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Tom Next - Daytrading Community

Erdbeben in Japan: AKW Fukushima


whipsaw

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laut letzten Meldungen... hier @ Spiegel

 

Tokio - Die Lage am beschädigten japanischen Atomkraftwerk Fukushima 1 (Fukushima-Daiichi) spitzt sich dramatisch zu. Aus dem Meiler ist radioaktives Cäsium ausgetreten, berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf die Atomsicherheitskommission. Die Wahrscheinlichkeit, dass Kernbrennstäbe des Reaktors schmelzen, sei hoch, meldet die Agentur Jiji unter Berufung auf die Atombehörde. Möglicherweise seien sie sogar schon geschmolzen.

 

Hoffen wir, dass der worst case nicht eintreten möge !

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Ich bin eigentlich nie ein Atomkraftgegner gewesen, aber seit ich vor einer Weile mir Doku`s über Tschernobyl und Sellafield angesehen hab, bin ich doch sehr skeptisch geworden. Und jetzt Fukushima...

 

ES REICHT!!!! SCHALTET DIESE ZEITBOMBEN BITTE AB!!!! :vangry:

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Ich hoffe für die Japaner das sie das wieder in den Griff kriegen. :blink:

Bei allem Ernst dieser Lage, ich glaube es gibt kein Volk, das so einen Vorfall so gelassen aufnehmen würde.

Ich bin selbst ziemlich oft in Japan, habe dort viele Freunde und Bekannte und wäre eigentlich nächste Woche wieder hingeflogen. Zudem ist momentan ein guter Freund von mir in Deutschland, dessen Haus in der Gegend um Tokio direkt an der Küste liegt.

Familie wurde evakuiert, Notstand wurde ausgerufen, aber das nimmt der ganz locker hin. Unglaublich eigentlich.

 

Japaner sind da relativ obrigkeitsgehorchend (gibt's so ein Wort?) und nehmen ihr Schicksal mit einer bemerkenswerten Gelassenheit hin.

Das ist aber natürlich ziemlich verheerend, da so Themen wie Atomkraftwerk im Erdbebengebiet dort fast keinen interessieren.

 

Auch wenn's momentan nicht so aussieht, hoffen wir, dass das alles möglichst glimpflich abläuft (obwohl es dafür ja eigentlich schon zu spät ist).

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Was ich an der Sache nicht verstehe, ist, wieso man AKWs in Regionen pflastert die nicht nur durch Erdbeben regelmäßig betroffen sind, sondern auch durch potentielle Vulkanausbrüche.

 

Meiner Meinung nach dürften in dem ganzen Land keine Meiler stehen. In anderen Ländern ist das Risiko durch Naturschäden wesentlich geringer. Bleibt die Frage wie sie hätten alternativ Strom erzeugen können.

 

Möge dennoch alles relativ gut ablaufen.

 

Ich bin selbst ziemlich oft in Japan, habe dort viele Freunde und Bekannte und wäre eigentlich nächste Woche wieder hingeflogen.

 

:shocked:

User haben wir hier - internationaler Jetset :laugh:

 

Nach JPY wollte ich immer schon mal, vor allem würde ich gern mal wissen wie technikverliebt die Japaner real tatsächlich sind.

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Ich habe es auch gerade gesehen, hatte den Fernseher abgeschaltet, konnte die schrecklichen Bilder nicht mehr mitansehen!Tja was kann man tun, nichts.Man braucht kein Experte zu sein ,das das Japan vielleicht sogar die ganze Welt total verändern wird.

Ein schwarzer Tag für die Menschheit!

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Man braucht kein Experte zu sein ,das das Japan vielleicht sogar die ganze Welt total verändern wird.

Auch wenn es jetzt etwas makaber klingt: das glaube ich eher nicht. Was ich jetzt sehe, ist besonders viel Aktionismus (leider von den Falschen). Die einzig sinnvolle Aktion, die bisher gemacht wurde, ist das THW nach Japan zu schicken. Auf die können wir als Deutsche wirklich stolz sein - das ist Weltklasse, was die machen. Und wenn man dann leider hören muss, dass die dort wenig helfen können, frage ich mich, warum Frau Merkel einen Krisengipfel einberuft. Als ob die was tun könnte...

