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Tom Next - Daytrading Community

Differenzkontrakte - Eine "Abrechnung" der etwas anderen Art ...


whipsaw

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... lest selbst

 

Trading banksters
Zunächst muss man jeden Kunden davor warnen bei „CFD-Brokern“ (CFD steht für „Contracts of Difference“) eine Trading-Konto zu eröffnen, da es sich hierbei um mafiaähnliche Bereicherungsmaschinen handelt. Zwar sind Differenzkontrakte keine Termingeschäfte, da sie über keine Fälligkeit verfügen, jedoch ist zu beachten, dass nicht unerhebliche Rollierungskosten anfallen können, wenn die Produkte über mehrere Monate hinweg gehalten werden. Diese können bei Rohstoffen oder der Volatilität, bei einer quartalsweisen Rollierung, 10 bis 15 % des Anlagewertes, pro Jahr also 40 bis 60 %, betragen und somit einen Großteil der Gewinne wieder auffressen.

 

Üblicherweise wird beim Handel mit Differenzkontrakten eine Sicherheitsleistung (Margin) hinterlegt, die es den Anlegern ermöglicht mit größeren Hebeln zu traden. Zu beachten ist weiter, dass die so genannten Differenzkontrakte zur Gruppe der derivativen Finanzinstrumente gehören, bei denen im Falle eines Konkurses des CFD-Anbieters, anders als bei einem normalen Brokerkonto, Aktien somit kein im Besitz des Kunden verbleibendes Sondervermögen darstellen. Die Recherchen bei Kunden, die reale Konten tradeten und Vertriebsleuten, die fiktive Verhandlungen mit CFD-Brokern führten, ergaben, dass es sich bei den Gebührenstrukturen von CFD-Brokern um ein Abzockersystem handelt. Hierbei ist offensichtlich, dass es einem CFD-Broker nur darum geht, das Anlagekapital des Kunden systematisch in den Besitz der Brokers überzuführen. Dies beginnt eigentlich schon mit der Einzahlung des Betrages, da das Geld gleich in die Bücher des Brokers wandert, womit dieser beweist, dass er von Anfang an davon ausgeht, dass der Kunde pleitegeht. Mehr noch, einige Broker geben sogar 15 % des einbezahlten Kundengeldes an Vermittler, wenn der Kunde sein Spielgeld komplett verzockt hat oder 15 % des Restgeldes, falls der Kunde die Reißleine zieht und vorzeitig kündigt. Dies ist nicht nur skandalös sondern leider auch in höchstem Maße kriminell, da hier der Vorsatz der Enteignung des Kunden offensichtlich wird.

Verdienen, wo es nur geht [ ...mehr ]

 

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Quelle: [ link ]

 

 

Hat schon mal jemand was von der Personalie gehört?

Ich nicht ^^

 

Vita
Der Wirtschaftskybernetiker Dr.-Ing. Artur P. Schmidt wurde in Stuttgart geboren. Er besuchte im Stadtteil Zuffenhausen das Ferdinand-Porsche-Gymnasium und machte dort das Abitur. Das Studium der Luft- und Raumfahrttechnik in Stuttgart und Berlin schloss er im Alter von 27 Jahren mit der Bestnote im Fachgebiet Raketentechnik ab, so dass ihm von Prof. H.H. Koelle die Promotion angetragen wurde. Im Alter von 30 Jahren erhielt Artur P. Schmidt den Doktortitel für ein kybernetisches Marktanalyse-Verfahren am Beispiel der Strategischen Planung von Airbus Industries. Nach einer Beratungstätigkeit bei Anderson Consulting sowie als Leiter der Strategischen Analyse der Ruhrgas AG war Dr. Schmidt Stipendiant der Stiftung zur Förderung der systemorientierten Managementlehre und letzter Schüler von Prof. Hans Ulrich, dem Begründer des St. Galler Management-Ansatzes. Während dieser Zeit begann Dr. Schmidt seine publizistische Laufbahn, aus denen Bestseller wie «Endo-Management» und «Der Wissensnavigator» sowie Wirtschaftsbücher wie «Wohlstand_fuer_alle.com» oder «Crashonomics» hervorgingen. Sein neuestes Buch, welches im EWK-Verlag erschienen ist, heisst «Unter Bankstern». Heute ist Artur P. Schmidt Herausgeber des Online-News-Portals www.wissensnavigator.com sowie der Finanz-Portale www.bankingcockpit.com, www.wallstreetcockpit.com, www.futurescockpit.com und www.optioncockpit.com sowie Geschäftsführer der Tradercockpit GmbH. Dr. Schmidt ist ein gefragter Keynote-Speaker sowie Kolumnist für zahlreiche Finanzpublikationen.

