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Tom Next - Daytrading Community

BING Streetside- Widerspruchsfrist gestartet


Licens

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Nun hat die Widerspruchsfrist für Bing Streetside begonnen. Ende 30.09.2011. :alarm:

 

http://www.faz.net/artikel/C31158/microsoft-widerspruchsfrist-bei-bing-streetside-gestartet-30477337.html

 

Das heißt, wieder ne Briefmarke spendieren. Wieder Daten preisgeben, die einem Wohnort zugerechnet werden können!

Langsam reichts. :blackjack:

 

 

 

EDIT: Ich glaube Briefmarke war doch nicht nötig. Bin aber grad nicht mehr sicher. Macht es auch nicht besser...

Der Widerspruch kostet ja auch Zeit und damit Geld. :lipsrsealed:

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EDIT: Ich glaube Briefmarke war doch nicht nötig. Bin aber grad nicht mehr sicher. Macht es auch nicht besser...

Der Widerspruch kostet ja auch Zeit und damit Geld. :lipsrsealed:

Wo hat die heutige Jugend nur ihr Gedächnis ? ^^

Habe dir das optisch mal gesichert ^^

 

ll.png

 

Wenn jetzt noch 3 andere Dienste nachrücken, muß man diesn Kram echt andauernd auf dem Kalender haben :vola2:

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Danke...ähhh...ALVO?... :mocking_mini:

Das hatte ich sogar gelesen, wie peinlich. :cleanglasses:

 

Ja ich fürchte auch, wir können bald im monatstakt den Spannerdiensten hinterhermailen.

Wenn man es denn überhaupt noch mitbekommt. Das is einfach nur eine rießige Unverschämtheit.

 

Mag sein, dass ich das auch überlesen habe. Ich fülle grad den Kram aus und stoße dabei auf die Frage

nach dem "relevanten Stockwerk". Wie soll ich diese Formulierung verstehen!? Wird nicht mehr das ganze Haus

verpixelt oder was heißt hier relevant? Ich versuch das mal zu ergurgeln... :ungeduldig:

 

Wir haben sicher bald, anstelle der Hausnummer, nen Software-Lizenskey am Haus kleben.

Wer dann verpixeln lässt, kann Microsoft und Co nicht mehr nutzen. :vogel:

 

Im Übrigen ist beim Ausfüllen die Schrift superschlecht lesbar, wie auch die Eingabefelder kaum zu finden sind.

Ein Schuft, der Böses dabei denkt...

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Sorry, aber es will so recht kein Mitleid aufkommen.

 

ich akzeptiere Deinen Wunsch, nicht alles preiszugeben.

 

Allerdings ist eine Verschleierung eines von Straßenseite einsehbaren Hauses -was jeder Passant sowieso sieht- zweifelhaft. Zudem übersteigt der Nutzen des Dienstes bei weitem die potentiellen Gefährdungen.

 

Wir hatten die Diskussion ja hier schon mal.

 

Übrigens kann immer noch jeder Dein Haus bei Google Maps in der Satansicht sehen :rolleyes:

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Allerdings ist eine Verschleierung eines von Straßenseite einsehbaren Hauses -was jeder Passant sowieso sieht- zweifelhaft. Zudem übersteigt der Nutzen des Dienstes bei weitem die potentiellen Gefährdungen.

 

 

 

 

Welchen Nutzen habe ich wenn mein Haus in diveren Maps zu sehen ist? Bitte um Aufklärung!!!

 

Ich erweitere die Frage sogar um: Welchen Nutzen haben diese Geschichten überhaupt?

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Mit der Taste 'mehr' können glücklicherweise alle Stockwerke mit einbezogen werden, wenn ich das jetzt richtig erfasst habe. :wink:

LOL, und wenn du in einem Mehrfamilienhaus andere Stockwerke mit angibst und der über dir dann den Knopf "Problem melden" (Post Nr.2 ) drückt"

ist sicher wieder das ganze Haus sichtbar....

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@ronner

 

Die Satan-Sicht (Famous Quote!) kann ich eh nicht unterbinden und ist auch nicht soo extrem, wie die Frontale.

Bedenklich wird das Ganze, wenn alles mit deinen persönlichen Daten, deiner Kreditkartennummer,

deinem Bonitätsscoring und deinem Blutbild und Kaufentscheidung verknüpft wird.

Das ist doch eine Salamitaktik. Das große Ganze muss dann aber auch akzeptiert werden.

Wie auch immer, ich möchte zumindest gefragt werden und nicht widersprechen müssen. Ich bin kein Eigentum eines Staates oder Unternehmens.

