Jump to content
Tom Next - Daytrading Community

wingman

*_skilled
  • Posts

    280
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    8

wingman last won the day on December 31 2016

wingman had the most liked content!

About wingman

Kontaktinformationen

  • Website URL
    http://superblax.blogspot.com/
  • ICQ
    0

Profile Information

  • Interessen
    Sport, Golf, Autos, Business Angel, Design

Community Informationen

  • Newsletter Abonnement
    Kein Abo
  • Typ Newsletter
    Keine

Verschiedenes

  • auf die Community aufmerksam geworden durch
    Ausserirdische

wingman's Achievements

Newbie

Newbie (1/14)

83

Reputation

  1. wingman

    MC 10

    Moin, um auf Rotis Frage einzugehen: Da spielen viele viele Überlegungen und Erfahrungen einen Rolle. Vorab möchte ich sagen, dass ich es LIEBE Metatrader zu programmieren, da ich es von meinem beruflichen Werdegang her gewohnt bin C++ zu programmieren und ich C++ ähnliche Programmiersprachen sehr mag. Der Sprung von MT4 zu MT5 ist aus meiner Sicht leider nicht gut gelungen. Zwar ist MT5 objektorientiert, aber wenn man wie ich es gewohnt ist u.a. Microsoft-Produkte zu programmieren kommt einem die MT5 Programmierung doch sehr eigenwillig und unötig umständlich vor. Daher ist die Einarbeitungszeit, auch wenn man sehr viel Programmiererfahrung mitbringt doch nicht ganz unerheblich. Die weiteren Argumente sind für mich: Backtest und Lifehandel ---------------------------------- u.a. ist die fehlende Brokerwahl für mich langsam ein Problem. Ich habe 2016 eine extrem erfolgreiche Strategie entwickelt, die leider im Realhandel nicht annähernd so gut performed. Es handelt sich um eine Counterstrategie im M5 auf EURUSD und leider komme ich im Lifebetrieb des öfteren gar nicht in die Trades reni, weil vermutlich einfach zu wenig Volumen in den Spikes ist und ich nicht ausgeführt werden. Auch habe ich auf Metatrader schlicht zu wenig Backtestdaten. Die Dukascopy-Daten, die man frei herunterladen kann sind teilweise mangelhaft (Kurslücken und Fehldaten) und die von meinem Broker habe ich nur für 2 Jahre und das wiederum nicht auf allen Currencies. Geschäftsmodell von Metaquotes --------------------------------------------- Mir ist das Geschäftsmodell von Metaquotes nicht klar. Allerdings scheinen ja die Broker Metatrader zu lieben und da muss man sich natürlich mal die Frage stellen, warum das so ist. Es scheint ja für Broker einige Tools zu geben, um in den Handel auf die eine oder andere Art einzugreifen. Meinen Broker würde ich zwar als sehr seriös einstufen und es ist auch ein ECN-Broker - aber ich hänge trotzdem nicht so direkt am Markt wie z.B. bei InteractiveBrokers oder WSHSelfinvest. Backtest --------------------------------------------- Das Backtestmodul von Metatrader suggeriert zwar eine gewisse Professionalität ist aber doch sehr rudimentär und (warum auch immer) unglaublich langsam. Ohne das jemanden unterstellen zu wollen habe ich das Gefühl mit Metatrader SOLL man gar nicht seriös backtesten können, damit all die kommerziellen EA's da draussen gekauft werden und ordentlich Geld verbrannt wird. Wenn ich mir momentan überlege, was ich heute alles verwende für meine Backtests, dann merke ich einfach, dass Metatrader genau davon nichts wirklich bietet und das gibt mir kein gutes Gefühl für die Metatrader Plattform. Kosten --------------------------------------------- Zwar ist Metatrader und der Datenfeed kostenlos. Ich habe zwar auf der Metatraderplattform auch Geld verdient, aber wenn ich mir überlege wieviel hunderte von Stunden ich verbracht habe um einige "Klippen" der Plattform zu umschiffen und vailde Backtests zu bekommen dann muss ich einfach sagen, dass ich lieber die 1000Euro für Mutlicharts und nun regelmässig Geld für einen validen Datenfeed ausgebe. "Keep your life simple" Profis und Literatur --------------------------------------------- Ich persönlich kenne keinen Profi-Trader der Metatrader verwendet, liegt natürlich auch daran, dass Profis dann irgendwann mit Futures handeln - aber vermutlich hat es wie oben beschrieben einfach seinen Grund dass Metatrader nicht an Future-Trading-Broker angebunden wird/werden kann/werden soll. Die meiste Literatur über Algo Trading stammt aus den USA und wird sehr oft zu Tradestation veröffentlicht bzw. in easy language code programmiert und das kann man dann natürlich mit Multicharts sehr leicht übertragen und den einen oder anderen Ansatz dann einfach mal für sich selbst durchtesten, ohne dass man dafür einen EA programmiern muss. Generell braucht man für einen EA auch realtiv viel Code und damit Zeit im Vergleich zu easy language. Andere Plattformen --------------------------------------------- ich habe mir natürlich auch Ninjatrader angesehen, allerdings hat mir die Demoversion nicht gefallen und das Backtestmodul von MC10 schein mir auf den ersten Blick etwas besser. Ausserdem habe ich bei MC10 soweit ich das beurteilen kann die beste Brokerauswahl. Soweit mein persönlicher und sehr subjektiver Ansatz. Das kann natürlich jeder komplett anders sehen. Ich möchte hier auch keine Metatrader vs. Multicharts Diskussion lostreten, sondern nur meine persönlichen Beweggründe darlegen, warum ich mich auf Multicharts verlagere. 2017 werde ich noch weiterhin mit MT4 handeln, da bisher alle meine EA's auf MT4 basieren. Ziel ist aber auch den Handel auf MC10 zu verlagern. Ich bin mal gespannt ob meine CounterTrend-Strategie bei InteractiveBrokers im Realhandel an den Backtest rankommt oder auch da die gleichen Probleme bestehen. frohes handeln 2017
  2. wingman