 

Auch, dass die Opposition bei uns nun auf den Anti-Atomzug aufspringt ist geradezu lächerlich. Populismus pur.

 

Ich möchte diese Sache jetzt nicht runter spielen, aber die Vergangenheit zeigt doch, dass der Mensch anscheinend nicht lernen will. Man erinnere sich nur mal an die Katastrophe in New Orleans. Haben die Amis was grundlegend in ihrem Verhalten geändert? Nein. Von Tschernobyl wollen wir gar nicht erst anfangen. Der Mensch wird sich schön selber zugrunde richten und hat es anscheinend auch nicht anders verdient. Liegt zum Teil aber auch daran, dass die Wirtschaft größtenteils bestimmt, wo es lang geht. Das fängt beim Maschmeyer an und hört bei den Energiekonzernen noch lange nicht auf...

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Ich denke schon das was verändern wird.Zumindest in einigen Staaten.Diesen blinden Aktionismus wie er bei uns wieder vorherrscht lehne ich allerdings auch ab.Das bringt niemanden weiter und dient anscheinend nur wieder dem Wahlkampf.Ich wünschen den Japanern jedenfalls alle Kraft das durchzustehen.Sie hatten in Ihrer Geschichte schon einiges zu bewältigen und haben es geschafft.
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Ich möchte diese Sache jetzt nicht runter spielen, aber die Vergangenheit zeigt doch, dass der Mensch anscheinend nicht lernen will. Man erinnere sich nur mal an die Katastrophe in New Orleans. Haben die Amis was grundlegend in ihrem Verhalten geändert? Nein. Von Tschernobyl wollen wir gar nicht erst anfangen. Der Mensch wird sich schön selber zugrunde richten und hat es anscheinend auch nicht anders verdient. Liegt zum Teil aber auch daran, dass die Wirtschaft größtenteils bestimmt, wo es lang geht. Das fängt beim Maschmeyer an und hört bei den Energiekonzernen noch lange nicht auf...

 

Ich denke schon das der Mensch als solches lernt. Nur halt nicht so rasend schnell wie die technische Entwicklung derzeit vorwärts geht und nicht immer in die "richtige" Richtung.

Genaugenommen beweißt dein Zusatz ja schon, das wir Menschen sehr gut lernen. Die Wirtschaft bestimmt wo es lang geht, aber warum? Wir Menschen sind "geil auf Belohnung (finde grad kein besseres deutsches Wort für reward)", im Grunde ist es ein simples Belohnugnsgesteuertes Lernverhalten leider gepaart mit einem relativ kurzen Gedächtnis. Wir haben wunderbar gelernt das zu tun was uns die stärkste Belohnung/Profit etc. liefert. Wir bauen Atomkraftwerke weil sie scheinbar die effektivste Methode sind im aktuellen System mit Energie Geld(Belohnung) zu erhalten. Natürlich wissen alle das Atomkraft Schwächen und große Gefahren hat, aber in Summe lohnt es sich derzeit trotzdem. Natürlich, die Opfer von Tschernobyl würden keine Atomkraftwerke bauen, aber rein aus dem egoistischen Drang nach Belohnung heraus gefragt: "Was interessiert einen deutschen Energieerzeuger die Probleme von Tschernobyl?". Er macht jetzt Profite und wenn was schiefgehen sollte muss er nur schaun das er weit genug weg ist, weil aufräumen tut eh die Feuerwehr.

 

Wir haben einfach gelernt dieses System "perfekt" zu nutzen. Und ich bin mir sicher das wir Menschen extrem schnell umlernen würden wenn wir müssten, müssen wir derzeit aber nicht. Solange sich von oben nichts ändert bleibt für unten alles beim alten. Und damit sich oben was ändert müssen sie dem Druck derjenigen entgegenwirken die vom aktuellen System profitieren, die Änderung dem Wähler verkaufen und dank der kurzen Legislaturperioden sollte der Wähler auch noch sehr schnell davon überzeugt werden. Halt blöd für Veränderungen deren positive Auswirkungen man erst nach 10 Jahren spürt.