Ich bin ja schon froh, dass ich zur Identifizierung kein Zwangs-Webcamfoto oder n Fingerabdruck mitschicken musste. Ich meine, wer sind die denn!?

 

Spätestens wenn in irgendeinem Forum meine Urinfarbe besprochen wird, werde ich Mitglied einer anarchistischen Untergrundzelle.

Oder ich zieh nach Russland, denn da funktioniert ja angeblich nie was. :w00t:

 

Ich wollte hiermit auch kein Pro/Contra Striptease Thema aufmachen, sondern einfach darüber informieren,

dass die nächste Krage ihr Auge öffnet und Ab jetzt der Widerspruch möglich ist. :shades:

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LOL, und wenn du in einem Mehrfamilienhaus andere Stockwerke mit angibst und der über dir dann den Knopf "Problem melden" (Post Nr.2 ) drückt"

ist sicher wieder das ganze Haus sichtbar....

Interessanter Einwand. Ich werd das mal im Auge behalten, bei Google View. (Scherz!) :mocking_mini:

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Ich erweitere die Frage sogar um: Welchen Nutzen haben diese Geschichten überhaupt?

 

Ich seh es mal von meiner Seite her:

 

Wenn ich Street View nutze, möchte ich i.d.R. erfahren wie ein Ziel aussieht bevor ich hinfahre. Wo ist das Gebäude genau (gerade in Städten), wie komme ich in verwinkelte Seitengassen rein ohne im Kreis zu fahren, Parksituation (doch besser mit der Bahn hin ?) und wie sieht das Haus zwecks besserer Auffindung aus.

 

Aktuelles Beispiel vom WE:

 

Wie ist die Situation des Krankenhauses - kann ich aufs Gelände fahren oder auch in der Umgebung parken bevor ich Gebühren zahlen muß. Wie weit ist es von da.

 

Oder einfach Querverbindungen entdecken die man vorher nicht kannte, mich interessiert nicht wie die Gardine von Licenz oder goso aussieht - ich möchte aber gerne das sehen was alle andere sehen wenn sie dort langfahren. Wenn die halbe Straße verpixelt ist (und da reicht auch schon ein Gebäude aus) verliert man leicht die Orientierung.

 

Oder einfach mal den Verwandten eine Stadttour zeigen an ihrem PC, auch schon gemacht.

 

btw. das sage ich als jemand, der bereits seinen Schwager auf einer Baustelle entdeckt hat. Der hat übrigens noch keinen Schaden davon erlitten... (wobei von mir aus Personen ganz verschwinden können, die interessieren nun wirklich nicht).

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Ich seh es mal von meiner Seite her:

 

Wenn ich Street View nutze, .....

 

Also ich kann dich da ja verstehen, aber...der Preis dafür ist zu hoch, viel zu hoch.

Und ich persönlich konnte bisher auch ohne diese Gimmicks sehr gut leben.

Ich finde wir sollten häufiger nach dem wahren Preis der Dinge fragen.

Ich akzeptiere deine Sicht trotzdem voll und ganz.

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Wie auch immer, ich möchte zumindest gefragt werden und nicht widersprechen müssen.

 

wieso ? Für was ? Die Ansicht Deines Hauses ist öffentlich - warum sollen die fragen müssen ? Anders wäre es wenn sie ums Haus herum schleichen würden. Hier wird aber von öffentlichen Straßen fotografiert. Etwas das jeder kann und darf (!).

 

Auch der Aspekt des Geldverdienens will mir nicht in den Kopf - selbst wenn Google damit Geld macht, so stellt es auch einen Gegenwert zur Verfügung.

 

Ich sehe es noch halbwegs ein, wenn goso auf seinem Berg fotografiert wird und vielleicht in der Nähe nichts anderes ist. Also wenn die Zufahrt quasi zwar öffentlich, aber vielleicht doch nur von ihm genutzt wird. Das verstehe ich dann.

 

Über die Aktualisierung des Datenmaterials haben wir da noch gar nicht gesprochen. Häuser bleiben i.d.R. länger wie ihre Bewohner bestehen :zwinker:

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Also ein "zentraler Dienst" würde wirklich reichen, wenn jetzt Apple, der Wetterdatendienst (mit Livebildern), Facebook, Studi etc. jetzt auch noch anfangen würden alles aufzunehmen, eigentlich sollte es umgekehrt sein, die Dienste müssen den Eigentümer fragen ob es OK ist.

Finde Google Streetview auch witzig, hab schon diverse Firmensitze mir angeguckt (zB der Sitz von MultiCharts ^^) aber der (bisherige) praktische Nutzen ist - naja.