    MC 10

    nach laaaanger Zeit MT4, der mich einfach kolossal nervt - und einen tiefen Blick inside MT5 habe ich mir nun MC10 gekauft. Bin sehr gespannt und freue mich auf die MC10 Zeit.
  3. mit Bloomberg Terminals kenne ich mich überhaupt nicht aus - keine Ahnnung, ob man die Programmieren kann. Mit Excel wirst Du auf jeden Fall zum Ziel kommen. Wenn Du Dich in R auskennst kannst Du auch damit gut arbeiten. Viele Quants benutzen Java, weil der Code kompiliert ist und man im Gegensatz zu R die java Programme auch in cloud Umgebungen einsetzen kann, falls man mal viel Performance braucht. darf ich fragen was Du studierst? hört sich spannend an...
  4. Ich habe eine Handelsstrategie auf den FTSE 100 entwickelt. Allerdings funktioniert sie auf den FTSE All-Share noch wesentlich besser. Hat jemand eine Idee mit welchem Instrument man den FTSE ALL-Share handeln kann. Gibt es ein CFD oder Optionen? vielen Dank
  5. da wäre ich sehr vorsichtig. Ich glaube jetzt werden erstmal noch die nächsten Wochen Negativ-Schlagzeilen über VW niederprasseln - und noch haben wir kein Quartalsergebnis nach der Krise. Ausserdem bezweifel ich stark, dass der gesamte Vorstand von der Sache nichts wusste. Gerade Piech und Winterkorn sind bekannt für ihr extremes technisches Detail-Interesse und wissen. Piech ist ausserdem ein absoluter Kontroll-Freak... und gerade die beiden sollen nichts gewusst haben. Schwer zu glauben. Daß VW mit veralteter Pumpe-Düse Dieseltechnologie nicht auf der Höhe der Zeit war, war allen bekannt, schwer vorstellbar, daß die Technikfreaks im Vorstand an die wundersame Abgasreinigung geglaubt haben. Und den Audi, Skoda und Seat Technikern soll das auch nicht aufgefallen sein.
  6. Auch noch mal OT: Ich mache gerade so etwas wie ein Trading-Sabatical und nehme mir viel Zeit für research. Dabei bin ich auch auf die "Koko"-Videos gestossen. Interessant ist, dass er bei Birger Schäfermeier als Praktikant seine "Trading-Karriere" begonnen hat... zu bewunder hier:
  7. ich bin ja gespannt, ob BMW und Mercedes da tatsächlich ohne Tricks gearbeitet haben. Wenn ja - wäre das ein nicht zu Armutszeugnis für VW. Es ist auch bekannt in der Branche das VW von allen deutschen Autoherstellern seine Ingenieure am besten bezahlt (vermutlich weil sonst keiner nach Wolfsburg) will... Gerade VW ist ja durch die Familien Piech und Porsche und durch seine Geschichte wie keine andere Autofirma (abgesehen von Ferrari vielleicht) von Ingenieurs-Perfektion getrieben. Was ist daraus geworden??? mich hat auch sehr gewundert, daß in den Medien lange nicht darüber gesprochen wurde, daß VW dank Baukastenprinzip natürlich seine Dieselmotoren auch bei Audi, Skoda, Seat und Porsche (allerdings nur Sechszylinder) verbaut. Auch das ist allgemein in der Autobranche bekannt... Bin gespannt was da noch rauskommt.
  8. nee. Alle im April verkauft. mit 10% Gewinn.... puuuuuhhh. Bin aber leider nicht short gegangen
  9. puuuh. ganz schön fiese programmiersprache. Wie nennt sich denn das?
  10. hört sich recht komplex an. Kurze zwischenfragen. Welchen Datenfeed hast du für die historischen Daten verwendet. IB? oder ein anderer Anbieter?
