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Rohstoffe - "Ein historischer Boom" ist zu Ende
AncientSion replied to whipsaw's topic in Trader's Talk
Dazu fällt mir spontan ein, wie diverse Institutionen den Ölpreis zu 150 $-Zeiten bei 250 - 400 $ gesehen haben. Wobei der Artikel sich scheinbar nur auf Agrar und Öl bezieht, von anderen Grundrohstoffen hab ich da nix gelesen. Kurzum: Man kann sämtliche Prognosen von Institutionen oder Firmen sämtlicher Art zu 90 % vergessen. -
Moin Mädels, langsam wirds heiß. Könnte ronner vielleicht eine seiner legendären Chartprognosen auf Brent / Crude posten ? Hab mich in dieses Ding verknallt: http://zertifikate.onvista.de/snapshot.htm...p;CHART=1#chart Oder dieses wenns ein bisschen mehr Risk sein darf: http://zertifikate.onvista.de/snapshot.htm...RUMENT=20563027 Was denkt ihr ? - danke
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Mal schauen. Trotz der monumentalen Minderung der Förderungsquote hatten wir heute ein fettes Minus im Öl, und das obwohl (oder grade weil ? wer weiss...) der $ auf neue Tiefs zurast. Ich dachte, ein schwacher $ verstärkt die Rohstoffe an den Märkten... Ich kann mir einen Euro durchaus vorstellen. Weihnachten ist nicht der Preistreiber wie bspw. die Sommerferienzeit.
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Mal gucken was morgen früh is. Guckt euch die Rally beim €/$ an. Super war bei gleichen Ölpreis doch bei 1.06 - 1.07, jetzt ist der Wechselkurs ca 10 % besser (zu unseren Gunsten), d.h. MÜSSTE Sprit daher noch diese Woche (vielleicht morgen ?) ungefähr nen Taler kosten.
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Ja, Carrytrades sagen mir schon was. Wenn ich mich recht erinnere, wird das billig geliehene Geld in anderen, Zinsertrag-reicheren Regionen angelegt - oder ? In diesem Fall würde also das $-Geld vermutlich in der Eurozone (imho stabiler als Petrarubel-Russland und Umweltkatastrophen-Yuan) angelegt werden. ? Das Dossier schau ich mir am WE an- danke.
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Mal gucken ob die 2 Millionen Barrel (pro Tag!) sich auswirken ?
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Du hast Recht, whipsaw: Desperate times require desperate measures. Anyways....kann einer von euch sich die Langzeitfolgen dieser Zinspolitik vorstellen - ich habe nicht geringste Vorstellung ?! Bitte unterscheiden Amiland und Europa, sofern es Ideen gibt.
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Seh ich ähnlich. Allerdings gibts Mittwoch großes Treffen und Quotensenkung der Opec, darüberhinaus brauchen so gut wie alle Ländern einen Ölpreis von min. 50 um zumindest auf Pari zu kommen. Long bietet sich an, aber die Vola schreckt mich so ab :(
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Gibts von euch Meinungen zur Entwicklung. Hab mir überlegt, ein bisschen LONG (ETF vielleicht) im Öl einzuladen, Abgeltungssteuer und so... ?
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Nur bei Ebbe lässt sich feststellen, wer nackt schwimmt
AncientSion replied to Ecart's topic in Trader's Talk
New York (dpa) - Von dem mutmaßlichen Milliarden-Betrug an der Wall Street sind laut einem Zeitungsbericht auch große Namen der Finanzwelt betroffen. Diesen Artikel weiter lesen Ähnliche Fotos/Videos Milliarden-Betrug schockiert Wall Street Bild vergrößern So gehörten unter anderem die französische Großbank BNP Paribas und die japanische Nomura über Geschäftsbeziehungen zu den Opfern des Finanziers Bernard L. Madoff, der laut Vorwürfen der Behörden ein gigantisches «Schneeball-System» im Volumen von 50 Milliarden Dollar betrieb, berichtete das «Wall Street Journal» am Samstag. Auch mehrere Unternehmen aus der Hedge-Fonds-Branche und Prominente wie der Eigentümer des Baseball-Teams New York Mets seien betroffen. Der 70-jährige Madoff selbst hatte den US-Behörden zufolge den Schaden auf 50 Milliarden Dollar beziffert. Das wäre der größte Betrugsfall der Geschichte. Es soll ein klassisches Schneeball-System gewesen sein: Die Anleger bekamen die versprochenen hohen Zinsen - wohl acht bis zwölf Prozent im Jahr - aus dem