 

http://www.arturpschmidt.com/person/index.asp

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das der sich bei dem (angeblichen) Lebenslauf noch mit CFDs beschäftigen muß, spricht nicht gerade für ihn^^

Macht er ja nur zum niedermachen/warnen/werben, er empfiehlt ja andere Dinge...

 

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LOL, Firmensitz in der Schweiz und geben Handelssignale raus. (Interview im Link)

Interview

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Zunächst muss man jeden Kunden davor warnen bei „CFD-Brokern“ (CFD steht für „Contracts of Difference“) eine Trading-Konto zu eröffnen, da es sich hierbei um mafiaähnliche Bereicherungsmaschinen handelt. Zwar sind Differenzkontrakte keine Termingeschäfte, da sie über keine Fälligkeit verfügen, jedoch ist zu beachten, dass nicht unerhebliche Rollierungskosten anfallen können, wenn die Produkte über mehrere Monate hinweg gehalten werden. ...

 

Hallo zusammen,

 

wie ich es schon in einem anderen Forum geschrieben habe sollte bei CFDs unterschieden werden zwischen den wenigen Anbietern die bspw. bei Index-CFDs auf den jeweiligen Future Ihre Quoten (Bid/Ask) taxen und den Anbietern die "hauseigene" Quotierung machen und ordentlich Finanzierungskosten/Rolling da noch u. U. draufrechen, ggf. gibt es noch Stop-Fishing und in hektischen Phasen gar keinen Plattformzugriff, usw. usw.

 

Erstere ist klar vorzuziehen und letztere zieht das durchaus gute Produkt CFD für Kleinanleger stark in den "Schmutz" - gerade bei den sog. Marktführern ist Vorsicht geboten ...

 

Den wenn die Kursstellung durch eigene Berechnungen, Tageszeit, Vola, etc. abhängig gemacht wird kann dies nichts „Gutes“ sein, insofern ist die Warnung vor CFDs derzeit durchaus berechtigt.

 

Auch gibt es bis dato keine CFD-Börse bzw. bisherige "CFD-Börsenprojekte" sind für den Kleinanleger nicht brauchbar, vielleicht kommt jedoch irgendwann noch eine Lösung?

 

Viel Erfolg.

Edited by Roti
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@Roti

Wenn die Thematik wie von dir beschrieben an den unbedarften Leser gelangt, ist das ganze in meinen Augen auch stimmig.

Was Dr. Schmidt dagegen im obigen Link macht, ist ja eher eine komplette Verallgemeinerung des gesamten Produkts und damit auch irgendwie

aus dem Kontext gerissen.

Nur weil jemand mit dem Hammer erschlagen wird, ist der Hammer an sich kein "teuflisches" Werkzeug.

Es kommt also eher auf das nutzen der vorhandenen Möglichkeiten an, als nur die Aussage zu machen "ein Hammer taugt grundsätzlich nur zum morden".

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Das klingt ja alles so als hätte da jemand das Produkt "CFD" nicht verstanden. Aber da wir hier einen freundliches Miteinander sind, wollen wir diesen Missstand schnell beseitigen. Zu allererst, das was er da als Rollierungskosten bezeichnet nennen wir hier im Fachjargon "Finanzierungskosten". Sicherlich fallen die an und sind warscheinlich auch nicht gerade die günstigsten Kosten - aber CFD's wurden auch nicht gemacht um sie über Monate zu halten. Sie wurden für den kurzfristigen Handel gemacht. Wer monatelang im Markt bleiben möchte der wird andere Instrumente finden mit denen sich wesentlich günstiger am Erfolg/Misserfolg der Börse teilhaben lässt. Ich sehe da keinen Grund um von Abzocke zu reden, denn es handelt sich, wenn man da mal genau hinschaut, um die Verzinsung des Kaptitals das einem der Broker geliehen hat um letztendlich eine günstige Margin anbieten zu können. Das Kapital das einem der Broker leiht muss er verzinsen lassen und ebend diese Verzinsung lässt er sich vom Kunden bezahlen sobald dieser eine Position über Nacht hällt.

 

CFD-Broker sind gewinnorientierte Unternehemen und gehören nicht zur Caritas. Natürlich arbeiten sie darauf hin Geld vom Kunden zu bekommen. So wie alle anderen Unternehmen dieser Wirtschaft auch. Das einzige was sie gefährlich macht ist der Punkt, dass der Broker die Bedingungen für die "Wette" selbst stellt. Wo wir dann auch schon beim Punkt sind: CFD's sind OTC-Produkte!