  11. erstmal danke, dass sich doch noch jemand geantwortet hat ;) Die Erklärung klingt natürlich schlüssig bis auf den Punkt, dass die Schweiz ja "selbst gedrucktes Geld", das es vorher nicht gab (Geld aus dem nichts) gegen Dollar und Dollar getauscht hat. (Dollar und Euro, die ja auch fleissig gedruckt wurden, aber das ist ja ein anderes Thema...) Natürlich hat sie buchhalterisch einen Verlust wenn nun die anderen Devisen sinken (was ja auch nur bis zu einem begrenzten Punkt passieren kann). D,h. unter Strich ist es doch immer noch ein gewaltiger Gewinn für das Schweizer Volk. Oder darf die SNB anders als die EZB und FED nicht unbegrenzt Geld drucken? Der Artikel: Alles Schall und Rauch: SNB fährt Kursverlust von 41 Milliarden Franken ein beleuchtet leider auch nur den buchhalterischen Verlust.
  12. Hallo Zusammen, ich bin ja bekanntermassen nicht gerade der Experte für den Forexmarkt. Daher mal die Frage an euch alte Hasen: warum musste die Schweizer Notenbank dieses Jahr den festen Wechselkurs zum Euro eigentlich aufgeben und konnte nicht immer so weiter machen? In meinem Verständnis hat die Schweizer Notenbank doch die ganze Zeit schlicht Franken gedruckt um damit Euro und Euroanleihen zu kaufen um den Frankenkurs zu drücken - sprich ein Überangebot an Franken zu schaffen. Klar hat sie damit ihre Bilanzsumme extrem vergrössert und wenn es im Euroland zu Turbulenzen gekommen wäre, wäre diese Bilanz starken Schwankungen unterworfen gewesen. Aber wo wäre das Riskiko für die Schweiz gewesen. Letztendlich haben sie doch für gedrucktes Papier enorme Werte eingekauft? Was ist an dieser Sicht falsch? Danke euch.
  13. Hallo Zusammen, benutzt eigentlich jemand von euch Multicharts.net mit interactive brokers oder hat das mal jemand getestet. Wo sind denn genau die Unterschiede zwischen der Mutlicharts.net version und der "normalen" Multicharts version. Ich werde aus der Website nicht so ganz schlau. Ich vermute mal die .net version ist dafür da, dass man sie in den Browser integrieren kann. Aber mich würde interessieren ob die .net version genauso gut ist wie die Standard Version. Dankeschön wingman
  14. ja den Bahnstreik finde ich auch immer sehr lustig, vor allen Dingen, wenn sich Politiker kritisch über die Bahnführung äussern: Quelle: Wikipedia komisch, dass darüber in den Medien nie jemand redet. Wie bei klassischen Aktiengesellschaften bestimmen letztendlich die Hauptaktionäre was die Geschäftsführung umzusetzen hat, besonders wenn es nur EINEN gibt. Ist das bei der Bahn etwa anders? An der Regierung ist ja auch u.a. auch die SPD in persona Herr Gabriel.
  15. tja, in München läuft er auch nur in einem Kino - und das im Rahmen des Doku-Festivals. Karten kriegt man natürlich keine mehr. Irgendwie scheint der Film in der deutschen Öffentlichkeit ziemlich unterzugehen, was aber zur generellen Berichterstattung in Deutschland ja ganz gut passt. Der gute Herr Armstrong lehnt sich ja mit seinen Prognosen ganz schön aus dem Fenster. Sehr mutig. Bin sehr gespannt auf den Film und natürlich ob die Prognose eintrifft.
×
×
  • Create New...