Geld immer neuer Investoren. Demnach gestand Madoff den Betrug zwei seiner wichtigsten Angestellten - laut Zeitungsberichten waren es seine Söhne -, die anschließend die Behörden einschalteten. Unter den Opfern des Betrugs sollen neben Hedge-Fonds und Super- Reichen auch kleinere Investoren sein, die erspartes oder geerbtes Geld für den Lebensabend angelegt haben. Laut Zeitungsberichten gehen die Behörden von mehreren hundert Geschädigten aus. Das «Wall Street Journal» zitierte zum Beispiel einen Anwalt von 30 Investoren, deren Verluste eine Milliarde Dollar übersteigen könnten. In den Golf- und Country-Clubs, in denen Madoff verkehrte, galt er als Investment-Star. Zum Teil vertrauten ihm die Leute laut Medienberichten nahezu ihr gesamtes Erspartes an. Die «New York Times» berichtete von Familien, die alle ihre Rücklagen verloren haben. Eine Wohltätigkeits-Stiftung aus Massachusetts ist vermutlich ihr gesamtes Geld los und muss schließen. Das wirklich große Geld kam aber aus der Hedge-Fonds-Branche. So habe allein die Fairfield Greenwich Group, ein sogenannter «Hedge- Fonds-Fonds» - ein Unternehmen, dass Geld einsammelt, um es in Hedge- Fonds zu investieren - bei Madoff 7,5 Milliarden Dollar angelegt. Zugleich wirft das plötzliche Auffliegen des Betrugs die Frage auf, wie ein so großes Schneeball-System über Jahre unentdeckt bleiben konnte. Madoffs Firma legte der Finanzaufsicht SEC alle erforderlichen Berichte vor. Die Investoren bekamen regelmäßig Auszüge mit der Auflistung angeblich ausgeführter Geschäfte. Die SEC hatte bereits 1992 Madoffs Firma mit dem Verdacht auf ein Schneeball- System untersucht, jedoch keine Unregelmäßigkeiten gefunden. Auch Überprüfungen in den Jahren 2005 und 2007 förderten nach offiziellen Angaben keine größeren Probleme zu Tage. Dabei gab es auch immer wieder Zweifel von Wettbewerbern, denen das Geschäft Madoffs zu glatt lief, um wahr zu sein. Der Mitarbeiter einer Konkurrenzfirma schrieb der SEC schon im Jahr 1999, er glaube, Madoff betreibe ein Schneeball-System. Als Buchprüfer beschäftigte Madoff eine winzige New Yorker Firma. Eine misstrauische Anleger-Beratung will herausgefunden haben, dass der Wirtschaftsprüfer nur drei Beschäftigte hatte: Eine Sekretärin, einen 78-Jährigen, der in Florida wohnte, und einen 47-jährigen Buchhalter. Das Eingeständnis eines Milliardenbetrugs durch Madoff selbst hat die US-Bundespolizei FBI und die SEC nun offenbar überrascht: Die schriftlichen Vorwürfe enthalten praktisch nur die Angaben, die er selbst im Gespräch mit seinen Mitarbeitern gemacht haben soll. Madoff war zeitweise auch Verwaltungsratsvorsitzender der Technologiebörse NASDAQ und zählte seit Jahrzehnten zu den einflussreichen Figuren der Wall Street. Den Behörden zufolge gestand Madoff, dass er nur noch 200 bis 300 Millionen Dollar übrig habe und sein Unternehmen ansonsten pleite sei. «Es war alles eine große Lüge», habe er gesagt. Madoffs Firma Bernard L. Madoff Investment Securities agierte vor allem als Broker an der Börse. Allerdings unterhielt er auch einen Investment-Arm, über den der Betrug gelaufen sein soll. Die Kombination war praktisch, denn so konnte man behaupten, zahlreiche Geschäfte über den eigenen Aktienhandel abgewickelt zu haben. Presseberichten zufolge sind auch zahlreiche Investoren in Spanien betroffen. Nach Informationen der Madrider Wirtschaftszeitung «Expansión» vom Samstag liegt die Schadenssumme nach ersten Schätzungen bei rund drei Milliarden Euro. Zu den Opfern sollen demnach unter anderem Kunden der Vermögensverwaltungsgesellschaft Optimal und der Privatbank Banif zählen, die zur führenden Großbank Santander gehören. Die betroffenen Gesellschaften in Spanien hätten in Risikofonds investiert, die an Madoffs Wertpapierunternehmen gekoppelt gewesen seien. QUELLE: Yahoo Finance http://de.news.yahoo.com/26/20081214/tbs-w...-4a5d31b_1.html -
Blubb. Kannst du das Kurz ein bisschen weiter ausführen ? Die Liqui ist in D geringer, klar. D.h. zu einem gewissen Grad können die Kursdifferenzen durch den Spread erklärt werden. Wobei das vielleicht maximal bei +-1% liegen sollte. 7k EDS ? 30k EDF ?