Klar ist die Fassade öffentlich zu sehen, aber es ist ein Unterschied, ob ich meine Fassade öffentlich bearbeit-, beurteil- und bewertbar mache für ein Massenverfahren oder ob ich selbst hinfahren muss um Fotos zu machen, bevor ich der Fassade etwas zuordnen kann. Durch das diese digitale Vorhaltung der Bilder lade ich ja direkt dazu ein, Daten mit dem Gebäude automatisiert zu verknüpfen - und irgendwann gibt es kein halten mehr.

 

Selbst das verpixeln bringt ja nicht wirklich etwas, man kann als Außenstehender trotzdem wunderbar beurteilen, in was für einer Gegend derjenige wohnt.

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wieso ? Für was ? Die Ansicht Deines Hauses ist öffentlich - warum sollen die fragen müssen ? Anders wäre es wenn sie ums Haus herum schleichen würden.

Sorry, ich seh das ganz anders. Und ich glaube der Vergleich hinkt. Es ist ein gewaltiger Unterschied,

ob jemand nur an einem Haus vorbeiläuft und sich noch nicht mal interessiert, oder ob etwas für jeden und für jede Absicht überall verfügbar ist.

Aber wie gesagt, wollte ich jetzt keine Grundsatzdebatte anzetteln, die es hier schon mal gab und die auch zu nix führt.

Für mich fällt das Thema unter "Die Eleganz der Macht", die ich im "Plot-Device" Thema von Whipsaw zitiert habe. Und zwar extrem gut.

Sonst hab ich ja schon alles gesagt.

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Sorry, dass mir das erst jetzt grad auffällt und ich das anspreche. Aber da ich karlos10's Frage lese und nochmal so über die Beiträge schaue,

fält mir noch eine Bemerkung auf.

ronner meinte:

Auch der Aspekt des Geldverdienens will mir nicht in den Kopf - selbst wenn Google damit Geld macht, so stellt es auch einen Gegenwert zur Verfügung.

 

Ich weis nicht ob du mich damit meintest, aber das Geldverdienen habe ich nirgends kritisiert oder auch nur angesprochen.

Ich würde so oder so nie davon ausgehen, dass jemand einen Service aus altruistischen Zwecken anbietet.

Mich stört einzig und allein, und ich hoffe das konnte ich auch verdeutlichen, die "Big Brother" Zukunft.

Nur das keine Missverständnisse entstehen.

 

@karlos10

 

Was meinst du genau mit deiner Frage? Ich steh grad n bisschen auf m Schlauch. :pinch:

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  • 4 weeks later...
Der Spiegel sind bis jetzt rund 40.000 Vorabwidersprüche gegen die Abbildung von Häuserfassaden eingereicht worden. Der Spiegel beruft sich dabei auf Informationen von Microsoft. Mieter und Hausbesitzer können seit Anfang August der Veröffentlichung von Bildern bei Streetside widersprechen. Bei Google waren hingegen rund 245.000 Widersprüche eingegangen.

 

Der Präsident der Datenschutzstelle Thomas Kranig geht davon aus, dass sich die Gemüter rund um das Thema beruhigt haben. Da dieser Dienst schon länger in Deutschland zur Verfügung steht, hätten sich die Nutzer bereits damit vertraut machen können und wüssten inzwischen, wie das Ganze funktioniere. Deshalb könnten sie jetzt eine "sachliche Risiko-Nutzen-Abwägung" vornehmen.

 

http://www.netzwelt.de/news/88161-vorabwiderspruch-bing-streetside-microsoft-profitiert-google.html

 

@Licens,

sorry, ich hab mir den Text nicht ausgedacht :whiteflag:

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@Licens,

sorry, ich hab mir den Text nicht ausgedacht :whiteflag:

 

Ach, is schon ok. Gibt ja bald wieder Mitgliedertreffen! :blackjack: :box:

 

Nur Spaß. Meine Meinungen sind nicht in Blei gegossen. Vlt. sag ich auch irgendwann mal:

ronner, dit 'bing' fetzt ja; voll knorke der Kram!

:secret:

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Das ging diesmal tatsächlich ohne jegliche große mediale Performance vonstatten.

Is schon gruselig was das ausmacht. Das Vakuum im Meinungs- und Wertebildungsmonopol,

was Kirchen und Monarchen/Diktaturen hinterlassen haben, ist wieder klar besetzt.

Wenn ich das mal rausrechne scheint das die Leute eigentlich auch nicht zu interessieren.

Im Grunde sind das nur Pawlowsche Reflexe, die von den Medien in regelmäßigen Abständen massiert werden.

Aber ich sag mal, hier gibt es auch ein Pareto in der Bevölkerung.

Das alles mein ich unabhängig vom inhaltlichen Für und Wieder. :zwinker:

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