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Tom Next - Daytrading Community

Wie Kleinanleger gegen den Euro wetten


whipsaw

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Nichts für schwache Nerven ... :drinkbeer:

 

report München
Wie Kleinanleger gegen den Euro wetten

Während der Euro wackelt, zocken inzwischen sogar Kleinanleger mit der Hilfe von Banken gegen die Gemeinschaftswährung. Da wettet der Steuerzahler gegen sich selbst, empören sich Experten im report MÜNCHEN-Interview.

 

 

 

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Man die sind ja fix. Haben das jetzt schon bemerkt. Respekt :10points:

 

Aber als in den letzten Monaten aus mich für nicht ersichtlichen Gründen der Euro gestiegen ist war ja alles in Ordnung. Na, dann nur noch long!! Short einfach verbieten. Es ist doch so einfach und wir haben alle was davon.:biggrin:

 

Nie wieder Sorgen. Einfach alle Kurse festschreiben und mal sehen was passiert. Dann können sie weiter Mist bauen(unsere Herren Politiker) und es gibt zumindest kursmäßig keine Konsequenzen. Erinnert mich stark an Kommunismus/Sozialismus hat ja gut geklappt.

 

Man, langsam drehen sie alle durch.Fehlt nur das alle Trader auf den Scheiterhaufen landen.:cursing:

 

Dann sollen sie doch den Aktienhandel verbieten. Dann gibt es eben kein Risikokapital mehr für den Firmenaufbau.Ob diese Leute auch wissen wo ihre Zinsen herkommen fürs Sparbuch, Lebensversicherung,Bausparträge etc.

 

Der Aktienhandel und der Forexmarkt sind nur der Indikator für eine solide Arbeit der Politiker in aller Welt. Natürlich Ausnahmen ausgenommen. Das Geld wird woanders verbrannt.(Derivat- Geschäfte)

 

Bin mal gespannt wie es weitergeht. Bin übrigends auch noch kein Millionär geworden!!!:mocking:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Report-München stand schon immer für qualitativ "hochwertigen" Journalismus :badtaste:

 

Liegt das an der Luft da unten oder am Föhn? :aerator: :bye2: :pfue:

 

Das war doch prima Werbung fürs Traden: will nicht wissen wieviele, die den Beitrag gesehen haben, sich denken "der Euro geht eh den Bach runter, da will ich wenigstens mitverdienen". Also wird gleich am nächsten Tag ein Marginkonto eröffnet, am besten wie im Beitrag beschrieben mit 1000 Euro und dann 1 Lot handeln.

Und die Kleinspekulanten bewegen den Devisenmarkt haha, wäre ja schön, wenn es so wäre, toll recherchiert.

Es sind ihmo ca. 10 Bigplayer weltweit, die bewegen den Markt, der Rest ist Fischfutter und ein paar Clevere, Mitschwimmer und Mitverdiener.

Dazu zählen aber nicht die Zuschauer des Report Beitrags.

Und Report wird ihnen auch nicht ihre Einlagen erstatten.

 

Läuft echt viel Schrott die Tage im Fernsehen, zum Glück bin ich abends zur "besten" Sendezeit meist beim Training. :wink2:

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Es ist immer noch nicht gelungen die Finanzmärkte auf Ihre eigentliche Funktion zurück zu führen. Wir wollen ja nicht dass gezockt werden kann sondern wir wollen dass die Finanzmärkte Dienstleistungen bieten für die Realwirtschaft.

