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Tom Next - Daytrading Community

[ Presse/TV ] Bitte ein Bitcoin!


whipsaw

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Edit: Achso, du meinst also: Was würde passieren wenn nichtmal mehr Geld im Umlauf ist?

jep, theoretisch würde der Kurs extrem steigen aber wer will so ein Geldsystem dann noch nutzen ?

 

Wäre genauso, wenn die EZB keine neuen Euro-Noten mehr herausgeben würde. Allein durch den jährlichen Verschleiß nimmt die Geldmenge dann ständig ab. Bei den Bitcoins wären es analog vergessene Passwörter/Accounts.

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Allein durch den jährlichen Verschleiß nimmt die Geldmenge dann ständig ab. Bei den Bitcoins wären es analog vergessene Passwörter/Accounts.

 

So wie bei mir, meine Accountdaten hab ich längst vergessen. Brauchte man nicht sogar noch eine Schlüsseldatei um heranzukommen?

Ich denke, viele haben wie ich vor Jahren mit Bitcoins herumexperimentiert und es dann sein gelassen. Da werden einige Bitcoins für immer verschwunden sein :D

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Also es waren auf jeden Fall ganze Bitcoin(s). Wie viele, weiß ich beim besten Willen nicht mehr. Darüber ärger ich mich aber nicht. Ich werde mal heute Abend probieren ob ich rankomme mit irgendwelchen Einlogdaten oder ob die wirklich eine Schlüsseldatei wollen.

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Also es waren auf jeden Fall ganze Bitcoin(s). Wie viele, weiß ich beim besten Willen nicht mehr. Darüber ärger ich mich aber nicht. Ich werde mal heute Abend probieren ob ich rankomme mit irgendwelchen Einlogdaten oder ob die wirklich eine Schlüsseldatei wollen.

 

Mensch ,vielleicht bist Du schon Millionär?! wacko.png

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Lohnt sich das Mining?

 

Nein, lohnt nicht. Hatt ich vor ein paar Tagen die gleiche Frage :wink2:

 

Du kannst ja mal schauen, es gibt verschiedene Listen in denen CPU's stehen und welche Ergebnisse sie liefern.

Dann gibt es Calculatoren, die dir ausrechenn können wie viel du verdienst mit den Ergebnissen.

 

Mein Ergebnis: Wenn ich einen i7 den ganzen Monat laufen lassen würde, dann verdient man 1,45$.

Damit kannst du keinen Strom decken.

 

 

 

Lohnen scheint es sich mittlerweile also nur noch mit GPU-basierten Rechensystemen. Und dort bist du schon in Welten wo du auch lieber traden kannst. Wirst du genauso schnell reich.

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Europäische Bankenaufsicht warnt vor Bitcoin

 

Die Botschaft ist deutlich. Europas Bankenaufsicht EBA nennt sechs Risiken, die gegen die Verwendung von virtuellen Währungen wie Bitcoin sprechen. Sie reichen von möglichen Steuern bis zum Totalverlust der Guthaben.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bitcoin-eu-bankenaufsicht-warnt-vor-virtuellen-waehrungen-a-938797.html

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Da sind schon echt ein paar rheotorische Meisterwerke dabei!!1! mosking.gif

Man muss natürlich dazu sagen dass eine Bankenaufsicht klar contra ist da sie zum Staat gehört. Der hat Angst viel Macht zu verlieren ...

 

 

Ich lass die Zitate mal weg und kommentiere nur jedes Argument:

 

 

1.: Weil Banken meine Einlagen vorhalten? Außerdem: Wenn meine Bank pleite geht ist mein Geld auch weg.

 

2.: Es macht gar keinen Unterschied wo ich meine Millionen habe.

 

3.1: Klug formuliert. Aber im Grunde geht es ja nur um Lastschrift-Abbuchungen. Diese kann man tatsächlich rückgängig machen. Bei Bitcoins gibt es aber wiederrum gar kein Lastschriftverfahren oder?

 

3.2: Ein Einzelhändler muss auch keine Euro's annehmen, wenn er nicht will.

 

4.: That's true!

 

5.: Ist vielleicht tatsächlich ein Problem. So tief steck ich da aber noch nicht drinn um das beantworten zu können.

 

6.: Ja, macht keinen Unterschied. Also kein Nachtteil sondern höchstens "gleich schlecht".

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Da sind schon echt ein paar rheotorische Meisterwerke dabei!!1! mosking.gif

Man muss natürlich dazu sagen dass eine Bankenaufsicht klar contra ist da sie zum Staat gehört. Der hat Angst viel Macht zu verlieren ...

 

 

Ich lass die Zitate mal weg und kommentiere nur jedes Argument:

 

 

1.: Weil Banken meine Einlagen vorhalten? Außerdem: Wenn meine Bank pleite geht ist mein Geld auch weg.

 

2.: Es macht gar keinen Unterschied wo ich meine Millionen habe.

 

3.1: Klug formuliert. Aber im Grunde geht es ja nur um Lastschrift-Abbuchungen. Diese kann man tatsächlich rückgängig machen. Bei Bitcoins gibt es aber wiederrum gar kein Lastschriftverfahren oder?

 

3.2: Ein Einzelhändler muss auch keine Euro's annehmen, wenn er nicht will.

 

4.: That's true!

 

5.: Ist vielleicht tatsächlich ein Problem. So tief steck ich da aber noch nicht drinn um das beantworten zu können.

