemandem empfehlen ein System mit 100 Pip Gewinn pro Trade auf MT zu traden, zumindest nicht dauerhaft).

Das würde ich auch nicht.

 

Siehst du, genau deswegen ist die Liste von Vola wunderbar. Denn die macht konkrete Äußerungen zu konkreten Brokern.

Wie es mit den restlichen Kosten aussieht, muss man in erster Instanz mal bei jedem Broker "raten" (So wie man den Spread an der realen Börse auch nur "raten" kann). Wenn man das Forum durchstöbert bekommt man vielleicht ein Gespür wie man "gut ratet", aber keine konkreten Zahlen.

Diese Schlussfolgerung kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe oben versucht darzulegen, warum es nicht ausreicht, nur auf diesen einen Aspekt zu schauen. Zudem würde ich beim Loggen des Spread auch nicht auf Daten eines Fremdanbieters verlassen, diese Daten können sehr einfach selbst erhoben werden (noch viel einfacher, als die anderen Daten!).

Zudem ist diese Webseite kostenlos. Allein dieser Fakt würde mir zu denken geben.

 

@Vola

Geht es dir um den Schutz deiner unzähligen Stunden eigener Arbeit, oder ist es nicht dein wollen einen Broker an die "Wand" zu stellen ? Oder aus deiner Sicht auch zu loben. Wenn die Frage gestattet ist: Oder möchtest du deinen Ruf als loyale Person schützen ?

Jeder hier sieht doch Trading als Business an, oder? D.h. Du als Trader bist Geschäftsführer, so sehe ich mich zumindest. Ich glaube es ist grundsätzlich wichtig, Geschäfts-kritische Entscheidungen nicht auf Basis von Aussagen Dritter, sondern auf Basis eigener Nachforschungen und Analysen zu fällen. Letzten Endes musst Du ja auch für diese Entscheidungen gerade stehen, wenn auch nur vor Dir und im Angesicht Deines Kontoauszugs (aber allein das sollte schon motivation genug sein).

Nebenbei bemerkt: "unzählige Stunden" waren es nicht, ich sitze ja nicht mit der Stoppuhr und Notizblock da! :)

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Diese Schlussfolgerung kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe oben versucht darzulegen, warum es nicht ausreicht, nur auf diesen einen Aspekt zu schauen. Zudem würde ich beim Loggen des Spread auch nicht auf Daten eines Fremdanbieters verlassen, diese Daten können sehr einfach selbst erhoben werden (noch viel einfacher, als die anderen Daten!).

Natürlich, es muss alles miteinkalkuliert werden. Aber wie soll ein kompletter Neuling deiner Meinung nach seine Suche nach dem richtigen MT Broker starten? Indem er bei allen möglichen einen Demoaccount aufmacht und erstmal den Spread mitschreibt?

Oder gleich überall einen Liveaccount und gleich bei allen gleichzeitig traded um Slipage und Requote zu protokollieren?

Um vernünftige Werte für Requotes und Slipage zu kriegen muss man natürlich auch gleich die "volle" Positionsgröße fahren etc.

 

Da find ich es besser man hat solche Listen an denen man sich mal orientieren kann. Aber jeder wie er meint.

 

Zudem ist diese Webseite kostenlos. Allein dieser Fakt würde mir zu denken geben.

OMG, die schenken das her, denen kann man nicht trauen! In diesem Sinne sollten wir das Ganze wohl besser im kostenpflichtigen Bereich diskutieren, das Wissen und die Erfahrung die hier geteilt wird soll ja einen Wert haben.

 

(wer Sarkasmus findet darf ihn behalten)

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Zudem ist diese Webseite kostenlos. Allein dieser Fakt würde mir zu denken geben.

 

Wir sollten dann jetzt tom-next schließen. Weil das ist ja kostenlos, da kann nichts Gutes bei rauskommen.

Wir sollten lieber einen von Patti's EA kaufen. Die kosten was, das muss was Gutes sein.

