Datenschutz Gilt auch für Google+, Twitter, Facebook & Co

[Licens]

Hier ein interessanter Artikel zum Thema datenschutzrechtliche Verantwortung

für Privatpersonen auf sozialen Netzwerken, wie Twitter, Google+ und Facebook.

 

Hier der Link: http://www.crn.de/service/artikel-91312.html

 

[Mythos]

Interessanter und wichtiger Artikel. Was ich aber nicht ganz verstehe:

Die Gefahr von Urheberrechts- und Datenschutzrechtsverletzungen setze ich beim neuen Netzwerk Google+ deutlich höher an. Hier ist es deutlich einfacher, nicht nur seinen Freunden, sondern der ganzen Öffentlichkeit etwas Preis zu geben

 

Durch die Circles ist es bei google+ doch einfacher gewisse Inhalte nur "privat" im kleinen Kreis zu veröffentlichen und nicht gleich allen Freunden zu zeigen. Abgesehen davon das bei Facebook AFAIK standardmäßig alle User deine Fotos etc. sehen...

[Licens]

Google+ und die Nutzung der Userdaten. Neues von der "Datenkrake"

 

 

Gerade noch gab es für Google Plus großes Lob von Nutzern und Datenschützern.

Doch schon rücken Medienberichte über eine geplante Super-Datenbank und Googles Pläne,

Nutzerdaten und –profile zu verkaufen, das neue soziale Netzwerk in ein anderes Licht.

Was ist dran an den Vorwürfen und wie gut ist der Datenschutz bei Google Plus?

.......

 

Zum Artikel:

 

http://www.ard.de/ratgeber/multimedia/datenschutz-bei-google-plus/-/id=13302/nid=13302/did=1995898/v9ee0s/index.html

[Licens]

Google zum Thema Datenschutz. Eine Selbstdarstellung mit Beigeschmack:

 

 

 

 

Ist scho etwas älter, aber ich kannte es noch nich. Vlt. interessant für den ein oder anderen.

[Vola]

zwar bißchen , passt aber trotzdem zum Datenschutz.

 

Was haltet ihr von dieser De-Mail Geschichte. Ich persönlich bin ja recht geizig was persönlche Daten im Netz angeht,

und so richtig gut finde ich es nicht das bei Nutzung der Email Provider all meine Daten ink. Tel.Nr speichert.

(Wobei ich denke das man irgendwann so oder so nicht mehr drum herum kommt)

 

Wie ist eure Meinung dazu ?

 

[Licens]

zwar bißchen , passt aber trotzdem zum Datenschutz.

 

Was haltet ihr von dieser De-Mail Geschichte. Ich persönlich bin ja recht geizig was persönlche Daten im Netz angeht,

und so richtig gut finde ich es nicht das bei Nutzung der Email Provider all meine Daten ink. Tel.Nr speichert.

(Wobei ich denke das man irgendwann so oder so nicht mehr drum herum kommt)

 

Wie ist eure Meinung dazu ?

 

 

Ja, ich habe auch eine Reservierung abgeschlossen und hatte auch n schlechtes Gefühl dabei denen so viele Daten zu überlassen.

Was mir besonders missfällt ist, dass es ein privates, gewinnorientiertes Unternehmen ist was dann über meinen Datensatz verfügt.

Ginge so etwas nicht auch über eine Art persönlicher Identifikationsnummern unter welcher evtl bei einem Amt verschlüsselt

die dazugehörigen Daten lagern? Anbieter wie GMX sollen dann nur den technischen Support und Transfer gewährleisten, vlt.

ließe sich ja die Identifikationskomponente auslagern?

Grundsätzlich geh ich erstmal auch davon aus, dass die de- mail in irgendeiner Form Standart werden wird.

Aber wie ich gehört habe, sind sich da selbst die Verantwortlichen nicht immer einig.

[Vola]

Ginge so etwas nicht auch über eine Art persönlicher Identifikationsnummern unter welcher evtl bei einem Amt verschlüsselt

die dazugehörigen Daten lagern? Anbieter wie GMX sollen dann nur den technischen Support und Transfer gewährleisten, vlt.

ließe sich ja die Identifikationskomponente auslagern?

Gehen würde in dieser Richtung sicher vieles, aber die entsprechenden Stellen, egal ob Wirtschaft oder Behörde) werden da kein echtes Interesse dran haben.

Ist doch schön, alle Daten zu einer Person zu haben.

 

Ich frage mich nur, was ist denn wenn eine dieser Datenbanken dann mal wieder gehackt wird, wie soll das alles weitergehen....

Ich möchte niemandem etwas unterstellen, aber man kann auch Datenbestände im Auftrag hacken lassen, soll mir niemand erzählen das bei den Antiviren Firmen nicht auch Top Leute sitzen die gleichzeitig Viren entwickeln damit die andere Arbeitsgruppe testen kann....

[Licens]

Gehen würde in dieser Richtung sicher vieles, aber die entsprechenden Stellen, egal ob Wirtschaft oder Behörde) werden da kein echtes Interesse dran haben.

Ist doch schön, alle Daten zu einer Person zu haben.

Na die werden sich auch denken, mensch bei Facebook betteln sie drum ihre Daten öffentlich machen zu können

und wir sollen uns Gedanken darüber machen und Geld dafür ausgeben genau diese Daten zu schützen.

 

Ich frage mich nur, was ist denn wenn eine dieser Datenbanken dann mal wieder gehackt wird, wie soll das alles weitergehen....

Ich möchte niemandem etwas unterstellen, aber man kann auch Datenbestände im Auftrag hacken lassen, soll mir niemand erzählen das bei den Antiviren Firmen nicht auch Top Leute sitzen die gleichzeitig Viren entwickeln damit die andere Arbeitsgruppe testen kann....