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Jaja, ist klar, das es unmöglich ist, gleichzeitig ein gutes Timing bei Aktie und Währung zu haben. Mir ging es auch eher um den theoretischen Gedanken an sich. Waren meine Schlussfolgerungen über die Ursache des unterschiedlichen Kursverlaufes nun richtig, oder spielen noch weitere Faktoren da rein ?
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Moin Mädels, könnt ihr mal eure Meinung hierzu kundtun: Pfizer-Aktien, notiert in $, von mir gekauft in €. Ich hab den Chart in Länge und Breite gleich skaliert. Der rote Kursverlauf ist in $, der grüne in €. Liegt die Differenz in der Performance in den letzten 9 Monate alleine da begründet, dass der Wechselkurs von fast 1.60 $ auf 1.25 - 1.30 $ gefallen ist - dadurch die Kursstellungen in Deutschland relativ gesehen zu gewissen Zeiten günstiger bzw. ungünstiger waren ? Wäre es, unabhängig vom Kurs der Aktie selber günstig gewesen, zu Zeiten eines starken € (d.h. 1.50+) in US-Aktien zu investieren, um, unabhängig von der Performance, schon direkt einen Wechselkursgewinn zu erwirtschaften ? http://i219.photobucket.com/albums/cc76/An.../Untitled-4.jpg
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Habs mitgekriegt. Ich muss ja dazu sagen, ich arbeite in einer Landesfinanzverwaltung, insofern betrifft dieses Urteil mein Arbeitsaufkommen der nächsten Monate (wenn es nach Merkel geht: Der nächsten Wochen) auch dienstlich in nicht unerheblichen Umfang. Ein Auge lacht, eins weint. :D
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Vielleicht wünsch ich mir da auch mal ein Anfängerset zu Weihnachten. Schreib doch mal, wieviel du jeweils für einen Becher und ein paar Würfel für deine Söhne bezahlt hast - danke.
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Meine 07er Steuererklärung mache ich ab 10.12.08. Denn angeblich soll ja am 09.12.08 das Urteil bzgl. der Pendlerpauschale verkündet werden. Da gehts für mich mal locker um 400 €.
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Infineon, ein Dax Wert auf dem Weg zum Pennystock
AncientSion replied to whipsaw's topic in Trader's Talk
Wenn ich den Chart meiner ersten richtigen Aktie poste, komme ich wieder in Versuchung, mir einen Strick zu nehmen :D -
Ohja. Bei uns war Super heute 1.119. Ich habe es wirklich nicht geglaubt. Dieses Niveau hatten wir zuletzt in 2003 !!!!!!!!!!
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Vielleicht ist es wirklich so, dass man die Bilder durch ein paar Worte einen Kontext geben sollte. Ich bewege mich schon so lange im Internet, ich kann Ecart gut verstehen. Aus seinen Post würde ich einfach schliessen, dass er es belustigend bzw. extrem oder erstaunlich findet, wie der DJ momentan so rumhüpft. Stell dir, welche schier unglaublich Geldmengen hier innerhalb von Minuten oder innerhalb von 2 Stunden bewegt worden sind. Ich finds auch wirklich wahnsinnig.
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Bezugnahme auf meinen Post von vor einiger Zeit, ab welchen Punkt der Rohölpreis für Russland lukrativ ist: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,590914,00.html Der Ölexport bleibt jedoch für die Unternehmen weiterhin ein Verlustgeschäft: Die Zeitung "Vedomosti" rechnete aus, dass die Ölexporteure bei einem Preis von 50 Dollar pro Barrel 14 Dollar Verlust machen.
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Es hat den ANSCHEIN, dass der Break der 7800/8000 nur eine whipsaw war. Das wir so rasant und ohne Gegenwehr hochpositiv ins Wochenende gehen, finde ich schon bemerkenswert. Der gesamte Markt ist mit Ausnahme einiger ausgewählter Banktitel dick im Plus. Test der 7450 heute 3x mal, seit dem letzten Test immerhin 600 Punkte plus, oder auch knapp 8 % vom Daylow bzw. Low dieses Bärenmarktes. SK gleichzeitig TH. Stimmt mich irgendwie leicht bullish.
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Due Spaßgesellschaft eben...
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Und gebounced, zumindest bis jetzt. 8000 ist der Grad zwischen Bulle und Bär, zumindest bisher.