 

Ich hoffe die aktuellen Ereignisse führen zu einem Lernprozess (vor allem in den oberen Bereichen), zu einer guten öffentlichen Diskussion und zu einer positiven Veränderung. Aber wetten würd ich darauf nicht.

 

Das die Ereignisse genutzt werden um auf der Börse mal wieder richtig durchzumischen steht aber irgendwie außer Frage. (Wenn man bedenkt welches Rumoren während der "Finanzkrise" an der Börse war obwohl sich realwirtschaftlich ja AFAIK nichts geändert hatte, dann wird jetzt spannend wies rund geht wenn die 3. größte Wirtschaftsmacht von Erdbeben, Tsunami und GAU überrollt wird)

 

just my 2 cent

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Wir Menschen sind "geil auf Belohnung" [...] leider gepaart mit einem relativ kurzen Gedächtnis. Wir haben wunderbar gelernt das zu tun was uns die stärkste Belohnung/Profit etc. liefert.

[...]

Und ich bin mir sicher das wir Menschen extrem schnell umlernen würden wenn wir müssten, müssen wir derzeit aber nicht.

Man darf das nicht verallgemeinern. Dass ein Großteil der Menschen in unserer Gesellschaft belohnungsorientiert handelt, liegt sicher auch daran, dass es ihnen (uns) sehr gut geht. Die grundlegenden Bedürfnisse (Essen, Schlaf, Unterkunft, Einkommen etc.) sind weitestgehend (u.a. auch durch den Sozialstaat) gedeckt. Da bleibt dem Individuum nur sich durch "Belohnung", die sich dann bspw. im Wohlstand ausdrücken kann, von anderen abzugrenzen. Der Mensch lernt dann letztendlich auch nicht um, aber er kann sich recht schnell einer veränderten Situation anpassen. Letztendlich kommt er nach einer Weile dann aber wieder dem Streben nach Individualisierung nach. Wenn der Mensch (als gesamte Masse gesehen) tatsächlich lernen würde, dürfte sich Geschichte nicht wiederholen. Tut sie aber mitunter. Leider.

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Man darf das nicht verallgemeinern. Dass ein Großteil der Menschen in unserer Gesellschaft belohnungsorientiert handelt, liegt sicher auch daran, dass es ihnen (uns) sehr gut geht. Die grundlegenden Bedürfnisse (Essen, Schlaf, Unterkunft, Einkommen etc.) sind weitestgehend (u.a. auch durch den Sozialstaat) gedeckt.

Deswegen find ich das deutsche Wort "Belohnung" schlecht. Essen, Schlaf, Unterkunft ist hier auch als Belohnung zu sehen. Der Mensch hat die Bedürfnisspyramide und die Erfüllung eines Bedürfnisses ist eine Belohnung.

 

 

Der Mensch lernt dann letztendlich auch nicht um, aber er kann sich recht schnell einer veränderten Situation anpassen.

Und wie unterscheidet sich das von lernen? Er lernt schließlich mit der neuen Situation umzugehen.

 

Wenn der Mensch (als gesamte Masse gesehen) tatsächlich lernen würde, dürfte sich Geschichte nicht wiederholen. Tut sie aber mitunter. Leider.

Man muss aufpassen was man unter lernen versteht. Der Mensch lernt sehr viel aus der Geschichte, ist nur ein typisches Beispiel das man als "Beobachter/Trainer" will das die Laborratte etwas bestimmtes lernt, die Bedingungen aber dazu führen das sie was ganz anderes lernt. Daraus darf man nur nit schließen das die Ratte dumm ist.

Ein GAU in einem AKW in Japan schafft mMn nicht die Bedingungen das ein europäischer Energieheini lernt das es besser wäre seine AKWs still zu legen. Schließlich ist es für ihn immer noch hochrentabel. Ein GAU mitten in Deutschland, der entsprechende Imageschaden für Atomstrom und der wirtschaftliche Schaden durch die Abwanderung zu alternativen Energien würde ihn eher dazu bringen umzudenken.