Wenn es für persönliche Daten einen Markt gibt und diese Daten ein Handelsgut darstellen,

sind sie ja theoretisch ein persönliches, schützenswertes Rechtsgut desjenigen,

dessen persönliche Daten darin erfast sind. Kann ich dann GMX z.b. auf Schadenersatz( oder auf eine neue Identität )

verklagen, wenn sie meine Daten nicht genug sichern?

Welche Sicherungsvorkehrungen sind als ausreichend anzusehen und vom Nutzer zwangsläufig zu akzeptieren?

Zu solchen Themenbereichen gibt es kaum gesetzliche Regelungen. Wäre ja mal spannend,

wenn es dazu eine greifbare Rechtsauffassung gebe. Am besten bevor De-Mail

mit all seinen Funktionen eingeführt wird. Das ist alles noch etwas Wilder Westen.

[Licens]

In den 70ern hieß es: "Das Private ist politisch." Vlt. sagen die Wortführer nun:"Das Private ist Öffentlich/Gemeingut"?

Der Mensch als Teilmenge und Teilergebnis einer Gesellschaft, in der er nun auch vollständig(d.h.mit seinem bisher privatem) aufgehen kann/muss/soll/darf?

 

Ein interessanter Beitrag zum Thema Datenschutz: Christian Heller und „Post-Privacy“

 

Datenschutz war gestern? Christian Heller ist ein Wortführer der „Post-Privacy“-Bewegung. Warum klassischer Datenschutz seiner Ansicht nach veraltet ist und was die Alternative darstellt, erklärt er im Interview.

 

Zum Beitrag

[lutzs]

Der Mensch als Teilmenge und Teilergebnis einer Gesellschaft, in der er nun auch vollständig(d.h.mit seinem bisher privatem) aufgehen kann/muss/soll/darf?

 

Das grosse Kollektiv? Da bekommt bestimmt mancher heute noch feuchte Träume.

 

Ich finde Datensparsamkeit in Bezug auf privates ist eine Tugend die wieder eine Renaissance erleben wird.

 

Wer alles über sich und andere ohne Nachdenken preisgibt ist berechenbarer und auch manipulierbarer, ggf. auch schnell auf subtile Art erpressbar.

 

Lutz

[Licens]

 

Ich finde Datensparsamkeit in Bezug auf privates ist eine Tugend die wieder eine Renaissance erleben wird.

 

 

Was ich an dem Artikel so interessant finde ist ja die Frage, ob wir das überhaupt noch entscheiden und im Bedarfsfall verhindern können.

Haben wir überhaupt noch die Macht über diesen Prozeß!? Ich meine, wünschen und hoffen können wir viel.

[Mythos]

Was ich an dem Artikel so interessant finde ist ja die Frage, ob wir das überhaupt noch entscheiden und im Bedarfsfall verhindern können.

Haben wir überhaupt noch die Macht über diesen Prozeß!? Ich meine, wünschen und hoffen können wir viel.

 

Wir haben die Macht wie bisher, nur das "Fehler" sich jetzt deutlich stäker auswirken.

 

Wenn ich früher meinem besten Freund Fotos von der letzten Party gezeigt/gegeben habe und ihm erzählt habe was alles passiert ist, musste ich darauf vertrauen das er es nicht weitererzählt. Der Schaden den ein indiskreter Freund angerichtet hat war aber meist gering.

 

Wenn ich heute einem Freund erzähle was letzte Nacht los was, oder er sogar dabei war und Fotos gemacht hat. Dann kann es passieren das die Story morgen mit Fotos öffentlich auf FB steht. Das wäre dann eben als wäre er früher wie wahnsinnig rund um die Welt gefahren und hätte jedem die Geschichte erzählt.

Achten alle Beteiligten auf die Verschwiegenheit/Datenschutz, wird heute wie gestern nichts davon öffentlich.

 

Wir haben also sehr wohl die Macht zu entscheiden. Die Entscheidungen sind nur nicht immer eindeutig. Ich kann nicht gleichzeitig zur angesagtesten Party der Stadt gehen und gleichzeitig garantieren das kein Foto von mir davon ins Netz kommt. Wenn ich dort viele Freunde treffe kann ich auch nicht verhindern das irgendwo steht das mich ein Freund dort getroffen hat.

 

Es ist morgen wie gestern: Je aktiver ich in der Öffentlichkeit/sozialen Umfeld bin, je mehr Freunde ich habe, desto mehr Infos kann man über mich in Erfahrung bringen. Heute gehts nur ein bissl leichter als gestern.

[lutzs]

Was ich an dem Artikel so interessant finde ist ja die Frage, ob wir das überhaupt noch entscheiden und im Bedarfsfall verhindern können.

Haben wir überhaupt noch die Macht über diesen Prozeß!? Ich meine, wünschen und hoffen können wir viel.

 

Nun ja, seit mir klar wurde dass es mittlerweile wirklich leistungsfähige Software zur Gesichtserkennung gibt habe ich dafür gesorgt dass kein mit meinem Namen verknüpftes Foto im Netz ist, seit ich davon hörte dass Kundenprofile die über EC-Kartennutzung erhoben wurden verkauft werden zahle ich eigentlich meist bar (gibt nebenbei ein gutes Gefühl für ausgegebenes Geld, aber damit habe ich eigentlich kein Problem), Rabattkarten und ähnliches nutze ich ohnehin nicht.

 

Desweiteren habe ich kein Telefon das meinen Standort loggt und publiziert (der Netzbetreiber weiss natürlich grob wo es ist) usw. usf.

 

Da kann man schon einiges tun auch ohne in Paranoia zu verfallen.

 

Lutz