 

6.: Ja, macht keinen Unterschied. Also kein Nachtteil sondern höchstens "gleich schlecht".

 

Ich muss mal deine Kommentare kommentieren:

Zu 1.) Dann greift aber die Einlagensicherung und danach haftet der Staat - zumindest bist zu einer gewissen Höhe (100.000 € für Privatkunden, wenn ich mich nicht irre).

Aber dafür ist Bitcoin Länder/Währungsunabhängig. Wenn die Eurozone pleite ist hab ich Pech mit Euros. Mit Bitcoins nicht. OK, schlechtes Argument, wenn das Bitcoinsystem zusammenbricht hab ich auch nichts gekommt.

Zu 3.2.) Doch, er muss, denn der Euro ist gesetzliches Zahlungsmittel. Er muss nur nicht unbegrenzt Kleingeld (Bargeld) annehmen (max 50 Münzen bis 100 €)

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1.: Das ist die Theorie, da hast du voll recht. Aber wenn der Bankrun erstmal da ist? Dann holen die Leute mehr aus den Banken raus als drinn ist. Wobei da würde ich mich jetzt nicht unbedingt streiten.

 

3.2: Wenn du Euro akzeptierst musst du sie annehmen (klingt sinnlos ist aber hier die Übersetzung für "gesetzliches Zahlungsmittel"). Aber du hast ja trotzdem Vertragsfreiheit. Wenn du deine Äpfel gegen Birnen tauschen willst dann kann man dich nicht zwingen Euro's statt Birnen anzunehmen. Von daher ist das mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel auch nur eine schöne Worthülse.

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Zu 3.2.) Sehr interessanter Gedanke, so habe ich das noch nicht gesehen.

Habe gerade mal nachgeschaut, wenn nichts anderes vereinbart ist, muss mit Euro bezahlt werden. Es können aber auch andere Zahlungsvereinbarungen vereinbart werden. Du hast Recht, wenn alle tauschen wollen, also der Kunde nicht auf das Angebot (mit Tausch zB) eingeht, dann kann der Verkäufer den Kunden nicht zwingen zu kaufen.

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Der m.E. wichtigste Punkt ist gar nicht aufgeführt: die Akzeptanz der Währung. Das ist der Dreh- und Angelpunkt. Im Gegensatz z.B. zum Euro, der als Zahlungsmittel im Euro-Raum überall akzeptiert wird, ist die Akzeptanz des Bitcoin einer rein freiwillige Sache der Marktteilnehmer. Ist im Prinzip so wie mit Kreditkarten. Heute akzeptieren praktisch alle wichtigen Handelsunternehmen Zahlungen mit den Karten der weltweit größten Kreditkartenunternehmen. Allerdings liegt hier auch das Risiko: sollte es zu Problemen kommen, also z.B. zu massenhaftem Betrug usw. und viele Marktteilnehmer springen plötzlich ab, sitzt man evtl. auf wertlosen Bitcoins herum, die keiner mehr haben will. So etwas passiert einem bei den gesetzlichen Zahlungsmitteln nicht, dort gibt es hinreichend Betrugsprävention. Der Staat kann es sich nicht leisten, daß seine Währung in großem Stil schwarz kopiert wird. Um den Bitcoin wird sich im Zweifel niemand kümmern - wenn er nicht irgendwann ohnehin verboten wird, weil die Staaten keine unkontrollierte Parallelwährung haben wollen.

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  • 3 weeks later...

Klingt für sich betrachtet viel. Aber wenn man sich den Energieverbrauch der Googleserver allein für "sinnfreie" Suchabfragen etc. anschaut (von Facebook und Twitter ganz abgesehen) dann darf man Bitcoin nicht überwerten. Die Schlagzeile klingt halt reißerisch ("Environmental Disaster"), aber demnach wäre zB Facebook ein umwelttechnischer SuperGAU.

 

Edit: und wo wir gerade dabei sind: Wie umweltfreundlich ist denn eigentlich "echtes" Geld? Angefangen von dem Energiebedarf die Rohmaterialien zu erhalten über das drucken, transportieren, Verpackung und schließlich Recycling... Ich tippe mal in Summe dürften Bitcoins sogar noch umweltfreundlicher sein. Ist aber nur eine Vermutung.

  • Upvote 1
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Ist natürlich sehr reißerisch.

Interessant dazu ist auch folgendes: Stromverbrauch ICE

 

Wie umweltfreundlich ist denn eigentlich "echtes" Geld?

 

Naja. aber du gehst ja jetzt davon aus, dass Geld gedruckt wird. Das wirds bei Bitcoins so nicht.

Die Frage wäre also: Nach welchem Algo wird bei den Zentralbanken Geld aufs Konto addiert. Warscheinlich ist der wesentlich einfacher. So viele Taktzyklen braucht die Addition ja gar nicht. :wink2:

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Naja. aber du gehst ja jetzt davon aus, dass Geld gedruckt wird. Das wirds bei Bitcoins so nicht.

Ja, staatliches Zahlungsmittel ist auch nur das gedruckte/geprägte Geld. Bankomatkarte etc. ist rechtlich was anderes. Und selbst für das digital erzeugte Geld: Wie sieht es denn derzeit mit den nötigen Goldreserven aus?

 

Es wird den Bitcoins ja immer vorgeworfen das sie, im Gegensatz zu "echtem" Geld, rein virtuell sind.

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  • 2 weeks later...

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