 

Die Geschichte wiederholt sich nicht weil wir nichts aus ihr lernen, sondern weil wir als Kollektiv teils das Falsche daraus lernen. Wenn dir die Geschichte zeigt wie jemand mit der gleichen Idee lang erfolgreich war und dann gescheitert ist, lernst du daraus es nicht zu tun, oder was du tun musst das Du nicht am Ende scheiterst?

 

Das Ganze ist nur leider ein sehr sensibles Thema wo sich viele zu schnell auf den Schlips getreten fühlen, deswegen lass ich das Offtopic Geschwafel besser wieder ;)

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Ich meinte mit "lernen", dass der Mensch als Ganzes auch daraus Schlüsse zieht, was andere falsch gemacht haben. Also nicht lernen im Sinne des Individuums Mensch sondern als Menschheit im Gesamten. Man schau sich doch nur mal die Trader an: RM/MM begreifen doch die meisten erst, wenn sie mehrfach pleite gegangen ist (und es ist ja nun nicht so, dass es an Informationsmaterial zu dem Thema mangelt). Würde man aus den Fehlern anderer wirklich lernen können, wäre dies ja nicht der Fall.

 

@Mythos: Ich glaube, wir sind mit unseren Ansichten gar nicht so weit auseinander - wie Du aber schon erkannt hast, ist die Wortwahl diesbezüglich nicht besonders einfach.

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Ich hoffe die aktuellen Ereignisse führen zu einem Lernprozess

 

Eigentlich brauchen wir den Lernprozess nicht mehr , den haben wir abgeschlossen . Es ist nun eine Frage der Industrialisierung : Wie können wir alternative Energieen die wir

bereits entdeckt haben, NOCH WIRTSCHAFTLICHER herstellen als wir das ohnehin schon können ? Und wieviel Mehrkosten sind wir bereit zu bezahlen ?

 

Aber, denkt bitte mal an die Sicherheitsausrüstungen in der KFZ-Industrie . Nachdem Sicherheitsgurte, ABS , ESP , SAB und was auch immer noch - erst einmal erfunden waren , da

begann deren Einführung - eine Entdeckung nach der andern - in der Oberklasse zuerst . Dann aber - und darauf will ich hinaus - hat der Wunsch nach Unversehrtheit der Passagiere das Tempo

der Einführung bis hin zu Kleinstfahrzeugen geradezu explodieren lassen .

 

Und genau das wünsche und erhoffe ich mir nun sehr : Das dieses entsetzliche Geschehniss nun endlich finanzielle Interessen in den Hintergrund stellt und die Absicherung des

Unversehrtheit des menschlichen Lebens und unserer Natur in den Vordergund rutscht . Das wir dabei akzeptieren, dass wir ersteinmal (siehe KFZ Industrie) erhöhte Energiekosten

haben werden, dabei auch keine faulen Kompromisse machen (denn Braunkohle ist soweit ich weiss auch nicht unsere beste Alternative) . Hoffentlich ....

 

Noch ein Beispiel .... Hybridfahrzeuge .... erst hat es geheissen "Unmöglich" .... und "plötzlich stopfen wir Millionen und Millionen in die Forschung und .... es geht ... ist Serie .

 

Kleinerbroker

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Würde man aus den Fehlern anderer wirklich lernen können, wäre dies ja nicht der Fall.

Ich denke es ist möglich, es gibt auch immer wieder Beispiele. Aber es gibt leider auch solche die halt selber auf die Platte patschen müssen bis sie als heiß erkannt wird.

Ich denk trotzdem das auch die Menschheit an sich viele Schlüsse aus den Erfahrungen anderer ziehen. Nur halt leider nicht immer die Richtigen (vermutlich zu oft ein "Das kann uns nit passieren, wir sind ja so viel besser").