1. Ihr seid alle Böse... Hört auf zu zocken.

2. "Dienstleistung für die Realwirtschaft?" Nur weil ich meine Kohle dort anlege? Ich stehe aufn Schlauch... :moveaway:

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"Dienstleistung für die Realwirtschaft" ist meiner Meinung nicht falsch. Das ist eigentlich der zentrale Hintergedanke der Finanzwirtschaft. Allerdings ist dieser spätestens mit Einführung von Derivategeschäften die nicht ausgeführt werden müssen verloren gegangen. Ergibt dies einen Sinn. Ganz sicherlich, da die Finanzmärkte durch Spekulanten liquider werden. Und was für ein Schwachsinn soll das bitte sein, dass institutionelle Anleger gegen den Euro wetten dürfen und Kleinanleger nicht. Na bitte, dann sollen sie es doch europaweit für Kleinanleger verbieten. Folge: Die Kleinanleger in Europa wandern ab ins Ausland und zocken dort. --> Folge der Abwanderung: Euro wird verkauft --> Euro sinkt --> Wer hat dann auf das Sinken des Euros gewettet?
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Mal in die eine mal in die andere Richtung.Ist eigentlich nichts schlimmes dabei.

 

abgesehen davon, das das schon seit ein paar Jahrhunderten gemacht wird und offensichtlich die Weltwirtschaft trotzdem oder gerade deswegen vorangebracht hat.

 

Übertreibungen gibts immer wieder, sonst gäbe es ja beständig einen elendigen Seitwärtsmarkt. Einen Optimal-Markt für alle kann es nicht geben, bei den Discountern regt sich auch keiner auf.

Die versuchen möglichst billiger wie die Konkurrenz Produkte zu verkaufen, die Lieferanten leiden aber darunter. Der Kunde profitiert, die Erzeuger kommen geradeso über die Runden (nicht alle Produkte).

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Jetzt fehlt mir bisl das Verständniss...bei Hebelprodukten, CFDs und Derivaten zock ich doch nur gegen die Bank bzw. Broker. Wie zum Henker soll sich das auf den Kurs niederschlagen??? Bei denen die per ECN direkt mitraden mag das vielleicht noch zutreffen, aber ob das die Kurse derart relevant bewegt? Typisches Reporterdummgeschwätz und das noch von Gebühren finanziert... :negative:
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Ihr müßt auch bisl mit Shorts auf den Dollar aufpassen, also auch zb. EURUSD long.

Wenns da drüben nämlich weiter so absäuft und Report den Amis mal steckt was hierzulande gegen den Dollar gewettet wird, dann habt ihr irgendwann die CIA oder deren Gehilfen vor der Türe stehen. :girl_hysteric:

 

 

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Jetzt fehlt mir bisl das Verständniss...bei Hebelprodukten, CFDs und Derivaten zock ich doch nur gegen die Bank bzw. Broker. Wie zum Henker soll sich das auf den Kurs niederschlagen??? Bei denen die per ECN direkt mitraden mag das vielleicht noch zutreffen, aber ob das die Kurse derart relevant bewegt? Typisches Reporterdummgeschwätz und das noch von Gebühren finanziert... :negative:

 

Der Emittent geht mit dir mit, bzw mit dem Überschuss aus Long und Shortvolumina der Kundschaft. Ist z.B. das interne Longvolumnen der Kunden höher als das des Shortvolumens, hedgt der Emi die Net Exposure durch eine Longposition am Futuresmarkt. So in etwa.

 

Ein Augenrollen über diesen ARD Beitrag konnte ich mir auch nicht verkneifen.

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Das ist hier wohl ein Zockerforum. Pfui. Ihr macht die deutsche/europäische Wirtschaft kaputt.

Ihr entwickelt sogar Strategien gegen den Euro. Nein, dass ist nicht richtig. Ich finde es auch

falsch, dass die Kleinanleger in beide Richtungen partizipieren. Ihr solltet entweder nur Long

oder nur Short gehen, so dass ich (in diesem Fall der Staat oder irgendeine Bank) ordentlich

einsammeln kann. Das Prinzip von Angebot und Nachfrage bzw. Angst und Gier sollte nur der elitären

Schicht zur Verfügung stehen.

Der Kleinanleger sollte sein Geld in Bausparverträgen, LV und Fonds anlegen, da diese nicht hoch-

spekulativ sind.