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@Vola

Ich glaube es ist grundsätzlich wichtig, Geschäfts-kritische Entscheidungen nicht auf Basis von Aussagen Dritter, sondern auf Basis eigener Nachforschungen und Analysen zu fällen. Letzten Endes musst Du ja auch für diese Entscheidungen gerade stehen, wenn auch nur vor Dir und im Angesicht Deines Kontoauszugs (aber allein das sollte schon motivation genug sein).

Najaaaa, ich verstehe zum Teil was du meinst.

Aber, das würde ja im extremen bedeuten, das jedes Buch, jedes Seminar, jede Ausbildung und sogar das Internet für die Katz sind.

 

Als Beginner oder auch leicht Fortgeschrittener - egal in welchem Bereich, bin ich auf die Erfahrungen und das Wissen der "Meister" ihres Fachs

erst mal angewiesen. Nur so kann ich mir überhaupt ein Bild bilden. Danach fängt erst mal mein eigener Entwicklungsprozeß und meine eigene Kreativität an.

Anders geht es nicht. Niemand auf dieser Welt ist in der Lage alle Erfahrungen selber zu machen, auch kann er sich nicht alles selbst beibringen.

 

Es gibt durchaus viele Zirkel sehr erfolgreicher Unternehmer/innen, die ihr Wissen untereinander austauschen - was dann jeder für sich persönlich mit dem Wissen der anderen

anfängt/anfangen kann - das steht auf einem ganz anderem Blatt.

 

Beispiel

VTAD Verein Technischer Analysten Deutschlands

Dort wird Fachwissen unterschiedlichster Art und Weise weitergegeben.

Manch einer verdient damit ein Vermögen, ein anderer verliert dabei Haus und Hof....

 

Daher sind deine Auswertungen nur ein Teil zu einem riesen Puzzle und die Weitergabe tut niemandem weh, ausser dir selbst vielleicht.

Die Weitergabe kann insgesamt betrachtet auf jeden Fall niemanden schaden.

Es sei denn, er würde nur aufgrund dieser Auswertungen eine Entscheidung treffen - das ist wohl eher nicht anzunehmen

 

btw.

Ich nehme an, die Aussage mit dem kostenlos war etwas unglücklich gewählt, bin mir recht sicher das du schon auf unzähligen kostenlosen Webseiten warst

die dir Know How ohne Ende für dein Business geliefert haben.

 

Ich glaube es ist grundsätzlich wichtig, Geschäfts-kritische Entscheidungen nicht auf Basis von Aussagen Dritter zu fällen

Richtiger wäre imo

Ich glaube es ist grundsätzlich wichtig, Geschäfts-kritische Entscheidungen nicht allein auf Basis von Aussagen Dritter zu fällen

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Oder gleich überall einen Liveaccount und gleich bei allen gleichzeitig traded um Slipage und Requote zu protokollieren?

Um vernünftige Werte für Requotes und Slipage zu kriegen muss man natürlich auch gleich die "volle" Positionsgröße fahren etc.

 

 

 

Das habe ich ja zu Anfang gemacht, Livekonten bei verschiedenen Brokern eröffnet und darauf denselben EA mit an den Broker angepassten Parametern laufen lassen.

Ist Im MT-Bereich alles dokumentiert, aber schon knapp 2 Jahre her, also nicht mehr ganz aktuell.

Wer danach sucht findet die Threads, es waren die Broker: ActivTrades (normales und Investorkonto), MBT (MT4 und NT/MC), ATC, FXCM, FCcbs, NordMarkets, TadawulFX, XTB und IB (über NT/MC).

Die Leute beim Finanzamt hatten ihre Freude bei der Steuererklärung ^^

Von den MT4-Brokers kann ich empfehlen: TadawulFX, MBT, ActivTrades.

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Reichen die von MT 4 erstellte Berichte aus oder muss ich vom Broker Bescheinigungen anfordern?

 

Ich hab in MT4 den Tradeverlauf eingestellt für das Jahr und dann daraus einen Bericht erstellt. Das waren teilweise ein paar Dutzend Seiten, dort habe ich dann nur jeweils die erste und letzte Seite ausgedruckt.

Ist ohne weiteres aktezptiert worden. Aber vermutlich waren die einfach nur froh, dass ich die Gewinne ehrlich angemeldet habe.

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