Interessanterweise sind wir auch viel schneller beim lernen von "positiven" Beispielen. Wenn Japan voll sichere Kernfusion entwickelt die wesentlich sicherer und effizienter ist als Atomenergie würden wir es in kürzester Zeit nachbauen und womöglich voll von Atomenergie weggehen.

 

Zu deinem RM/MM Beispiel: Wenn du einem Neuen einen Coach zur Seite stellt, bei dem er sieht das er massig Gewinne macht, wird er als erstes mal dessen Strategie kopieren versuchen, gibst du ihm einen Kollegen der voll versagt ist es nit so sicher das er dessen Strategie nicht verwendet (vor allem wenn irgendwo steht das die Strategie funktioniert) dann gibts schnell Ausreden ala "der andere wendets falsch an, is nit motiviert genug etc." und er fahrt selber gegen die Wand.

 

@Mythos: Ich glaube, wir sind mit unseren Ansichten gar nicht so weit auseinander - wie Du aber schon erkannt hast, ist die Wortwahl diesbezüglich nicht besonders einfach.

Freut mich wenn du das auch so siehst, hab schon gedacht ich bin der Einzige der nicht weiß wie er gewisse Gedanken formuliert. :shakehands:

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Meine Gedanken zu diesem Thema

 

Japan -> Das eigene Hemd ist immer am nächsten


     
  • Wenn mein eigener Bruder stirbt, berührt mich das sehr.
  • Wenn der Bruder des Nachbarn stirbt weniger.
  • Wenn mir gänzlich fremde Brüder sterben, noch weniger...

 

Lernen -> Haben wir sicher, aber global gesehen dauern solche Prozesse Jahrzehnte und länger

(und dann müssen auch noch die "richtigen" Leute, die richtigen Positionen inne haben)

 


     
  • "Ossis" -> "Wessis" / "Wessis" -> "Ossis"
  • Umweltschutz -> z.b. Regenwälder, Meeresverseuchung
  • Rauchen -> Häufiger Krebs und dessen Folgen
  • Alkohol -> dessen Folgen

 

Grade legale Drogen wie Zigarretten und Alkohol zeigen sehr schön im kleinen, das eine große Masse der Menschen

erst mal so lange weitermacht, bis es eben nicht mehr geht. (Obwohl sie wissen und "gelernt" haben was es für Folgen haben könnte)

Un das wird sich m.M. nach niemals ändern. Der Gedanke, mich trifft es nicht, ist viel zu stark etabliert, als das

es ohne entsprechende Gesetze zu freiwilliger Veränderung kommt.

 

Und das ist bei dem "kleinen" Raucher nicht anders, als bei einem großen Energiekonzern.

Das Prinzip ist immer das selbe, nur die Größenordnungen und Ausmaße des tuns sind andere.

 

Wir traden 0,1 Lot bis sagen wir mal 10, andere traden 100 bis 1000, die Auswirkungen dieser

veränderten Größe sind ja sicher jedem klar...

 

just my 2 Cents...

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Japaner sind da relativ obrigkeitsgehorchend (gibt's so ein Wort?) und nehmen ihr Schicksal mit einer bemerkenswerten Gelassenheit hin.

Das ist aber natürlich ziemlich verheerend, da so Themen wie Atomkraftwerk im Erdbebengebiet dort fast keinen interessieren.

 

Dieser Bericht bestätigt das zu 100 Prozent.

 

Nur zwei Autostunden liegt Japans Hauptstadt entfernt von Fukushima, dem Schauplatz einer drohenden atomaren Katastrophe. Doch die Menschen in Tokio bleiben gespenstisch gelassen, vertrauen den Beschwichtigungen der Regierung. Angst zeigen nur die Ausländer.

 

Quelle: © 2011 Spiegel

 

Naivität oder Verdrängung?

Das AKW steht mitten in einer Bucht mit direktem Zugang zum Meer. Inzwischen ist die Rede von 3 Kraftwerken, die sich in einem kritischen Zustand befinden.

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Es ist wohl schwierig eine objektive Meinung zu bekommen wenn man nur Deutsche Nachrichten hört.

