ronner Posted August 16, 2011 Report Posted August 16, 2011 Quote Acht Monitore hat er vor sich, die Kursverläufe und die Nachrichtenagenturen immer im Blick. „Egal, wie der Markt ist, es geht immer was“, sagt der Daytrader, der seine Investments nach der Nachrichtenlage ausrichtet. Andere seiner Kollegen orientieren sich ausschließlich an charttechnischen Signalen. Quote Der Kreis der Daytrader ist klein, die Vielfalt der Anlagestile groß. Nur 200 bis 300 professionelle Daytrader gebe es in Deutschland, berichtet der Mittvierziger. was ist denn ein "professioneller" ? Der Artikel wirkt auf mich wie etwas aufgewärmtes von vor zig Jahren. http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-inside/die-gluecksritter-des-digitalen-zeitalters/4492480.html
Vola Posted August 16, 2011 Report Posted August 16, 2011 On 8/16/2011 at 10:15 AM, ronner said: was ist denn ein "professioneller" ?Muttu acht Monitore vor dir haben ^^ Quote Der Artikel wirkt auf mich wie etwas aufgewärmtes von vor zig Jahren. Irgendwie schon, liest sich zumindest wie früher, alles schon mal da gewesen.
Licens Posted August 16, 2011 Report Posted August 16, 2011 Quote Sie lieben den schnellen Deal und das prickelnde Risiko. Stimmt. Das hätte ich dann so ähnlich ganz gern auf meinem Grabstein stehen. Da fallen mir doch gleich noch ein paar geistreiche Charakeristika ein: Und es kommt was kommen musste, statt Gewinne nur Verluste. oder Den Börsenkurs in seinem Lauf hält weder Bär noch Bulle auf.
whipsaw Posted August 16, 2011 Report Posted August 16, 2011 Jedes Land hat seine Helden Quote HSG-Student Mike Schwitalla kauft in St. Gallen Devisen, um sie 30 Minuten später wieder zu verkaufen. Und das mehrmals am Tag. Das ging für den angefressenen Jungbörsianer aber nicht immer gut.[...]Hohes Risiko mit grossen Hebeln Inzwischen ist er 20 und im Forex-Handel tätig. Forex steht für Foreign Exchange Market, also den Währungsmarkt. Der Forex-Handel ist insofern delikat, als die Teilnehmer hier mit grosser Hebelwirkung traden. Mit einem Einsatz von 100 Dollar zum Beispiel, lassen sich gut und gerne 10'000 Dollar bewegen. Das allerdings hat seinen Preis: hohes Risiko. «Das Geldmanagement ist das Wichtigste», sagt Schwitalla dazu. Was logisch tönt, heisst für den Daytrader, bei kleinsten Verlusten sofort wieder aussteigen. Er arbeitet aufgrund sogenannter Charttechnik. Er legt Dreiecke und Diagonalen über die Kurskurven, Linien, die ein Laie nicht versteht. Für ihn aber zeigt der Computer aufgrund dieser Zeichen innert Sekundenbruchteilen an, wenn sich die Position nicht so entwickelt, wie sie das hätte sollen. Für ihn ein Signal auszusteigen. «Vor ein paar Jahren arbeitete ich noch ohne diese Stopp-Loss-Verkäufe. Da verlor ich einmal innert drei Minuten 1500 Franken.» Für einen, der noch keinen echten Lohn hat, fürwahr ein herber Verlust. Schlaflose Nächte ... Der Daytrader im WG-Zimmer © 2011 tagesanzeiger.ch + Kommentare
oldschuren Posted August 16, 2011 Report Posted August 16, 2011 Quote 100 Dollar zum Beispiel, lassen sich gut und gerne 10'000 Dollar bewegenVorzugsweise bei eToro... :)
goso Posted August 16, 2011 Report Posted August 16, 2011 On 8/16/2011 at 7:17 PM, oldschuren said: Vorzugsweise bei eToro... :) Hebel 1:100, das ist harmlos, in diesem Board wurden schon 1:180 als der Weisheit letzter Schluß gesehen. BTW: Der Ärmste, er verlor innerhalb von drei Minuten 1,5k CHF, das kann ich gelegentlich "besser"
ajkonly Posted August 16, 2011 Report Posted August 16, 2011 Meiner Meinung nach werden hier nur wieder Sündenböcke gesucht bzw. aufgebaut.In unserer heutigen digitalen Welt geschieht nichts ohne Grund. Besonders wenn es in großen Wirtschaftsmedien zu lesen ist.Das ist einfach nur billig. Klar, deswegen springen die Kurse.
oldschuren Posted August 16, 2011 Report Posted August 16, 2011 Quote Hebel 1:100, das ist harmlos, in diesem Board wurden schon 1:180 als der Weisheit letzter Schluß gesehen.Ich weiß, ist ziemlich unpopulär, ich muss jedoch sagen, dass ich momentan mit nem Hebel von 1:400 ganz zufrieden bin. Ist klar das ich das nicht bis zum Ende der Fahnenstange ausreize sondern fahre Risiken, die im Angesicht meines Gesammtkapitals im Rahmen bleiben. Hintergrund ist, ich habe nur ca. 8-10 Prozent meines Kapitals auf meinen Tradingaccount. Falls ich mal durchdrehen sollte, währe das noch alles mehr oder weniger ok. Und, so eine Kontoverdopplung ist mal ganz lustig anzuschauen, auch wenn es nur auf meinem Tradingaccount passiert... :)
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