 

Weiterhin muss man sagen: Ja es gibt hier sehr gut ausgeprägte Vertriebsstrukturen. Aber die gibt es nunmal überall. Wenn es einen Introducing Broker gibt, der behauptet er bietet 10% günstigere Kosten oder Kommissionen an dann kann man einen drauf lassen das der Introducing Broker auch seine eigenen 10% abbekommt. Auch wenn er das absolut verneint. Niemand arbeitet umsonst. Letztendlich verdient der eigentliche "ausführende" Broker auch noch daran. Es muss also niemand der Mitarbeiter hungern. Aber solche Strukturen nicht nur in dieser Branche vertreten.

 

Als weiteres wurden Probleme mit der Kursstellung angesprochen. Wer sein Geld auf kleine Inseln überweist der sollte mal drüber nachdenken warum die Unternehmen dort sitzen. Aber auch bei seriösen Adressen kann es zu Unstimmigkeiten kommen. Aber wie ich ja sagte sind CFD's OTC-Prdukte. Slippage kann auftreten und die Spreads können sich unerwartet stark ausdehnen. Dies erkauft man sich durch die Günstigkeit der angebotenen Produkte. Letztendlich kann man sich seinen Broker aussuchen. Hier muss einfach jeder selbst entscheiden was er tut. Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht das in einigen Boards der Broker gerne als Prellbock der eigenen Unfähigkeit zu traden herhalten muss.

 

Warum sollte man denn mit CFD's handeln? Sie haben viele Vorteile für "kleine Trader". Sie sind sehr günstig. Die Margins sind niedrig, es werden nur kleine Kontengrößen benötigt wenn überhaupt. CFD's können auch mit sehr kleinen Einheiten bewegt werden. Es gibt eine breite Palette an handelbaren Werten. Für einen Einstieg in den täglichen Börsenhandel führt an CFD's nicht viel vorbei. Es sei denn man hat mal ebend die 10.000€ übrig um einen Future-Account zu öffnen, wobei dies gerade mal die Mindeseinzahlgrenze für den Broker ist. Hinzu kommt auch noch der Punkt das man Risikokapital braucht. Und hier sehen wir auch schon den entscheidenden Punkt. Wer über eine echte Börse handeln möchte braucht Kapital welches für Einstieg warscheinlich nicht vorhanden ist.

 

CFD's gehören nicht zum stillen Gewässer. Sie sind aber nicht grundsätzlich schlecht. Man muss eben sich ein wenig damit auseinandersetzen um sie zu verstehen und zu sehen wer wann womit Geld verdient. Alternativen sind vorhanden, allerdings sind diese bei weitem kapitalintensiver und man bewegt größere Summen.

Es gibt also durchaus gute Gründe für CFD's. Entscheiden muss aber jeder selbst.

 

Viele Grüße,

Rumpel

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Was mich immer sehr verwundert, warum gerade Leute, die angeblich "so tolle Handelsystem" haben, die Signale auch noch für nicht gerade Taschengeld anbieten. Angenommen, der Herr hat (nur) 1000 private Abonnenten und das bei 1200 valutäre Währung p.a. = 1.2 Mille Wenn das mein Laden wär, würde ich erstmal 10% der Einnahmen in die Verbesserung der Websites investieren, die sind nähmlich gräßlich. Und bei Kybernetikern bin ich immer ganz vorsichtig, da gleitet man ganz schnell mal ins Esoterische oder landet vielleicht im Club bei L. Ron Hubbard. :birdie:
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@Roti

Wenn die Thematik wie von dir beschrieben an den unbedarften Leser gelangt, ist das ganze in meinen Augen auch stimmig.

Was Dr. Schmidt dagegen im obigen Link macht, ist ja eher eine komplette Verallgemeinerung des gesamten Produkts und damit auch irgendwie

aus dem Kontext gerissen.

Nur weil jemand mit dem Hammer erschlagen wird, ist der Hammer an sich kein "teuflisches" Werkzeug.

Es kommt also eher auf das nutzen der vorhandenen Möglichkeiten an, als nur die Aussage zu machen "ein Hammer taugt grundsätzlich nur zum morden".

 

 

 

Der Zweck der Mittel heiligt das Ziel...

 

Mir wurde als Studienabbrecher gesagt : Wenn du erstmal den Dr. hast, kannst du den Leuten ALLES erzählen. :cleanglasses:

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