 

http://forum.baaderm...5&postcount=152

http://forum.baaderm...6&postcount=153

 

Da gibt es auch noch Meiningen zu Libyen.

Was mich Persönlich da wundert ist das hier eigentlich nur von einem Flugverbot über Libyen gesprochen wurde und bei nicht einhaltung mit eingriffen.

Hatte vorher aber nirgends mit bekommen das Sie direkt anfangen dort Krieg zu machen.

http://forum.baaderm...74&postcount=90

 

Das Interessante an dem Forum ist, das die Schreiber über die Ganze Welt verteilt wohnen und man so oft sehr schnell Nachrichten von Leuten hat die wirklich vor Ort leben.

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Es ist wohl schwierig eine objektive Meinung zu bekommen wenn man nur Deutsche Nachrichten hört.

 

 

Was bitte, außer ein Oxymoron, ist eine "objektive Meinung"? :mocking_mini:

 

Also ich habe in den deutschen Medien sofort mitbekommen wann die Kampfeinsätze losgingen und dass eine Flugverbotszone natürlich auch die Verteidigung des Luftraumes beinhaltet. Die Bodenangriffe sind erst später beschlossen worden.

Allerdings fällt mir auch in letzter Zeit ein wenig auf, dass die großen Verlage anscheinend eine Meinung vorgeben und die Redakteure danach schreiben. Aber gut dass wir das Internet haben...

 

Ob der Krieg notwendig ist oder nicht, darüber kann ich mir keine Meinung bilden. Dafür weiß ich zu wenig, finde es aber grundsätzlich gut, dass Deutschland sich an den aktiven Kampfhandlungen heraushält.

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Was bitte, außer ein Oxymoron, ist eine "objektive Meinung"? :mocking_mini:

:ot:

Ein waaaaas ?

Scheinbar habe ich bei Fremdwörtern nicht gut genug aufgepasst :laugh:

Oxymoron

 

btw.

Wenn ich mir andere Foren wie z.B. das Bondboard so ansehe, stelle ich immer wieder fest, was wir doch für ein Lesefreundliches Layout

der Seitengestaltung haben. Mal unabhängig vom Inhalt, aber mir macht es bei vielen Foren keinen Spaß darin zu lesen, wenn das Layout

nach einigen Minuten von Schriftgröße, post Größe usw. einfach nur nervt.

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, aber mir macht es bei vielen Foren keinen Spaß darin zu lesen,

 

Ist ja auch das wichtigste für die Meisten,

wo bei es mir vollkommen egal ist wie eine Seite aussieht,

für mich zählen nur die Inhalte,

und da lese ich sogar auch gerne welche die eigentlich meiner Meinung völlig entgegen stehen.

(Manch mal schreibe ich sogar in solchen Forums obwohl ich weis das ich die Masse gegen mich habe)

Den nur so kann ich meine Meinung immer wieder hinter fragen.

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:ot:

Ist ja auch das wichtigste für die Meisten,

wo bei es mir vollkommen egal ist wie eine Seite aussieht,

für mich zählen nur die Inhalte,

Dann bist du aber eine Ausnahme, die meisten Menschen tun das was ihnen Spaß macht.

Vllt. ist es ja eher so, daß du Spaß daran hast, andere Meinungen zu hinterfragen

und daher vllt. auch häufiger Foren wechselst beim lesen, als ich es tue.

Ich habe einige wenige, dir mir das bieten was ich benötige, mehr brauche ich nicht.

 

und da lese ich sogar auch gerne welche die eigentlich meiner Meinung völlig entgegen stehen.

Den nur so kann ich meine Meinung immer wieder hinter fragen.

Das mag bei dir so der Fall sein, aber viele Wege führen nach Rom.

Auch wenn andere nicht gerne andauernd entgegengesetzte Meinungen lesen (und Spaß daran haben)

heisst das nicht gleichzeitig das sie dadurch weniger Weltoffen sind.

Es gibt sehr vielfältige Wege zu einer weitreichenden und offenen Meinungsbildung.

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