 

PS. Besonders die wissenschaftlichen Aussagen von diesem Professor haben mich zum Nachdenken gebracht.

 

Fazit: Kleinanleger sollten nur gegen den Trend partizipieren, damit ich einsammeln kann.

 

Next: Transaktionssteuer und HFT

 

MFG

Der Wutbürger

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hmm, ich war grade beim örtlichen Blumenhändler. Da hatten die gleichen Blumen im Vergleich zur Vorwoche ne Preissteigerung von 25%. Wieso verbietet man da mal keine Spekulationen?

 

Interessant in dem Bericht fand ich den Spruch von dem Grünen, fass die Finanzunternehmen doch nur Dienstleister für die Realwirtschaft sein sollen.

Das würde ja heißen, dass es ja eigentlich nur "Hedge"geschäfte geben darf. Ohne liquiden Markt (und das ist es wenn "Shorts" verboten werden) ist dann aber auch die Preisfindung sehr ineffizient.

 

Man könnte das gegen den Euro spekulieren auch positiv besetzen und auf den Dollar spekulieren. Dann ist es nicht so schlimm?

 

Interessant auch, dass die Klicktradesoftware die da benutzt wird anscheinend mit CFDs oder Forex handelt. Jedoch wird in dem Bericht nirgendwo was von der Nachschusspflicht erwähnt (auch nicht von den unabhängigen Finanzberater)

 

@wh über den Satz des Professors lohnt es sich wirklich nachzudenken. Wenn die Kleinanleger nun das Geld den institutionellen Anlegern geben würden im Auftrag für sie zu handeln würde sich doch eigentlich nicht viel ändern, oder? (Oder war das nur Ironie von dir?)

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  • 2 months later...

Heute Abend in PlusMinus (21:45 Uhr)

 

Thema: Nichts gelernt - Banken und ihre Zockerpapiere

 

PlusMInus
Ausgerechnet die Commerzbank, zu einem Viertel in Staatshand, und die öffentlich rechtlichen Sparkassen bieten ein neues Produkt an, bei dem es nur ums Zocken geht. Mit Differenzkontrakten, so genannten CFDs, können Anleger auf die Entwicklung an Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten setzen - eine hochspekulative Wette im weltweiten Finanzcasino.

 

 

plus.minus.jpg

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Wiedermal eine journalistische Meisterleistung....

 

Weder der Prof. noch der Herr von der Verbraucherzentrale haben verstanden, worum es geht.

Wie zu erwarten war es eine sehr einseitige Berichterstattung.

Irgendwie hört es sich nach einem letzten Versuch an, Lobbyarbeit für Zertifikate und Optionsscheine zu machen.

 

Wenn Halbwissen zur Streuung von Informationen diese Kanäle zur Verfügung stehen, muss man sich nicht wundern, dass ein vollkommen verzerrtes Bild von der Realität beim :pleasantry: Endverbraucher ankommt.

 

Wer den Feldzug gegen die bösen Derivate noch nicht gesehen hat: Hier der Link zur Mediathek...

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Naja, also es ist schon viel wahres drann. Aber Journalisten lügen ja nie, sie lassen nur die Kontraargumente raus.

 

Als Alternative zu CFD's werden Zertifikate genannt. Äh? Wie meinen? Zertifikate sind doch genauso OTC-Papiere. Und sind Zertifikate nicht diese Finanzprodukte die einer langen Informationsbroschüre für jeden einzelnen Wert bedürfen?!

 

Natürlich gehören CFD's nicht zur Lieblingsanlage der Sparkassen. Das geben sie doch auch offen zu. Mir wurde bei der Sparkasse auch noch nie der CFD-Handel vorgeschlagen. Nur weil der Fleischer Vegetarier ist darf er sein Fleisch nicht mehr verkaufen das jeder haben will?

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